Banminth 40 mg/g Paste zum Eingeben für Katzen

Abbildung Banminth 40 mg/g Paste zum Eingeben für Katzen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 17.10.1980
ATC Code QP52AF02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Zoetis Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Banminth 40 mg/g Paste zum Eingeben für Katzen

Pyrantelembonat

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Behandlung von Befall mit Magen-Darm-Nematoden bei Katzen, die gegenüber Pyrantel empfindlich sind:

Rundwürmer: Toxocara cati, Toxascaris leonina Hakenwürmer: Ancylostoma tubaeforme

Das Wirkungsspektrum umfasst alle darmlumenständigen Stadien.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.

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Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zum Eingeben.

Das Körpergewicht des Tieres sollte so genau wie möglich bestimmt werden, um die Verabreichung der genauen Dosis sicherzustellen.

Die Dosis beträgt 20,0 mg Pyrantelbase je kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 0,5 g Paste je kg KGW.

Unterdosierungen sind zu vermeiden.

Um eine richtige Dosierung sicherzustellen, sollte der Kolben vor der Dosierung auf Null gesetzt werden. Vor der Verabreichung die Kappe entfernen und den Kolben vorsichtig drücken, bis die Dichtung die Nullmarke erreicht hat.

Überschüssige Paste ist zu verwerfen.

Die Paste wird direkt in die Maulhöhle oder unter das Futter vermischt verabreicht. Bei starkem Befall, insbesondere mit nicht ausgereiften Stadien, ist eine Wiederholung der Behandlung nach 24 Stunden angezeigt.

Die gesamte Pastenmenge ist in einer Gabe zu verabreichen. Diätmaßnahmen sind nicht notwendig.

Bei einem Spulwurmbefall kann insbesondere bei Katzenwelpen nicht mit einer vollständigen Wurmfreiheit gerechnet werden, so dass ein Infektionsrisiko für Personen, die mit Welpen in Kontakt kommen, weiter bestehen kann. Eine Wiederholungsbehandlung soll deshalb im vorgeschriebenen Abstand durchgeführt werden.

Entwurmungsplan:

  1. Die routinemäßige Entwurmung:
    Katzenwelpen bis zum Alter von 12 Wochen:
    Erstbehandlung im Alter von 14 Tagen, anschließend Entwurmung im 14-tägigen Abstand 2 – 3 Wochen über das Absetzen hinaus.
    Katzen ab der 13. Lebenswoche:
    Bei intensivem Kontakt zum Menschen, insbesondere zu Kindern, ist eine routinemäßige Entwurmung alle 3 Monate anzuraten.
    Kätzinnen:
    Ab der 2. – 10. Woche nach Geburt sind säugende Kätzinnen in ca. 2-wöchigen Abständen zu entwurmen, um einen möglichen Befall der Katzenwelpen weitestgehend einzuschränken.
  2. Bei festgestelltem Wurmbefall:
    Sofortige Entwurmung mit Wiederholung nach 2 – 3 Wochen.
    Bei schweren Infektionen mit Toxocara cati ist eine Behandlung an 2 – 3 aneinander folgenden Tagen angezeigt.

Diese intensiven Schutzmaßnahmen sind notwendig, um das Infektionsrisiko für den Menschen zu minimieren.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Keine.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Keine bekannt.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Nicht über 25 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern.

Applikationsspritze im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Nach Anbruch des Behältnisses verbleibende Reste des Tierarzneimittels sind zu verwerfen.

Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

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Weitere Informationen

Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Nach häufiger wiederholter Anwendung von Wirkstoffen einer Substanzklasse von Anthelminthika kann sich eine Resistenz gegenüber der gesamten Substanzklasse entwickeln.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Paste nicht in die Augen des Tieres einbringen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Der direkte Kontakt mit Haut oder Schleimhaut und Augen ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Haut- , Schleimhaut- oder Augen-Kontakt sofort die exponierte Stelle gründlich mit Wasser spülen.

Im Falle eines versehentlichen Verschluckens ist sofort ärztlicher Rat einzuholen und die Packungsbeilage vorzuzeigen.

Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht rauchen, essen oder trinken.

Personen, die der Katze die Paste direkt oral verabreichen oder diese unter dem Katzenfutter mischen, sollten aus Hygienegründen anschließend ihre Hände waschen.

Trächtigkeit und Laktation:

Das Tierarzneimittel kann an Zuchttiere und an Kätzinnen während der Trächtigkeit und Laktation verabreicht werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Nicht gleichzeitig mit anderen Cholinergika (z. B. Levamisol) oder Cholinesterasehemmern (z. B. Organophosphat-Verbindungen) anwenden. Die spezifischen Wirkungen von Piperazin (neuromuskuläre Lähmung der Parasiten) können die Wirksamkeit von Pyrantel (spastische Paralyse der Parasiten) hemmen.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 17.10.1980
ATC Code QP52AF02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden