Huhn:
Pro Huhn ist 1 Dosis des Impfstoffes über das Trinkwasser, durch Versprühen oder als Augentropfen zu verabreichen.
Pute:
Pro Pute sind 2 Dosen des Impfstoffes über das Trinkwasser oder durch Versprühen zu verabreichen.
Der Impfstoff kann ab dem 14. Lebenstag eingesetzt werden.
Eine allgemeingültige Impfempfehlung kann nicht gegeben werden, da das Impfschema den individuellen Bestandsverhältnissen und der aktuellen Seuchenlage angepasst werden muss.
Grundimmunisierung:
Zweimalige Impfung im Abstand von 4-6 Wochen. Wiederholungsimpfungen:
Je nach Seuchenlage ca. alle 4-6 Wochen.
Für Masthühner ist im Allgemeinen die einmalige Verabreichung von AviPro ND Lasota ausreichend.
Art der Anwendung:
a. Verabreichung über das Trinkwasser
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Die benötigte Anzahl der Impfdosen und die Wassermenge sind zu bestimmen (siehe unten).
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Den gesamten Inhalt der Impfstoff-Flaschen jeweils nur für einen Stall bzw. ein Tränkesystem verwenden. Ein Aufteilen kann zu Dosierungsfehlern führen.
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Alle zur Impfung verwendeten Geräte (Leitungen, Schläuche, Tränken etc.) müssen gründlich gesäubert und frei von Reinigungs- oder Desinfektionsmittelrückständen sein.
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Nur kühles, sauberes und frisches Wasser verwenden, vorzugsweise frei von Chlor und Metallionen. Magermilchpulver (2-4 g/Liter) bzw. Magermilch (20-40 ml/Liter Wasser) kann die Qualität des Trinkwassers verbessern und die Aktivität des Impfstoffes verlängern. Der Zusatz sollte jedoch unbedingt 10 Minuten vor Zugabe des Impfstoffes erfolgen.
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Impfstoff-Flasche unter Wasser öffnen und Inhalt vollständig lösen. Duch Spülen der Flasche und des Gummistopfens mit Wasser für eine vollständige Entleerung sorgen.
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Das Wasser in den Tränken muss vor der Impfung aufgebraucht sein. Alle Leitungen sollten frei von normalem Wasser sein, so dass die Tränken ausschließlich Impfstofflösung enthalten. Mit Wasser gefüllte Leitungen müssen vor der Anwendung der Impfstofflösung geleert werden.
Der Impfstoff sollte innerhalb von 2 Stunden verbraucht sein. Da das Trinkverhalten von Hühnern variiert, ist es unter Umständen nötig, den Tieren vor der Impfung das Trinkwasser zu entziehen, um zu gewährleisten, dass alle Tiere während der Phase der Impfung trinken. Die Menge Wasser muss so bemessen sein, dass sie von den Tieren innerhalb von 2 Stunden verbraucht wird. Die verdünnte Impfstofflösung wird kaltem, frischen Wasser so hinzugefügt, dass als Faustregel 1000 Impfstoffdosen in einem Litter Wasser pro Lebenstag für 1000 Hühner gelöst sind, z.B. für 1000 Hühner im Alter von 10 Tagen würden 10 Liter benötigt.
Unter heißen klimatischen Bedingungen und bei schweren Rassen muss diese Menge unter Umständen bis auf ein Maximum von 40 Litern pro 1000 Tiere erhöht werden. Im Zweifelsfall muss die Wasseraufnahme am Tag vor der Impfung ermittelt werden.
Gebrauchsfertigen Impfstoff sofort nach Auflösung verabreichen.
Während der Trinkwasserimpfung dürfen die Tiere keinen Zugang zu normalem Trinwasser haben.
b. Verabreichung durch Versprühen:
Die Zum Versprühen benötigte Wassermenge hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter der Tiere, Unterbringung, Temperatur, der Besatzdichte und dem Gerät ab, das zum Versprühen des Impfstoffes verwendet wird. Sie beträgt zwischen 250 und 1000 ml / 1000 Tiere. Allgemein gilt: je feiner der Nebel, d.h. je kleiner die Tropfen, desto tiefer dringt die Viruslösung in den Respirationstrakt ein. Dies bedingt eine bessere Immunogenität, aber auch eine geringere Verträglichkeit.
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In der Regel erfolgt die Erstimpfung als Grobnebel (Tröpfchengröße >50μm).
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Bei Wiederholungsimpfungen kann der Impfstoff als Feinnebel (Tröpfchengröße