Was ZINKOTASE® enthält
Der Wirkstoff ist: Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat).
1 Filmtablette enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil: 128,97 mg Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat), entsprechend 25 mg Zink.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver, Povidon K25, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Poly[butylmethacrylat-CO-(2-dimethylaminoethyl)methacrylat-CO- methylmethacrylat] (1:2:1), raffiniertes Rizinusöl, Talkum, Titandioxid.
Wie ZINKOTASE® aussieht und Inhalt der Packung
ZINKOTASE® sind weiße, bikonvexe, runde Filmtabletten in Blisterpackungen aus PVC/PVDC- und Aluminiumfolie.
Originalpackung mit 50 Filmtabletten (N2)
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller biosyn Arzneimittel GmbH
Schorndorfer Straße 32 70734 Fellbach
Tel. (0711) 575 32 00
Fax (0711) 575 32 99 E-Mail: info@biosyn.de www.biosyn.de
ZINKOTASE®
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Gebrauchsinformation (Tx-, Oktober 2020)
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Seite 3/5
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(Deutschland)
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Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2020.
ZINKOTASE®
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Gebrauchsinformation (Tx-, Oktober 2020)
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(Deutschland)
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Zusätzliche Patienteninformation:
Für empfindliche Patienten wird empfohlen die Filmtablette abends vor dem Schlafengehen einzunehmen.
Eigenschaften
Zink ist für den Menschen ein lebensnotwendiges Spurenelement. Der tägliche Bedarf beträgt ca. 15 mg. Insgesamt enthält der Körper des Erwachsenen etwa 2–3 g Zink. Im Blut sind davon ca. 90 % in den roten bzw. den weißen Blutkörperchen und nur 10 % im Serum enthalten. Zink spielt eine wesentliche Rolle als Bestandteil von Enzymen.
Besonders bei einem Zinkmangel treten die Stoffwechselfunktionen von Zink deutlich in Erscheinung. Schnell wachsende Gewebe sind dabei am stärksten betroffen (z. B. Spermien, Embryonen, fetale Zellen, immunologisch wirksame Zellen, Bindegewebe bei der Wundheilung). Zink dient vor allem der Nukleinsäure- und Proteinstabilisierung. In der Bauchspeicheldrüse wird Zink zur Insulinspeicherung benötigt.
Zinkaufnahme: Aus der Nahrung werden etwa 10 % bis 40 % des enthaltenen Zinks aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt vorwiegend im oberen Teil des Dünndarms. Die Aufnahme ist jedoch sehr variabel und von vielen Faktoren abhängig. So erhöht eine eiweißreiche Kost die Resorption, während vor allem die in Hülsenfrüchten und Getreide vorkommende Phytinsäure die Zinkaufnahme hemmt. Die Zinkaufnahme kann ebenfalls durch Cadmium, Kupfer, Calcium oder Eisen gehemmt werden.
Zink wird mit dem Stuhl ausgeschieden; die Ausscheidung über die Niere ist gering. Die Zinkkonzentration in den Geweben ist sehr variabel. Verschiedene Faktoren, besonders Hormone, beeinflussen den Zinkgehalt in der Leber und im Blutserum. Die höchsten Konzentrationen von Zink befinden sich in Knochen, Haut, Prostata, Augenhintergrund und in den Spermien.
Apothekenpflichtig
Zul.-Nr.: 6852789.00.00
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Gebrauchsinformation (Tx-, Oktober 2020)
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