Manuia® darf nicht angewendet werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe, Weizenstärke oder einen der anderen Bestandteile von Manuia® sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Manuia® ist erforderlich:
Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen wollen, während Sie gleichzeitig blutgerinnungshemmende Medikamente vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin) einnehmen, sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt. In diesem Fall sollten engmaschige Kontrollen der Gerinnungswerte im Blut bis zu 14 Tage nach Absetzen von Manuia® erfolgen, um die Dosis der blutgerinnungshemmenden Medikamente im Bedarfsfall anpassen zu können.
Wenn Sie unter einer behandlungspflichtigen Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden, sollten Sie vor Einnahme von Manuia® mit Ihrem Arzt sprechen. In diesem Fall sollten engmaschige Kontrollen der Blutzuckerwerte bis zu 14 Tage nach Absetzen von Manuia® erfolgen, um die Dosis der blutzuckersenkenden Medikamente im Bedarfsfall anpassen zu können.
Wenn die Erschöpfungszustände länger andauern, sollten Sie, wie bei allen unklaren Beschwerden, einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bei Anwendung von Manuia® mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin) kann deren Wirkung abgeschwächt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für die genannten Arzneimittel gelten können, wenn deren Anwendung wenige Stunden oder Tage zurückliegt.
Bei Anwendung von Manuia® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.