Actovegin 800 mg Gel darf nicht angewendet werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen eiweißfreies Hämodialysat aus Blut vom Kalb oder einen der sonstigen Bestandteile von Actovegin 800 mg Gel, insbesondere gegen Propylenglycol, die Parabene Methyl (4-hydroxybenzoat) (E 218) und Propyl (4-hydroxybenzoat) (E 216) sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Actovegin 800 mg Gel ist erforderlich
Das Gel enthält Stoffe, die bei Anwendung im Wundbereich sehr häufig Allergien verursachen. Falls Sie das Arzneimittel im Wundbereich anwenden (z. B. ?offenes Bein?, Wundliegen infolge von Bett-lägerigkeit), achten Sie bitte besonders auf das Auftreten von Juckreiz, Rötung und Schwellung der umgebenden Haut. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung und suchen Ihren Arzt auf.
Nach dem Gebrauch bitte die Hände waschen. Nicht mit den Augen in Verbindung bringen.
Besondere Patientengruppen
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da hierzu keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
Bei Anwendung von Actovegin 800 mg Gel mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs-pflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Zur Anwendung des Inhaltsstoffes von Actovegin 800 mg Gel in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Untersuchungen vor. Daher wird die Anwendung von Actovegin 800 mg Gel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Actovegin 800 mg Gel
Propylenglykol kann Hautreizungen verursachen. Die Parabene Methyl (4-hydroxybenzoat) (E 218) und Propyl (4-hydroxybenzoat) (E 216) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.