Piniol Erkältungsbalsam

Abbildung Piniol Erkältungsbalsam
Zulassungsland Deutschland
Hersteller W.Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

W.Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Piniol Erkältungsbalsam und wofür wird es angewendet?
1.1 Piniol Erkältungsbalsam ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungen der Atemwege.
Piniol Erkältungsbalsam wird angewendet
zur äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie unkomplizierter Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

- bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe,
- wenn Sie schwanger sind oder stillen,
- bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes),
- bei Asthma bronchiale und Keuchhusten sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (das Einatmen kann zur Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen),
- zur Inhalationstherapie bei akuter Entzündung der Atemwege und bei akuter Lungenentzündung,
- zur äußeren Einreibung bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem sowie auf geschädigter Haut, z. B. bei Verbrennungen.
2.2 Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Piniol Erkältungsbalsam ist erforderlich.
a) Inhalation: Wegen der Gefahr von Verbrühungen
sollen Kinder nie unbeaufsichtigt inhalieren
soll das Inhalat nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden!
Gebrauchsanweisung für den Pinimenthol Inhalator beachten!
b) Schwangerschaft / Stillzeit:
Es liegen keine Daten für die Verwendung von Piniol Erkältungsbalsam in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Tierexperimentelle Studien geben ebenfalls nur ungenügend Auskunft darüber, ob sich eine Behandlung mit Piniol Erkältungsbalsam schädlich auf die Schwangerschaft oder die Entwicklung der Nachkommen auswirkt.
Sie dürfen daher Piniol Erkältungsbalsam nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden (siehe Angaben unter 2.1).
c) Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Piniol Erkältungsbalsam:
Campher und Eukalyptusöl können bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Warnhinweise
- Nicht auf Schleimhäute (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Augen anwenden.
- Nicht im Gesicht anwenden.
- Nach der Anwendung bitte die Hände gut waschen.
- Piniol Erkältungsbalsam sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Piniol Erkältungsbalsam anzuwenden?
Wenden Sie Piniol Erkältungsbalsam immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Zur Zubereitung von Inhalationen und zur äußeren Anwendung auf der Haut.
Wenn Sie eine größere Menge von Piniol Erkältungsbalsam angewendet haben, als Sie sollten
Bei inhalativer Anwendung sind keine ernsthaften Überdosierungserscheinungen bekannt. Eventuell auftretender Husten bei übermäßigem Inhalieren klingt nach Abbrechen der Inhalation rasch ab.
Wenn Sie die Anwendung von Piniol Erkältungsbalsam vergessen haben
Auch wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, sollten Sie dieses Arzneimittel weiter vorschriftsmäßig ohne Erhöhung der Dosis anwenden.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Für Piniol Erkältungsbalsam sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Piniol Erkältungsbalsam Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufigmehr als 1 von 10 Behandelten
Häufigweniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlichweniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Seltenweniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr seltenweniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Bei Inhalation (auch nach äußerer Einreibung) sind Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten, Hustenreiz und Verstärkung eines Bronchospasmus möglich. Die Inhalation (auch Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung) kann selber Symptome wie Stridor, Dyspnoe und obstruktive Atembeschwerden auslösen. Es kann reflektorisch über einen Bronchospasmus zu asthmaähnlichen Zuständen bis hin zum Atemstillstand kommen.
Halluzinationen sind in Einzelfällen berichtet worden.
Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut sind möglich.
Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z.B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z.B. bei Campfer.
Campferhaltige Salben sollen bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen nicht angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Verfallsdatum ist auf Faltschachtel und Tube aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum.
Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 6 Monate.

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Weitere Informationen

Spitzner Arzneimittel
Bunsenstr. 6-10
76275 Ettlingen
Telefon 07243 / 106 01
Telefax 07243 / 106 333
Stand der Information:
November 2009
______________________________________________________________________________________
Zul.-Nr. 6676275.00.00

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Betäubungsmittel Nein

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