Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Lassen Sie keine Tiere am Halsband kauen. Wenn das Halsband einem wachsenden Tier angelegt wurde, ist darauf zu achten, es entsprechend des Wachstums des Tieres zu lockern. Bei einem ausgewachsenen Tier sollten bei richtiger Anpassung zwei Finger zwischen Halsband und Hals passen. Überlängen abschneiden und entsorgen. Überprüfen Sie regelmäßig den Sitz des Halsbandes (um den Hals), da sich Katzen damit strangulieren können, falls das Band nicht ordnungsgemäß angelegt wurde. Besondere Vorsicht sollte erfolgen bei der Anwendung des Halsbandes bei Tieren mit Herzinsuffizienz, Bronchospasmus, Krampfneigung, Leber- oder Nierenerkrankungen.
Bei häufiger und wiederholter Anwendung von Antiparasitika können Parasiten Resistenzen gegen den verwendeten Wirkstoff bzw. der Wirkstoff-Gruppe entwickeln.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Nach dem Kontakt mit dem Halsband die Hände gründlich mit Wasser und Seife waschen. Diazinon ist eine Organophosphorverbindung: Fassen Sie das Halsband nicht an, wenn Sie aufgrund ärztlicher Empfehlung nicht mit Anticholinesterasen arbeiten dürfen. Ein Haustier mit dem Halsband sollte nicht zusammen mit Kindern
schlafen. Wenn Sie sich nach dem Umgang mit diesem Halsband unwohl fühlen, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Tiere mit Ungezieferband für Katzen sind von Kleinkindern und Säuglingen fernzuhalten.
Ungezieferband für Katzen ist für den äußerlichen Gebrauch bestimmt und darf weder von Tieren noch von Menschen innerlich aufgenommen werden.
Der Kontakt mit Haut oder Schleimhaut sollte vermieden werden.
Anwendung während Trächtigkeit und Laktation:
Nicht bei trächtigen oder säugende Katzen anwenden.
Wechselwirkungen mit anderen Tierarzneimitteln und andere Wechselwirkungen: Nicht gleichzeitig mit anderen Hemmstoffen der Cholinesterasen (z.B. Carbamate), Parasympathomimetika (z.B. Pyrantel, Levamisol) oder Neuroleptika der Phenothiazinreihe anwenden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich Bei Halsbändern kann es durch eine akzidentelle orale Aufnahme zu Überdosierungen, wie vermehrten Speichelfluss, Pupillenverengung, Erbrechen oder Durchfall kommen, ist dennoch solch ein Fall eingetreten, ist unbedingt ein Tierarzt zu konsultieren. Gabe von Atropin als Antidot und Kontrolle der Serumcholinesterase.