Externe Redaktion
Ein wichtiger Aspekt vor dem Hintergrund des Ziels einer langen Gesundheit sind Impfungen. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dass bestimmte Krankheiten keinerlei Chance haben, den Körper zu infizieren und Schäden anzurichten.
Was ist eine Impfung?
Im Rahmen einer Impfung führt ein Arzt dem Körper einen Stoff zu, der bewirken soll, dass das Immunsystem des Geimpften Antikörper gegen eine bestimmte Krankheit bildet.
Bei einem solchen Vakzin handelt es sich um Erreger, die in ihrer Wirkung abgeschwächt wurden. Diese Erreger können tot oder lebend sein. Der Körper wird sozusagen mit einer bestimmten Krankheit vertraut gemacht, was eine Immunität zur Folge hat. Die meisten Impfungen werden mittels einer Spritze verabreicht.
Empfohlene Impfungen für verschiedene Altersklassen
Aufgrund einer nachgewiesenen positiven Wirkung gibt es eine ganze Reihe von Impfungen gegen bekannte und gängige Krankheiten, die von Experten für bestimmte Altersklassen empfohlen werden. Viele dieser Vakzine werden bereits im Kindes- und Jugendalter verabreicht.
Unter anderem gehören dazu Impfungen gegen
Im späteren Kindesalter ist wiederum eine Immunisierung gegen HPV (Humane Papillomaviren) angedacht. Falls diese nicht vorgenommen wurde, sollte sie unbedingt nachgeholt werden.
Bei einigen dieser Impfungen müssen für eine dauerhafte Wirksamkeit Auffrischungen vorgenommen werden. Das gilt für Kinder und Jugendliche hinsichtlich Diphtherie und Tetanus. Erwachsene sollten sich gegen diese beiden Krankheiten ebenfalls noch einmal alle 10 Jahre impfen lassen, auch bei Masern kann eine Auffrischung sinnvoll sein.
Darüber hinaus gibt es einige Erkrankungen, gegen die eine Immunisierung in einem späteren Lebensalter (ab 60 Jahren) angedacht ist. Dabei sind vor allem drei Krankheitsbilder relevant: die Influenza, Pneumokokken sowie die Gürtelrose.
Bezüglich des Covid-19-Virus empfehlen die Experten der Ständigen Impfkommission (STIKO) erwachsenen Personen ab 18 Jahren mindestens zwei Impfungen. Wenn noch kein Kontakt mit der Krankheit bestanden hat, sind drei Vakzin-Spritzen sinnvoll.
Weitere wichtige Maßnahmen, die dazu beitragen können, fit und gesund zu bleiben, sind Vorsorgeuntersuchungen und Check-ups. Das Ziel dabei ist, den gesundheitlichen Zustand des Patienten festzustellen und rechtzeitig auf gewisse Probleme aufmerksam zu machen. Der Grund für die Bedeutung liegt darin, dass verschiedene Krankheiten deutlich besser und zielführender behandelt werden können, wenn ein Spezialist sie früh erkennt.
Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern
Früherkennungsuntersuchungen finden bereits bei Kindern statt. In den ersten zwei Lebensjahren werden im Rahmen der Untersuchungen U1 bis U7 regelmäßig verschiedene Aspekte überprüft, die im Zusammenhang mit einer unversehrten Gesundheit und einer altersgerechten Entwicklung des Kleinkindes stehen.
Dabei lenken die Mediziner ihren Blick unter anderem auf die Organe, das Wachstum und die Motorik. In der frühen Jugend wird überprüft, ob der Teenager soziale Auffälligkeiten zeigt oder andere Probleme hat (z. B. Alkohol und Drogen), um entsprechend entgegenwirken zu können.
Empfohlene Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene
Die Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene beginnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren. In dieser Phase können Männer und Frauen einen einmaligen Check-up durchführen lassen. Frauen können ab dem 20. Lebensjahr jährlich eine Genitaluntersuchung zur Früherkennung von Krebs in Anspruch nehmen, ab dem 25. Lebensjahr wiederum jährlich einen Test auf Chlamydien. Ab 35 Jahren gibt es ein Screening, bei dem eine zytologische Untersuchung und ein HPV-Test durchgeführt werden.
