Rheumatismus.
Hinweis:
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Zulassungsland | de |
Zulassungsinhaber | Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH |
Rheumatismus.
Hinweis:
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wie alle Arzneimittel sollte AP VII N in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Nicht anwenden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen Ameisensäure und Korbblütler.
Soweit nicht anders verordnet wird Erwachsenen bei akuten Zuständen 1 Ampulle subcutan oder intracutan injiziert (Kanüle 20 verwenden!).
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 2- bis 3-mal wöchentlich 1 Ampulle subcutan oder intracutan injizieren (Kanüle 20 verwenden!).
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und anderen Mitteln
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Falls sonstige Arzneimittel angewendet werden, ist der Arzt zu befragen.
Nebenwirkungen
Keine bekannt.
Hinweis:
Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt befragt werden.
Hinweis:
Beobachten Patienten Nebenwirkungen, sollen sie diese ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen.
Nicht über +25 °C aufbewahren!
AP VII N darf nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
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Apothekenpflichtig
Zul.-Nr. 6461592.00.00
AP VII N
Homöopathisches Arzneimittel
Die Anwendung von AP VII N ist nicht an einen Injektionsort gebunden.
Traditionell wird AP VII N an folgenden Injektionsorten angewendet:
Beschreibung und Lage der Punkte
Die einzelnen Punkte werden entsprechend den Symptomen und den Beziehungen zu den Einzelmitteln ausgewählt. Es muss in einer Sitzung nicht in alle angegebenen Punkt injiziert werden.
Hinweis:
Vor dem Einsatz des homöopathischen Arzneimittels ist eine sorgfältige Diagnostik erforderlich.
7. 1,3 Daumenbreite neben der Mittellinie zwischen dem 1. und 2. Halswirbel.
Lage der Punkte (s. Abb.) | Zuordnungen, Symptome der Punkte bei Erkrankungen des Bewegungs-apparates |
1. Hinter dem vorspringendsten Punkt des Trochanter major. G(VII)/30. | Rheumatische Schmerzen, Ischialgie. |
2. Zwischen der 1. und 2. Zehe in der Höhe des Gelenkspalts des Groß- zehen-Grundgelenks. Le(VIII)/2. | Sedativpunkt bei Entzündungen der Gelenkinnenhäute, Lumbalgie. |
3. Bei rechtwinklig gebeugtem Knie in der Mitte der Kniekehle. B(III)/40 (auch mit B(III)/54 bezeichnet). | Paresen und Schmerzen des Rückens und der unteren Extremitäten, Ischialgie. |
4. 1 Daumenbreite unterhalb der Mitte der Verbindungslinie zwischen äußer- em Knöchel und lateralen Kniege- lenkspalt, am inneren Rand des äuße- ren musculus gastrocnemius. B(III)/58. | Schmerzen in den unteren Extremitäten, akute und chronische rheumatische Beschwerden. |
5. In der Mitte der waagerechten Ver- bindungslinie zwischen äußerem Knöchel und der Achillessehne. B(III)/60. | Dispergierender Spezialpunkt bei allen neuralgischen und rheumatischen Schmerzen, krampflösend. |
6. 2 Querfinger vor und unterhalb des inneren Fußknöchels. MP(XII)/5. | Calcium fluoratum Punkt, Schwäche des Binde- und Stützgewebes . |
B(III)/10. | Kopf- und Nackenschmerzen Steifig-keiten und Verspannungen, Zervikal-syndrom. |
8. Vordere Axilarlinie, im 2. Intercostal- raum. | Isolierter WEIHE-Punkt links, Ledum palustre-Punkt. |
Zusammensetzung
1 Ampulle zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion enthält folgende Wirkstoffe:
Acidum formicicum Dil. D 4 0,2 ml
Calcium fluoratum Dil. D 10 0,2 ml
Ledum palustre Dil. D 4 0,2 ml
Pseudognaphalium obtusifolium Dil. D 3 0,2 ml
ex herba florent. recent.
(HAB 1, Vorschrift 3a)
Rhododendron Dil. D 4 0,2 ml
Sonstiger Bestandteil:
Natriumchlorid.
Die Bestandteile 1 bis 5 werden über die beiden letzten Stufen gemäß Vorschrift 40a des HAB gemeinsam potenziert.
Darreichungsform und Inhalt
Flüssige Verdünnung zur Injektion
OP mit 10 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
AP mit 100 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
Pharmazeutischer Unternehmer
S T E I G E R W A L D
Arzneimittelwerk GmbH
Havelstraße 5
64295 Darmstadt
Hersteller
Solupharm Pharmazeutische Erzeugnisse GmbH
Industriestr. 3
34212 Melsungen
Stand der Information
[Monat/Jahr]
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Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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