Pharmakodynamik und Wirkmechanismus
Isoconazol ist ein Breitspektrum-Antimykotikum, das gegen ein breites Spektrum von Pilzen, einschließlich Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilzen, wirksam ist. Der Wirkmechanismus von Isoconazol beruht auf der Hemmung der Synthese von Ergosterol, einer wichtigen Komponente der Pilzzellmembran. Ergosterol ist ein wichtiger Bestandteil der Pilzzellmembran, da es ihre Struktur und Funktion beeinflusst. Durch die Hemmung der Synthese von Ergosterol wird die Struktur und Funktion der Pilzzellmembran verändert, was das Wachstum und die Vermehrung der Pilze erschwert und letztlich zu ihrem Absterben führt.
Pharmakokinetik
Isoconazol wird in der Regel topisch auf die betroffenen Hautstellen, Nägel oder Haare aufgetragen. Es wird schnell durch die Haut absorbiert und erreicht im betroffenen Gewebe therapeutische Konzentrationen. Es wird von der Leber metabolisiert und hauptsächlich über den Urin ausgeschieden.
Wechselwirkungen
Da der Wirkstoff nur topisch eingesetzt wird, sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln unwahrscheinlich.