Zudem haben Männer und Frauen ab 35 Jahren weitere Möglichkeiten für Früherkennungsuntersuchungen. Dazu gehören ein allgemeiner Gesundheits-Check-up alle drei Jahre sowie ein zweijährliches Screening für Hautkrebs.
Ab dem 45. Lebensjahr (Männer) bzw. 50. Lebensjahr (Frauen) kommen für beide Geschlechter jeweils individuelle Untersuchungen zur Früherkennung verschiedener Krebsarten hinzu. Dabei geht es vor allem um Darmkrebs, für weibliche Patienten darüber hinaus um Brustkrebs.
Regelmäßige Zahnarztbesuche zur Vorsorge
Zu den Vorsorgeuntersuchungen für die Gesundheit des Körpers gehören außerdem regelmäßige Zahnarztbesuche. Zwischen einem Alter von 5 Monaten und dem 6. Lebensjahr sind sechs solcher Termine gängig.
Zwischen 6 und 17 Jahren wiederum können die jungen Patienten einmal je Halbjahr den Zahnarzt für eine Prophylaxe aufsuchen. Neben Untersuchungen zum Risiko von Karies und Mundhygiene gibt es dabei Aufklärung und womöglich praktische Übungen zum Thema Zähneputzen.
Der halbjährliche Rhythmus setzt sich ab dem 18. Lebensjahr fort. Dabei wird das Gebiss untersucht, wenn nötig, entfernt der Zahnarzt harte Beläge. Zusätzlich klärt der Mediziner die Patienten auf, wie sie das Risiko verschiedener Krankheiten rund um die Zähne minimieren können.
Wichtige Details
Vor dem Hintergrund der Vorsorgeuntersuchungen kann sich ein Blick auf Details lohnen. Das gilt unter anderem für die Krankenversicherung. So kann es sein, dass eine private Krankenversicherung innovative Diagnoseverfahren unterstützt und bezahlt, die von der gesetzlichen Krankenversicherung gar nicht oder zum jeweiligen Zeitpunkt noch nicht übernommen werden.
Grundsätzlich ist die private Krankenversicherung für verschiedene Berufsgruppen zugänglich. Studenten, Beamte und Selbstständige können sich für diese Art der Absicherung entscheiden. Bei Angestellten gibt es eine Einschränkung: Sie müssen (Stand 2023) mindestens 66.600 brutto pro Jahr verdienen, um in eine solche Kasse aufgenommen zu werden.
Die Zahnvorsorgeuntersuchungen spielen aus finanzieller Hinsicht eine Rolle. Wenn ein Zahn eine Krone benötigt, kann der Zuschuss der Krankenkasse dafür deutlich höher sein, wenn der Patient belegen kann, dass er in den letzten fünf Kalenderjahren regelmäßig bei der Vorsorge war. Der Betrag wächst noch einmal, wenn gleiches für einen Zeitraum von 10 Jahren nachweisbar ist.
Auf den eigenen Körper zu achten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der zu einer umfassenden Gesundheit beiträgt. Hierfür kommt es auf verschiedene Angewohnheiten im Alltag an.
Ernährung und Wasserhaushalt
Dabei sind zunächst eine gesunde Ernährung sowie der Wasserhaushalt relevant. Wer sich gesund ernährt, vermeidet oder reduziert beispielsweise Übergewicht, was wiederum das Risiko von verschiedenen Krankheiten wie Schlaganfällen oder Herzinfarkten deutlich senkt.
Hinsichtlich der Nahrungsmittelzufuhr bieten die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eine sinnvolle Anleitung. Danach ist es zunächst wichtig, vielseitige Lebensmittel in den Speiseplan aufzunehmen.
Zusätzlich wird empfohlen, dreimal am Tag Gemüse und zweimal täglich Obst zu essen. Hierdurch kann eine ausreichende Vitaminzufuhr sichergestellt werden. Die dritte Regel gibt vor, für die Zufuhr von Kohlenhydraten auf Vollkornprodukte zu setzen, zum Beispiel Vollkornbrot und Vollkornnudeln.
