EFADERMIN® ist ein Dermatikum zur äußerlichen Anwendung.
EFADERMIN® wird angewendet zur äußerlichen Behandlung und symptomatischen Linderung der seborrhoischen Dermatitis.
Wirkstoff(e) | Lithiumsuccinat, Zinksulfat |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Louis Widmer GmbH |
Zulassungsdatum | 20.10.1992 |
EFADERMIN® ist ein Dermatikum zur äußerlichen Anwendung.
EFADERMIN® wird angewendet zur äußerlichen Behandlung und symptomatischen Linderung der seborrhoischen Dermatitis.
EFADERMIN® sollte nicht in der Nähe der Augenlider oder der Schleimhäute angewendet werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie EFADERMIN® anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von EFADERMIN® ist erforderlich falls Sie zusätzlich unter einer Psoriasis leiden, da es nach oraler Lithiumtherapie zu einer Verschlimmerung der Psoriasis kommen kann. Nach lokaler Anwendung von EFADERMIN® liegen diesbezüglich keine Erfahrungen vor.
Bei Personen unter 19 Jahren liegen keine klinischen Erfahrungen vor.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürz- lich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
EFADERMIN® sollte während der ersten 3 Monate einer Schwangerschaft nicht angewendet werden. Nach oraler Gabe (Einnahme) von Lithiumsalzen sind aus Tierversuchen fruchtschädigende Wirkungen bekannt. Jedoch zeigten Tierversuche und klinische Studien, dass EFADERMIN® nach Anwendung auf der Haut nur geringfügig in den Blutkreislauf gelangt oder angereichert wird.
Stillenden Müttern kann EFADERMIN® gegeben werden, sofern darauf geachtet wird, dass die Salbe nicht auf die Brüste aufgetragen wird, um ein mögliches Verschlucken der Salbe durch den Säugling zu vermeiden.
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt, falls vom Arzt nicht anders verordnet:
Morgens und abends in dünner Schicht auf die befallene Haut auftragen.
EFADERMIN® wird morgens und abends dünn auf die betroffenen Stellen aufgetragen und leicht eingerieben. Nach beginnender Besserung kann die Häufigkeit der Anwendung verringert werden.
Die Behandlung sollte über einen Zeitraum von 4 Wochen erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von EFADERMIN® zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge EFADERMIN® angewendet haben, als Sie sollten, könnten verstärkte Hautreizungen auftreten. Setzen Sie die Behandlung aus, bis sich der Hautzustand normalisiert hat.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gelegentlich (1 bis 10 Anwender von 1.000) kann es zu milden und vorübergehenden Reizungen der Haut und der Augenlider in den Anwendungsbereichen kommen.
Gegebenenfalls ist das Präparat nach Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkun- gen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Ne- benwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 20 °C lagern.
Die Wirkstoffe sind: Lithiumsuccinat, Zinksulfat-Heptahydrat
1 g Salbe enthält: 80 mg Lithiumsuccinat und 0,5 mg Zinksulfat-Heptahydrat.
Die sonstigen Bestandteile sind: Tetraglycerolisostearat, Hartparaffin, weißes Vaselin, dünnflüssiges Paraffin, Citronensäure-Monohydrat, Lithiumhydroxid, gereinigtes Wasser.
EFADERMIN® ist eine weiße Salbe und ist in Tuben mit 20 g Salbe erhältlich.
79602 Rheinfelden/Baden Tel.: 07623 / 7255-0
Fax: 07623 / 62356
Hersteller
Louis Widmer AG
Rietbachstraße 5
CH-8952 Schlieren
Tel.: 0041 / 43 / 433 77 00
Fax: 0041 / 43 / 433 77 99
Die Ursache des seborrhoischen Ekzems ist nicht sicher bekannt, als Auslöser werden soge- nannte Hefepilze (Pityrosporum ovale) diskutiert. Das seborrhoische Ekzem des Erwachsenen manifestiert sich hauptsächlich im Gesicht (v.a. zentraler Stirnbereich, Augenbrauen, Nasenflü- gel), am Stamm (vordere und hintere Schweißrinne, Körperhautfalten, Nabelregion) und auf der Kopfhaut durch fettiggelbliche Schuppung auf rotem Grund, z.T. verbunden mit Juckreiz. Schwitzen, fettige Haut (Seborrhö) können diese Symptome noch verstärken.
Ihr Hautarzt hat Ihnen EFADERMIN® verordnet. EFADERMIN® ist cortisonfrei. Es enthält Zinksulfat und Lithiumsuccinat und hat sich in klinischen Prüfungen als gut verträglich erwie- sen. Zinksulfat und Lithiumsuccinat bewirken eine schonende Normalisierung der krankhaft veränderten Haut.
Bitte befolgen Sie die Anwendungshinweise Ihres Arztes konsequent! Bis sich der Therapieer- folg mit diesem cortisonfreien Produkt einstellt, braucht es etwas Geduld. Es kann 14 Tage oder mehr dauern, bis sich der Hautzustand verbessert. Die Hautschuppung und –rötung klingt ab und der lästige Juckreiz verschwindet. EFADERMIN® wirkt noch einige Wochen nach Beendi- gung der Behandlung.
Wir wünschen Ihnen guten Erfolg!
79602 Rheinfelden
Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Lithiumsuccinat. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Efadermin
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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