5 Tage vor und 5 Tage nach der Impfung soll kein Chemotherapeutikaeinsatz erfolgen. Ist derselbe unbedingt erforderlich, sind die betreffenden Tiere nachzuimmunisieren. Es liegen keine
Informationen zur gegenseitigen Verträglichkeit (Kompatibilität) dieses Impfstoffes mit einem anderen vor, mit Ausnahme von chevivac-F.
Es wird daher empfohlen, keine anderen Impfstoffe als chevivac-F zeitgleich, aber ortsgetrennt zu verabreichen. In diesem Fall ist chevivac-P12 unter die Haut im unteren Nackendrittel und chevivac-S
unter die Haut in die Schenkelfalte zu injizieren. Achtung Lebendimpfstoff! Impfstoff-Kontakt ist zu vermeiden. Bei Schleimhautkontakt oder oraler Aufnahme sollte ein Arzt konsultiert werden. Der Impfstamm ist unter anderem empfindlich gegen Ampicillin, Cefotaxim, Chloramphenicol Ciprofloxacin, Genatmycin, Kanamycin, Oxytetracycline und Streptomycin. Der Impfstamm ist resistent gegen Sulfamerazin alleine aber empfindlich gegenüber der Kombination Sulfamerazin-/Tri- methoprim. Da keine Untersuchungen vorliegen, sollten Personen, die an Immunsuppression leiden, den Impfstoff nicht anwenden.