Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées

Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberDivapharma GmbH
Zulassungsdatum08.10.2010

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées sind ein traditi- onelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung des

Befindens bei nervöser Belastung und zur Unterstützung des Schlafes.

Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées dürfen nicht ein- genommen werden

wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hopfen o- der einen der sonstigen Bestandteile von Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées sind.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées ist erforderlich,

wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder länger als 2 Wochen andauern. Bei anhaltenden Krankheitsbeschwerden oder beim Auftreten anderer als in der Gebrauchsinforma- tion erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie einen Arzt o- der eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person aufsuchen.

Bei Einnahme von Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées mit anderen Arzneimitteln

Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Untersuchungen zu Wechselwirkungen wurden nicht durch-

geführt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kur- zem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Still- zeit wurde nicht untersucht. Für Schwangere und Stil- lende wird die Einnahme von Nervenruh Hopfen Beruhi- gungs-Dragées daher nicht empfohlen. Dabei ist zu be- achten, dass auch die Anwendung bei Frauen im gebähr- fähigen Alter, die nicht verhüten, wegen des Risikos einer Frühschwangerschaft sorgfältig abgewogen werden muss.

Kinder

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Nervenruh Hop- fen Beruhigungs-Dragées sollten deshalb nicht von Kin- dern unter 12 Jahren angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Arzneimittel mit schlaffördernder Wirkung können grundsätzlich, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fä- higkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alko- hol.

Betroffene Patienten sollten nicht aktiv am Straßen- verkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Be- standteile von Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées

Dieses Arzneimittel enthält Lactose (Milchzucker), den Zuckeraustauschstoff Sorbitol und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées immer genau nach der Anweisung in dieser Gebrauchsinformati- on ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre

Zur Besserung des Befindens bei nervöser Belastung

2-3-mal täglich 1 überzogene Tablette.

Zur Unterstützung des Schlafes

1 bis 2 Tabletten 1 Stunde vor dem Zubettgehen.

Art der Anwendung

Bitte nehmen Sie Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, z.B. ½ Glas Wasser, ein.

Hinweis für Diabetiker: 10 überzogene Tabletten ent- sprechen 0,08 BE.

Dauer der Anwendung

Wenn sich Ihre Beschwerden nicht bessern, länger als 2 Wochen anhalten oder bei Ihnen Nebenwirkungen auftre- ten, sollten Sie, wie bei allen unklaren Beschwerden, einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person aufsuchen.

Beachten Sie bitte die Angaben unter „Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées dürfen nicht eingenommen werden“ und „Besondere Vorsicht“.

Wenn Sie eine größere Menge Nervenruh Hopfen Beruhi- gungs-Dragées eingenommen haben, als Sie sollten

Fälle von Überdosierungen sind für die Einnahme von Zubereitungen aus Hopfen bisher nicht berichtet wor- den. Sollten Sie sich nach der Einnahme höherer Dosie- rungen von Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées, als in dieser Gebrauchsinformation empfohlen, sehr schläf- rig fühlen, benachrichtigen Sie einen Arzt, der dann gegebenenfalls eine symptomatische, d.h. den Beschwer- den entsprechende Therapie einleitet.

Bitte beachten Sie die Ausführungen unter „Besondere Vorsicht“ und „Nebenwirkungen“.

Wenn Sie die Einnahme von Nervenruh Hopfen Beruhi- gungs-Dragées vergessen haben:

Sollten Sie die Einnahme einmal vergessen haben, bitte nehmen Sie dann nicht die doppelte Menge ein, sondern setzen Sie die Einnahme in der angegebenen Weise fort.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Nervenruh Hopfen Beruhi- gungs-Dragées Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren bekannt: Daten nicht abschätzbar

Bei der Anwendung von Hopfenpräparaten sind allergi- sche Reaktionen aufgetreten.

Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Neben- wirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angege- ben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-AIIee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Blisterverpackung nach „Verwendbar bis“ angegeben Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Nicht über 25°C aufbewahren.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées enthalten:

Der Wirkstoff ist: Trockenextrakt aus Hopfenzapfen 1 überzogene Tablette enthält 125 mg Trockenextrakt aus Hopfenzapfen (4-5:1);

Auszugsmittel: Methanol 50% (V/V)

Die sonstige Bestandteile sind: Arabisches Gummi; Cal- ciumcarbonat (E170); mikrokristalline Cellulose; Chi- nolingelb, Aluminiumsalz (E104); Methacrylsäure- Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.) (MW: ca. 135000) Trockensubstanz; Triethylcitrat; Gelatine; Lactose-Monohydrat; Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]; Langkettige Partialglyceride; Povidon (K25); Sucrose; hochdisperses Siliciumdioxid; Sor-

bitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.) Trockensubstanz; Talkum; Titandioxid (E171)

Wie Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées aussehen und Inhalt der Packung:

Nervenruh Hopfen Beruhigungs-Dragées sind gelb- glänzend und in Packungen mit 60 und 120 überzogenen Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

DIVAPHARMA GmbH

Motzener Straße 41, D-12277 Berlin

Mitvertreiber:

M.C.M. Klosterfrau Vertriebs-GmbH

Gereonsmühlengasse 1-11, D-50670 Köln

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2014.

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 04.07.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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