Magnesium phosphoricum acidum D6 (Zulassung gilt auch für die Verdünnungsgrade: D8, D30)

Magnesium phosphoricum acidum D6 (Zulassung gilt auch für die Verdünnungsgrade: D8, D30)
Wirkstoff(e)Magnesium-haltige Zubereitungen
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberWeleda A.G. Schwäbisch Gmünd
Zulassungsdatum22.06.2007

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Magnesium phosphoricum acidum D6 ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Neigung zu Verkrampfungen.

Anwendungsgebiete

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehört zu den Anwendungsgebieten: die Harmonisierung des Zusammenwirkens von Lebens- und Empfindungsorganisation bei Neigung zu Krämpfen der willkürlichen und unwillkürlichen Muskulatur sowie seelischen Verkrampfungen, z.B. Herzenge (pektanginöse Beschwerden), Wadenkrämpfe.

Was ist sonst noch wichtig?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf den Ampullen und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Zusammensetzung

1 Ampulle enthält: Wirkstoff: Magnesium phosphoricum acidum Dil. D6 (HAB, SV 5a) 1 ml Mit Natriumchlorid isotonisiert.

Darreichungsform und Packungsgröße

8 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de

Stand der Information: April 2014

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen

Keine bekannt

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Beim Auftreten von Bewusstseinsstörungen oder Lähmungen ist ein Arzt aufzusuchen. Bei Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, die Halsgegend oder den Oberbauch ausstrahlen können, bei Atemnot, oder wenn die Beschwerden mit Angstzuständen, Übelkeit, Erbrechen oder Schweißausbrüchen verbunden sind, und sich nicht innerhalb einer halben Stunde bessern, ist notfallmäßig ein Arzt zuzuziehen.

Kinder

Bei Kindern unter 12 Jahren sollte Magnesium phosphoricum acidum D6 Flüssige Verdünnung zur Injektion nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wie alle Arzneimittel sollte Magnesium phosphoricum acidum D6 in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Magnesium phosphoricum acidum D6 immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes an.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

2 mal wöchentlich bis 1 mal täglich 1 ml subcutan injizieren.

Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 – 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Wenn Sie die Anwendung von Magnesium phosphoricum acidum D6 vergessen haben:

Verwenden Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 06.07.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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