Was Kalium-L-Malat 17,21 % Braun enthält
Der Wirkstoff ist (2S)-2-Hydroxybutandisäure, Monokaliumsalz 1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält:
L-Äpfelsäure
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134,1 mg
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Kaliumhydroxid
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56,1 mg
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(Dies entspricht 172,1 mg (2S)-2-Hydroxybutandisäure, Monokaliumsalz) 1 ml enthält 1 mmol K+ + 1 mmol Hydrogenmalat–
1 Ampulle zu 20 ml enthält 3,442 g (2S)-2-Hydroxybutandisäure, Monokaliumsalz
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Der sonstige Bestandteil ist: Wasser für Injektionszwecke
Wie Kalium-L-Malat 17,21 % Braun aussieht und Inhalt der Packung
Kalium-L-Malat 17,21 % Braun ist ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung, d.h., es wird vor Anwendung einer Infusionslösung zugesetzt.
Es ist eine klare, farblose wässrige Lösung.
Es ist üblicherweise erhältlich in Glasampullen zu 20 ml, in Packungen zu 5 Ampullen und zu 10 Ampullen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
B. Braun Melsungen AG
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Carl-Braun-Straße 1
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Postanschrift:
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34212 Melsungen
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34209 Melsungen
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Tel.-Nr.: 05661-71-0
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Fax-Nr.: 05661-71-4567
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Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im 07.2014
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Art der Anwendung:
Intravenöse Anwendung.
Ein Kaliumdefizit errechnet sich nach folgender Formel:
Kaliumdefizit [mmol] = kg Körpergewicht (KG) × 0,2 × 2 (4,5 – Serumkalium) (Das extrazelluläre Volumen errechnet sich aus KG in kg x 0,2.)
Nur verdünnt als Zusatz zu Infusionslösungen in einer Konzentration von maximal 40 mmol Kalium/l anzuwenden.
Als Trägerlösung eignen sich beispielsweise 5%ige Glucoselösung, isotone Kochsalzlösung oder Ringer-Lactat-Lösung.
Kalium-L-Malat 17,21% Braun darf erst unmittelbar vor Anlegen der Infusion unter streng sterilen Vorsichtsmaßregeln zugespritzt werden. Die Infusionsflasche soll danach leicht geschüttelt werden.
Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Zubereitung mit 5%iger Glucoselösung, isotoner Kochsalzlösung und Ringer-Lactat-Lösung wurde für 24 Stunden bei Raumtemperatur nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung sofort verwendet werden, es sei denn, die Methode des Verdünnens schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und Bedingung der Aufbewahrung verantwortlich.
Die Infusion von Kalium im Rahmen einer Korrekturtherapie sollte grundsätzlich nur mit Hilfe von Infusionspumpen erfolgen.