Milchprodukte sollten ebenfalls jeden Tag verzehrt werden, Fleisch und Fisch allerdings nur ein- bis zweimal in der Woche. Gleichzeitig sollten gesunde Fette genutzt werden, Zucker und Salz hingegen nur in Maßen. Zucker- und transfetthaltige Speisen wie Fastfood und Fertiggerichte gilt es möglichst zu vermeiden.
Darüber hinaus gibt die DGE den Rat, mindestens 1,5 Liter am Tag zu trinken und dabei auf Wasser oder Tees ohne Zucker zu setzen. Wasser unterstützt den Körper beim Stoffwechsel, was zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit führt. An heißen Tagen im Sommer ist die Flüssigkeit außerdem wichtig, um ein Dehydrieren zu vermeiden.
Das richtige Maß an Sonnenlicht
Ein weiterer Faktor ist der Zugang zu Sonnenlicht. Die UV-Strahlung unterstützt den Körper bei der Produktion von Vitamin D. Diese Substanz ist wichtig für den Knochenstoffwechsel, hinsichtlich der psychischen Gesundheit senkt sie das Risiko von Depressionen.
Allerdings kann die Sonnenstrahlung gleichzeitig gefährlich sein. Eine massive Bestrahlung mit UV-Licht erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Dementsprechend sollten gerade im Sommer für den Aufenthalt im Freien Sonnencremes mit ausreichendem Lichtschutzfaktor und andere schützende Hilfsmittel (z. B. Hüte oder Mützen) genutzt werden.
Ausreichend Schlaf
Zu wenig Schlaf kann, wie die falsche Ernährung, das Entstehen verschiedener Krankheiten begünstigen. Dazu gehören:
Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Erwachsene zwischen 7 und 8 Stunden pro Nacht schlafen sollten. Dieser Wert reduziert sich zwischen der Geburt und dem Erwachsenenalter. Kleinkinder sollten etwas mehr als 10 Stunden Schlaf bekommen, für Jugendliche reichen bereits 9 Stunden aus.
Die Temperatur im Schlafzimmer sowie der Verzicht auf anregende Beschäftigungen wie Fernsehen oder Computerspiele am späten Abend sind wichtig, um die Schlafqualität zu erhöhen.
Ausreichend Bewegung
Bewegung trägt dazu bei, die alltägliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen und kann ebenfalls verschiedenen Krankheiten, unter anderem im Bereich Herz-Kreislauf, vorbeugen. Dabei ist eine ausgewogene Mischung zwischen Ausdauersport und Krafttraining sinnvoll.
Erwachsenen ab 18 Jahren wird empfohlen, sich pro Woche 150 Minuten mäßig oder 75 Minuten mit einer hohen Intensität sportlich zu betätigen, um die Ausdauer zu trainieren.
Im höheren Alter wiederum kann Bewegung hilfreich dabei sein, dem voranschreitenden Abbau der Muskeln entgegenzuwirken. Allerdings ist dann darauf zu achten, die Intensität nicht zu übertreiben, um eine Überlastung und entsprechende Konsequenzen zu vermeiden.
Verzicht auf schädliche Stoffe
Gleichzeitig ist ein Verzicht auf verschiedene Schadstoffe äußerst förderlich für die Gesundheit. Dazu gehören insbesondere Genussmittel wie Nikotin und Alkohol, andere Drogen sollten ebenfalls dringlichst gemieden werden.
Gerade Alkohol und verschiedene andere Drogen bergen die Gefahr einer Sucht, die das Alltagsleben einschränken oder sogar lahmlegen kann. Zudem haben Rauschmittel negative Konsequenzen für die Gesundheit. Zigaretten erhöhen das Risiko, an Krebs zu erkranken, deutlich. Alkohol ist schädlich für verschiedene Teile des menschlichen Körpers, vor allem für die Leber.
Dabei gibt es bezüglich des konsumierten Alkohols auf der Webseite gesundheitsinformation.de Empfehlungen, die deutlich machen, in welchem Maß das Genussmittel unbedenklich ist.
