Iscucin Quercus Stärke F

Abbildung Iscucin Quercus Stärke F
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Wala-Heilmittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 28.12.2007
ATC Code V60B
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Anthroposophika

Zulassungsinhaber

Wala-Heilmittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Auswirkungen des Arzneimittels auf die Schwangerschaft, die Entwicklung des ungeborenen Kindes, die Geburt und auf die Entwicklung des Kindes nach der Geburt, vor allem der Entwicklung der Blutbildung und des Immunsystems beim Ungeborenen/Säugling, wurden nicht untersucht. Das mögliche Risiko für den Menschen ist somit nicht bekannt. Bei Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten. Fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, gilt für Erwachsene 2- bis 3-mal wöchentlich 1ml subcutan injizieren.

Zur Vermeidung von Überempfindlichkeitsreaktionen ist eine einschleichende Dosierung erforderlich. Es wird mit der Stärke A begonnen. Bei einer vorsichtigen Dosissteigerung bis zur Anwendung einmal täglich und einem Wechseln auf die nächsthöhere Stärke sollte jedes Mal die lokale Entzündungsreaktion an der Einspritzstelle einen Durchmesser von maximal 5 cm nicht überschreiten.

Bei Überspringen eines Verdünnungsgrades in den tiefen Potenzstufen (z.B. von Stärke C auf Stärke E) kann es zu allergischen Reaktionen kommen, die Notfallmaßnahmen erfordern.

Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Die Injektion des Arzneimittels sollte zunächst nicht von Ihnen selbst durchgeführt werden. Bitte wenden Sie sich zur Verabreichung des Arzneimittels an Ihren Arzt.

Dauer der Anwendung:

Die Behandlung einer Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieses Zeitraumes keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Nebenwirkungen:

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Iscucin® Quercus Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die

Einstichstelle der subcutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich.

Es können bei Unverträglichkeit gegen Mistel örtliche oder allgemeine allergische oder allergieähnliche Reaktionen wie generalisierter Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Schüttelfrost, Atemnot oder Schock auftreten, die ein Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche Behandlung erforderlich machen.

Angaben zur Häufigkeit liegen nicht vor.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.

Ampullen in der geschlossenen Faltschachtel nicht über 25 °C lagern/aufbewahren.

Zusammensetzung:

Potenzreihe I:

3 Ampullen Stärke A, 3 Ampullen Stärke B, 3 Ampullen Stärke C, 1 Ampulle Stärke D

Bezeichnung1 Ampulle enthält: Wirkstoff:Menge
Iscucin Quercus Stärke AViscum album (Quercus) ex herba K Dil. Stärke A (HAB, Vs. 38)1 ml
Iscucin Quercus Stärke BViscum album (Quercus) ex herba K Dil. Stärke B (HAB, Vs. 38)1 ml
Iscucin Quercus Stärke CViscum album (Quercus) ex herba K Dil. Stärke C (HAB, Vs. 38)1 ml
Iscucin Quercus Stärke DViscum album (Quercus) ex herba K Dil. Stärke D (HAB, Vs. 38)1 ml

Jeweils potenziert mit einer isotonischen Natriumchlorid-Natriumhydrogencarbonat-Lösung.

10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion

Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND

Tel. +49 (0)7164 930-0, Fax +49 (0)7164 930-297, info@wala.de, www.wala.de

Stand:

Aus der Natur für den Menschen

Die Potenzierung dieser Zubereitungen erfolgt gemäß Vorschrift 38 des Homöopathischen Arzneibuches. Hierbei beträgt für jeden Verdünnungsschritt das Verdünnungsverhältnis 1:20. Die einzelne Verdünnungsstufe wird als Stärke bezeichnet:

StärkeVerdünnungsstufe1:20 potenziert mit einer isotonischen (Natriumchlorid-Natriumhydrogencarbonat-Lösung und der Urtinktur / Stärke / Verdünnungsstufe
H1. VerdünnungsstufeUrtinktur
G2. VerdünnungsstufeH
F3. VerdünnungsstufeG
E4. VerdünnungsstufeF
D5. VerdünnungsstufeE
C6. VerdünnungsstufeD

Ab der Stärke C werden die Verdünnungsstufen 7. und 9. nicht vorrätig gehalten, sondern nochmals 1:20 mit einer isotonischen Natriumchlorid- Natriumhydrogencarbonat-Lösung potenziert:

B

8. Verdünnungsstufe

7. Verdünnungsstufe

A

10. Verdünnungsstufe

9. Verdünnungsstufe

Öffnen der Ampulle: Brechampulle ohne Feile öffnen: 1.) Roten Punkt nach oben halten.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Iscucin Quercus Stärke F - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller Wala-Heilmittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 28.12.2007
ATC Code V60B
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden