Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen der Arzt Kirchhoff Komplex Nr. 1 nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Kirchhoff Komplex Nr. 1 sonst nicht richtig wirken kann!
Wieviel und wie oft sollten Sie Kirchhoff Komplex Nr. 1 einnehmen?
Als Faustregel gilt in der Homöopathie bei akuten Zuständen eine Einnahme in kurzen Zeitabständen, während bei chronischen Erkrankungen die Einnahmeabstände länger sein können.
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6x täglich, je 5 Tropfen ein.
Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1 bis 3 mal täglich jeweils 5 Tropfen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
1 ml Kirchhoff Komplex Nr. entspricht 23 Tropfen.
Wie und wann sollten Sie Kirchhoff Komplex Nr. 1 einnehmen?
Die Tropfen können unverdünnt oder auf einem Teelöffel mit Wasser verdünnt eingenommen und einige Zeit im Mund belassen werden, bevor sie geschluckt werden. Die Einnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten. Zur korrekten Dosierung ist die Flasche beim Tropfen schräg in einem Winkel von etwa 45° zu halten.
Wie lange sollten Sie Kirchhoff Komplex Nr. 1 einnehmen?
Die Wirkungsdauer einer Arzneimittelgabe kann individuell verschieden sein. Wenden Sie sich daher bei Fragen zur Dauer der Anwendung an Ihren Arzt. Halten Sie sich auch dann an die Anwendungsvorschriften, wenn Sie sich bereits nach kürzerer Zeit besser fühlen. Bei Anwendung über mehr als 4 Wochen sollten die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
Anwendungsfehler und Überdosierung
Was ist zu tun, wenn Kirchhoff Komplex Nr. 1 in zu großen Mengen angewendet wurde?
Bei der Einnahme des gesamten Flascheninhalts werden bis zu 20 g Alkohol aufgenommen. Dies kann, insbesondere bei Kleinkindern, zu einer Alkoholvergiftung führen, die sich zunächst in Erregung, später in Krämpfen und Bewußtlosigkeit äußert; in diesem Fall besteht Lebensgefahr durch Atemlähmung, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.