Um die Lebenserwartung nicht zu verringern, sollte die Menge Alkohol pro Woche unter 100 Gramm liegen. Das entspricht maximal einem Liter Wein oder 2,5 Liter Bier. Die “Hauptstelle für Suchtfragen” empfiehlt außerdem, an mindestens zwei Tagen pro Woche gar keinen Alkohol zu trinken.
Neben dem körperlichen Wohlbefinden hat die psychische und geistige Gesundheit einen entscheidenden Einfluss auf einen funktionierenden Alltag und ein erfülltes Leben. Psychische Probleme können mit einer ganzen Reihe von Einschränkungen einhergehen.
Um in diesem Bereich gesund zu bleiben, spielen viele Angewohnheiten, die positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben, gleichermaßen eine Rolle. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können hierzu beitragen.
Gleiches gilt für regelmäßigen Sport. Da Alkohol und Drogen die Psyche massiv angreifen können, ist ein Verzicht ebenfalls hilfreich für eine intakte psychische Gesundheit. Je nach Suchtmittel kann es sonst zu Problemen wie Panikattacken, Angststörungen und Depressionen kommen. Sogar Suizidgedanken treten in einigen Fällen auf.
Ein geringes Stresslevel
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit einer gesunden Psyche ist Stress, der Körper und Geist stark beansprucht. Ist der Zustand von langer Dauer, treten ab einem gewissen Zeitpunkt massive Erschöpfungserscheinungen auf. Psychisch führt das zu
Besonders Schlaf und Bewegung helfen dabei, Stress abzubauen und ausgeglichen zu bleiben. Zusätzlich sollte in weiteren Lebensbereichen eine umfassende Achtsamkeit praktiziert werden.
So ist es wichtig, Arbeit und Freizeit strikt voneinander zu trennen. Hierdurch bekommt der Geist die Möglichkeit, eine Pause von der alltäglichen Belastung zu machen und abzuschalten.
Falls der Stress bei der Arbeit oder in anderen Bereichen des Lebens überhand nimmt, ist es zielführend, über eine kleine Auszeit nachzudenken – zum Beispiel in Form von einem Urlaub. Im Alltag gilt außerdem: Wer mit einer positiven Einstellung an die Dinge herangeht, senkt sein Stresslevel einmal mehr.
Einen Ausgleich und damit eine Hilfe beim Stressabbau können Hobbys bieten. Wer in seiner Freizeit Aktivitäten nachgeht, die großen Spaß bereiten, kann optimal abschalten und auf andere Gedanken kommen. Beispielsweise ermöglichen kreative Hobbys ein besonderes Maß an Ruhe.
Darüber hinaus können verschiedene Entspannungsübungen beim Ziel der Reduktion von Stress unterstützend wirken. Neben weiteren Methoden ist das möglich mit
Was am besten wirkt, kann sehr individuell sein, weshalb zu Beginn womöglich eine kurze Phase des Ausprobierens verschiedener Optionen nötig ist.
Vorbeugen gegen Demenz
Gerade im höheren Alter steigt die Gefahr deutlich, an Demenz zu erkranken. Hierbei handelt es sich um ein Leiden, bei dem zunächst das Kurzzeitgedächtnis und die Fähigkeit, Neues dazuzulernen, gestört sind.
Im weiteren Fortlauf der Erkrankung verlieren Betroffene zunehmend ihr Langzeitgedächtnis. Das hat zur Folge, dass sie verschiedene Fähigkeiten verlernen, die notwendig sind, um den Alltag zu meistern und am Ende nicht mehr ohne fremde Hilfe auskommen. Die bekannteste Art dieser Krankheit ist die Alzheimer-Demenz.
Dabei gibt es verschiedene Maßnahmen, die für das Vorbeugen gegen die Krankheit hilfreich sind. Ein erster wichtiger Faktor dabei sind soziale Kontakte. Durch Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten wird das Gehirn gefordert und bleibt fit.
