Wirkstoff(e) Fichtennadelöl Levomenthol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Schöning Pharmazeutische Präparate GmbH und Co. KG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code M02AD58
Pharmakologische Gruppe Topische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

Zulassungsinhaber

Schöning Pharmazeutische Präparate GmbH und Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Pin-Alcol Fichtennadelöl Menthol Schöning Pharmazeutische Präparate GmbH und Co. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?


M.1 ((Siehe Kommentar zur Fachinformation.))

Zur äußerlichen Anwendung

Unterstützend zur kurzzeitigen Förderung der oberflächlichen Hautdurchblutung.
Hinweis:
Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte zur Abklärung der Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden.
Bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung einhergehen, bei andauernden Beschwerden oder bei heftigen Schmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.


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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann dürfen Sie Nervpin® Creme nicht anwenden?

M.1 ((Siehe Kommentar zur Fachinformation.))

Nervpin® Creme darf nicht angewendet werden
T5.
T5.
bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Fichtennadelöl, Levomenthol,
bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber den sonstigen Bestandteilen des Arzneimittels Propylenglycol, Cetylstearylalkohol;
bei Patienten mit Keuchhusten, Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (Die Inhalation von Nervpin® Creme kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen) sowie bei Patienten mit Hauterkrankungen;
auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäuten sowie auf Schleimhäuten, im Bereich der Augen;
während der Schwangerschaft und Stillzeit;
bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes)

-bei Kindern und Jugendlichen.

bei Überempfindlichkeit gegenüber Menthol; Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem; Asthma bronchiale, Keuchhusten und andere Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.

Nicht anwenden bei Säuglingen, Kleinkindern bis zum 2. Lebensjahr, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit.

Was müssen Sie vor der Anwendung von Nervpin® Creme beachten?

Nervpin® Creme soll nicht mit Hautwunden, Augen oder Schleimhäuten in Berührung kommen.

Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Nervpin® Creme in der Schwangerschaft / Stillzeit ist erforderlich.

T5. Es ist nicht bekannt, ob die Anwendung von Nervpin® Creme negative Auswirkungen auf

Schwangerschaft und Stillzeit hat. Sie dürfen daher Nervpin® Creme nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.

Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Nervpin® Creme .

T5. Levomenthol kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.

F9. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.


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Wie wird es angewendet?

Soweit nicht anders verordnet, wird mehrmals täglich (3- bis 5-mal) etwas Nervpin® Creme auf die schmerzenden Körperstellen aufgetragen und leicht einmassiert.

M.1 ((Siehe Kommentar zur Fachinformation.))

Nervpin® Creme wird 3-5 mal täglich angewendet. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist ein 1 bis 2 cm langer Salbenstrang erforderlich. Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt... g Creme, entsprechend ... mg ....

Nur zur äußerlichen Anwendung! Nicht einnehmen!
Nervpin® Creme wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben.
Vor Anlegen eines Verbandes sollte die Creme einige Minuten auf der Haut einziehen eintrocknen.
Von der Die Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird abgeraten.
Eine zeitgleiche Kryotherapie wird aufgrund der möglichen zusätzlichen Hautreizung nicht empfohlen.
[ist Sprays entsprechend der geprüften Anwendung vom pU einzutragen]

Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt. In der Regel ist eine Anwendung über 1-2 Wochen ausreichend. Der therapeutische Nutzen einer Anwendung über diesen Zeitraum hinaus ist nicht belegt.

Überdosierung und andere Anwendungsfehler

Entfällt

M.1 ((Siehe Kommentar zur Fachinformation.))

Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte die Creme wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.
Bei Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme von Nervpin® Creme ist der Arzt zu benachrichtigen, [dies gilt insbesondere bei versehentlicher Einnahme von campherhaltigen Arzneimitteln wie Nervpin® Creme ]. Dieser kann entsprechend der Art und Schwere der Beschwerden über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Ein spezifisches Antidot existiert nicht. Auf keinen Fall sollten Milch oder alkoholische Getränke getrunken werden, da dies die Aufnahme von ätherischen Ölen fördern kann.


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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Nervpin® Creme sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Der behandelnde Arzt sollte dennoch darüber informiert werden, welche Medikamente gleichzeitig angewendet werden, bzw. bis vor kurzem angewendet wurden
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nervpin® Creme auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann Nervpin® Creme Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden nebenstehende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten: mehr als 1 von 10 000 Behandelten
sehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschl. Einzelfälle

Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten sind selten. Ebenso können in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut oder eine Kontaktallergie auftreten.

M.1 ((Siehe Kommentar zur Fachinformation.))

Häufig (>1 % - < 10 %) können lokale Hautreaktionen wie z.B. Hautrötungen, Jucken, Brennen, Hautausschlag auch mit Pustel- oder Quaddelbildung auftreten.

Gelegentlich (>0,1 % - < 1 %) kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, bzw. lokalen allergischen Reaktionen (Kontaktdermatitis) führen.

Gelegentlich (>0,1 % - < 1 %) können lokale Hautreaktionen, wie z.B. Hautrötungen, Jucken, Brennen, auftreten. Ebenso kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, Kontaktdermatitis bzw. lokalen allergischen Reaktionen kommen.

In sehr seltenen Fällen (< 0,01 %, einschließlich Einzelfällen) können bei entsprechend veranlagten Patienten Atemwegsverengungen (Bronchospasmen) vorkommen.
Das Einatmen von ätherischen Ölen kann in seltenen Fällen Hustenreiz auslösen.
Wenn Nervpin® Creme großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung mentholhaltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.
Beim Auftreten von Hautrötungen, -brennen und -reizung sind die betroffenen Stellen gründlich mit Wasser abzuspülen.
Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion soll die Behandlung abgebrochen und bis zur Abklärung der Ursache durch eine Arzt Nervpin® Creme nicht nochmals angewendet werden.
Nervpin® Creme kann bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.


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Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Nicht über 25°C aufbewahren.
Nach Anbruch 6 Monate verwendbar.
Bitte bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.
Stand der Information: September 2005
Dieses Arzneimittel ist nach den gesetzlichen Übergangsvorschriften im Verkehr. Die behördliche Prüfung auf pharmazeutische Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ist noch nicht abgeschlossen.

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Weitere Informationen

100 g Creme enthalten als:
arzneilich wirksame Bestandteile:
Fichtennadelöl 10,0 g; Levomenthol 2,0 g;
sonstige Bestandteile:
Emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) (Ph.Eur.), Octyldodecanol (Ph.Eur.), Decyloleat, Propylenglycol, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Süßorangenschalenöl, Citronenöl, Lavendelöl, Gereinigtes Wasser
Emulgierender Cetylstearylalkohol, Decyloleat, Octyldodecanol, Gereinigtes Wasser, Propylenglycol, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Citronenöl, Lavendelöl, Orangenschalenöl (O/W-Emulsion)
Darreichungsform und Inhalt
100 g Creme zur Anwendung auf der Haut
Durchblutungsfördernde Einreibung
Name des pharmazeutischen Unternehmers:
Schöning Pharmazeutische Präparate GmbH & Co. KG Berlin
Porschestr. 24
12107 Berlin
Tel.: 030 / 700 776 0 Fax 030 / 741 700 3
Email:
Web:

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden