Apis / Belladonna cum Mercurio

Apis / Belladonna cum Mercurio

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Harmonisierung der Empfindungs- und Lebensorganisation bei örtlich umschriebenen - auch eitrigen, abszedierenden - Entzündungen, z.B. Mandelentzündung (Tonsillitis), aphthöse Mundschleimhautentzündung (Stomatitis aphthosa), Eiterausschlag (Pyodermie), Furunkulose.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen
Das Präparat soll nicht angewendet werden bei Bienengift-Überempfindlichkeit.
Bei Bestehen einer Bienengift-Allergie kann die Verabreichung dieses Arzneimittels zu allergischen Reaktionen führen, die Nesselsucht (Urticaria), Atemnot (Bronchospastik) und im Extremfall einen anaphylaktischen Schock mit Herz-Kreislaufstillstand umfassen können. Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter ?Dosierung und Art der Anwendung? gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Apis/Belladonna cum Mercurio in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Die Anwendung des Arzneimittels bei eitrigen und abszedierenden Entzündungen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Medikamente.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.

Wie wird es angewendet?

Dosierung und Art der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet,
Kinder unter 6 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml subcutan injizieren.
Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5-1 ml subcutan injizieren.
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1- bis 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken. Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Dauer der Anwendung
Die Behandlung sollte nach zwei Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von zwei Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei subcutaner Injektion kann es zu harmlosen Rötungen um die Einstichstelle kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.

Weitere Informationen

Zusammensetzung
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g
Atropa belladonna e fructibus ferm 33a Dil. D3 (HAB, Vs. 33a) 0,1 g
Mercurius solubilis Hahnemanni Dil. D14 aquos. 0,1 g
(Die Bestandteile werden über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
10 Ampullen, 50 (5x10) Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller
WALA Heilmittel GmbH
73085 Eckwälden/Bad Boll
DEUTSCHLAND
Telefon: 071630-0
Telefax: 071630-297
info@wala.de
www.wala.de
Stand: 1008
Öffnen der Ampulle:
Brechampulle ohne Feile öffnen:
Darreichungsformen und Packungsgrößen
10 Ampullen (N1), 5x10 Ampullen (N2) 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
20 g (N1) Globuli velati
Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

medikamio Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.


Logo

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

Medikamente

Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.

medikamio App

Kostenlos herunterladen

PlaystoreAppstore
app_screen

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

© medikamio