Andere Hobbys haben ebenfalls einen positiven Einfluss. Besonders Puzzeln, Musizieren und Tanzen trainieren das Gehirn. Gleiches gilt für Aktivitäten wie Schachspielen, Kreuzworträtsel lösen oder Lesen.
Die Körperpflege kann ebenfalls einen erheblichen Beitrag dazu leisten, das Risiko von verschiedenen Krankheiten zu minimieren. Dementsprechend ist es wichtig, die Grundlagen zu kennen und auch auf Details zu achten.
So schützt Körperpflege vor gesundheitlichen Problemen – Einige Beispiele
Es gibt einige Beispiele, die deutlich machen, wie wichtig Hygiene für die Prävention von Krankheiten ist. Dazu gehört das Zähneputzen. Wer hier nachlässig ist, riskiert, verschiedene gesundheitliche Probleme wie Karies zu bekommen, die äußerst unangenehm sind.
Zusätzlich kann eine mangelnde Körperhygiene einen Pilzbefall oder das Ansammeln von Bakterien zur Folge haben. Im schlimmsten Fall können hieraus äußerst unangenehme Infektionen entstehen.
Wer gerade zur kalten Jahreszeit nicht oft und gründlich genug die Hände wäscht, hat das Risiko, leichter verschiedene Krankheiten wie eine Erkältung oder einen Magen-Darm-Virus zu bekommen.
Wie kann eine ausreichende Hygiene sichergestellt werden?
Für eine umfangreiche Körperhygiene ist regelmäßiges Duschen eine notwendige Maßnahme. Wichtig ist dabei, alle Stellen des Körpers ausreichend zu waschen. Das Wasser sollte mäßig warm sein, das genutzte Shampoo einen pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5 haben.
Das Zähneputzen wiederum wird zweimal am Tag empfohlen. Dabei muss das gesamte Gebiss gründlich gereinigt werden. Wichtig: Wenn säurehaltige Lebensmittel verspeist werden, sollte ein Zeitabstand von mindestens 30 Minuten zur Zahnreinigung bestehen, da sonst der Zahnschmelz leidet. Das Waschen der Hände ist in verschiedenen Situationen von Bedeutung:
Hier sollte ebenfalls auf Details geachtet werden. Nachdem dem Wasser über die Hände gelaufen ist, sollten sie mit ausreichend Seife (am besten Flüssigseife) für zirka 30 Sekunden eingerieben werden. Beim Waschen sollten die Kuppen und Zwischenräume der Finger nicht vernachlässigt werden. Zum Schluss wird die Seife gründlich abgespült, bevor die Hände mit einem Handtuch abgetrocknet werden.
Sinnvolle Grenzen: Keine übermäßige Hygiene
Allerdings sollte die Körperhygiene Grenzen haben. Wer zu häufig duscht, kann damit bewirken, dass die Haut austrocknet und körpereigene Bakterien abgetötet werden. In der Konsequenz entstehen gesundheitliche Probleme wie Ekzeme oder Entzündungen sowie eine höhere Anfälligkeit für Viren.
Zu häufiges Waschen der Haare kann ein übermäßiges Fetten und die Bildung von Schuppen auslösen. Selbst ein Zähneputzen im Übermaß hat negative Konsequenzen in Form von Schädigungen des Zahnschmelzes. Dementsprechend sollte darauf geachtet werden, die Körperhygiene mit Maß anzugehen und nicht zu übertreiben.
Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die dabei helfen, lange fit und gesund zu bleiben. Dazu gehören ein umfassender Impfschutz sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei verschiedenen Ärzten. Die richtige Ernährung, ausreichend Schlaf, genug Bewegung und der Verzicht auf schädliche Stoffe tragen ebenfalls zu einer umfassenden Gesundheit bei.
Wichtig ist auch das psychische Wohlbefinden. Hier kann die Reduzierung von Stress positive Effekte mit sich bringen. Schlussendlich sollte auf ein ausreichendes Maß an Körperhygiene geachtet werden, um das Risiko des Entstehens verschiedener Krankheiten zu reduzieren.
Florian Schmiedbauer
Autor
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Zuletzt aktualisiert am 07.09.2023
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