Was Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius enthält
Der Wirkstoff ist: Wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H2O
1 ml enthält:
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Wasserhaltiges Natriumglycerophosphat (Ph.Eur.) mit ca. 5 H2O
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306,1 mg
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Na+
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2 mmol/ml
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Phosphat - -
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1 mmol/ml
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Die sonstigen Bestandteile sind:
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L-Äpfelsäure
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Wasser für Injektionszwecke
pH-Wert
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7,0 - 7,5
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theor. Osmolarität
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3028 mosm/l
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Wie Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius aussieht und Inhalt der Packung
Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius ist ein klares, farbloses Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius ist in folgenden Packungen erhältlich: Glasampullen mit 5 ml, 10 ml, 20 ml Inhalt
Polyethylenampullen mit 5 ml, 10 ml, 20 ml Inhalt
Pharmazeutischer Unternehmer
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
D - 61346 Bad Homburg v.d.H.
Tel.: 06172 / 686 - 0
Hersteller:
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
D - 61346 Bad Homburg v.d.H.
Fresenius Kabi Espana, SA Dr. Ferran, 4
08339 Vilassar de Dalt (Barcelona) Spanien
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2011.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Es ist darauf zu achten, dass pro mmol Phosphat 2 mmol Natrium zugeführt werden und dies bei der Bilanzierung der Elektrolyte zu berücksichtigen ist.
OBFMA9F4EDF701CC6519
Zur Überwachung der Phosphattherapie sollten regelmäßige und engmaschige Kontrollen des Serumphosphatspiegels erfolgen und die Phosphatmenge im 24-Stunden-Sammelurin bestimmt werden.
Regelmäßige Kontrollen des Serumionogramms und des Säuren-Basen-Haushaltes sind erforderlich.
Bei Gabe hoher Dosen Phosphat muss der Calciumspiegel regelmäßig kontrolliert werden, ggf. muss Calcium substituiert werden. Die Calciumzufuhr muss dann auf einem getrennten Applikationsweg erfolgen.
Eine paravenöse Zufuhr kann zu Verhärtungen und Kalkablagerungen im subkutanen Gewebe führen; deshalb ist auf eine streng intravenöse Anwendung zu achten! Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius darf nicht unverdünnt verabreicht werden!
Inkompatibilitäten:
Beim Zusatz von Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius zu anderen Infusionslösungen ist unbedingt auf Kompatibilität zu achten. Vorsicht ist hier insbesondere bei Gegenwart zweiwertiger Kationen (z. B. Calcium) geboten.
Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius ist nach Zusatz zu einer kompatiblen Infusionslösung (z. B. einer isotonischen Natriumchloridlösung oder Glucoselösung 5 %) intravenös anzuwenden. Bezüglich Hauptinkompatibilitäten siehe Abschnitt 2.
Der Zusatz erfolgt unter sterilen Kautelen unmittelbar vor Infusionsbeginn. Die Infusion sollte 6 - 8 Stunden nach Mischung beendet sein.
Anwendungstechnik
Nach einem Anwendungsgang nicht verbrauchte Infusionslösung ist zu verwerfen.
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