tetesept Magen-Darm Tropfen dürfen nicht eingenommen werden:
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wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe von tetesept Magen-Darm Tropfen (Wermutkraut, Dillfrüchte, Benediktenkraut, Kümmel, Pfefferminzblätter), gegen Korbblütler oder Menthol sind.
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wenn bei Ihnen ein Verschluss oder eine Entzündung der Gallengänge oder Lebererkrankungen festgestellt wurden;
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wenn Sie unter Alkoholproblemen leiden;
wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Wenn Sie an einem Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux) leiden, sollten Sie Arzneimittel mit Pfefferminzblättern nicht anwenden, da diese Sodbrennen verstärken können.
Nehmen Sie die tetesept Magen-Darm Tropfen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein:
Wegen des Alkoholgehaltes ebenso, wenn Sie:
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an einer Lebererkrankung leiden
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an einer Gehirnerkrankung oder -schädigung leiden
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Epileptiker sind.
Einnahme von tetesept Magen-Darm Tropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimitteleingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Untersuchungen mit tetesept Magen-Darm Tropfen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.
Inhaltsstoffe mit Wermutkraut können die Wirkung von Antiepileptika, Sucralfat, und Mitteln, die die Magensäuresekretion hemmen, beeinflussen.
Inhaltsstoffe von Pfefferminzblättern können die Wirkung von Amitryptilin, Cyclosporinen und Haloperidol verstärken.
Schwangerschaft und Stillzeit
tetesept Magen-Darm Tropfen dürfen wegen nicht ausreichenden Untersuchungen und wegen des Alkoholgehaltes in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
tetesept Magen-Darm Tropfen enthalten
50 Vol.-% Alkohol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Ein- nahme (2,0 ml) bis zu 1 g Alkohol zugeführt.
Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epilepti- kern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren, Stillenden und Kindern.
Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.