Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung
Zur intravenösen, intramuskulären, subkutanen Anwendung; zum Einträufeln in die Mundhöhle.
I. Bei postoperativen Atemstörungen und medikamentös bedingten Atemdepressionen nur i.v.
verabreichen.
Hund, Katze:
1. nach Injektionsnarkose
Einzeldosen sollten 5 mg/kg KGW nicht überschreiten. Bei nicht ausreichender
Wirkung
kann diese Dosis bis zum Auftreten von Muskelzuckungen wiederholt werden.
2. nach Inhalationsnarkose 1 – 2 mg/kg KGW nach Wirkung.
Zootiere:
Caniden, Feliden, Bären und Huftiere 0,5 – 1 – 1,5 mg/kg KGW nach Wirkung.
Pferd:
Nach Injektions- oder Inhalationsnarkose 0,5 – 1 mg/kg KGW nach Wirkung.
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Asphyxie der Neugeborenen
Hund:
1 – 5 mg (0,05 – 0,25 ml) nach Gewicht und Atemdepression i.v, i.m., s.c. oder in die
Mundhöhle einträufeln.
Katze:
1 – 2 mg (0,05 – 0,1 ml) i.v, i.m., s.c. oder in die Mundhöhle einträufeln.
Fohlen:
2 mg/kg KGW i.v, i.m., s.c. oder in die Mundhöhle einträufeln.
Kalb:
40 – 100 mg (2,0 – 5,0 ml) i.v, i.m., s.c. oder in die Mundhöhle einträufeln nach Gewicht
und Atemdepression.
Lamm:
5 – 10 mg (0,25 – 0,5 ml) i.v, i.m., s.c. oder in die Mundhöhle einträufeln nach Gewicht
und Atemdepression.
Die intravenöse Verabreichung in die Nabelvene ist möglich.
Dauer der Anwendung:
Einmalig. Eine Wiederholungsbehandlung ist möglich. Falls Muskelzuckungen auftreten, ist die weitere Verabreichung von Doxapram-V einzustellen.
Hinweise für die richtige Anwendung
Siehe Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung