Zum Eingeben.
Eine einmalige Verabreichung ist ausreichend.
Die Dosis beträgt 6,6 mg Pyrantel-Base je kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 1 g Paste je 23 kg KGW.
Unterdosierungen vermeiden.
Zur Bekämpfung des Befalles mit Anoplocephala perfoliata ist die doppelte Dosierung (1 g Paste je 11,5 kg KGW) zu verabreichen.
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Dosierungsanzeiger in geeignete Position auf dem Spritzenstempel bringen.
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Vordere Schutzkappe entfernen.
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Paste am besten auf die Oberseite der Zunge spritzen. Spritzdüse durch den Maulwinkel einführen und den Kolben herunterdrücken, um die Paste auf die Zunge zu spritzen. Erfolgt die Verabreichung auf diese Weise, so ist eine Nichtannahme durch das Tier höchst unwahrscheinlich. Händisches Anheben des Kopfes erleichtert in manchen Fällen das Schlucken.
Die Wiederholung der Behandlung richtet sich nach den spezifischen Eigenschaften der Parasiten und wird vom Tierarzt festgesetzt.
Zur routinemäßigen Entwurmung wird ein Intervall von 6 Wochen zwischen den Behandlungen empfohlen. Bei jüngeren Pferden müssen die Abstände zwischen den Behandlungen kürzer sein. Größere Intervalle können gewählt werden, wenn die Bestandsdichte gering ist oder die Weideperioden kurz sind. Das Behandlungsintervall sollte sich nach dem Wiederauftreten von Eiern im Kot nach der Behandlung richten.
Die Behandlung sollte bei Fohlen ab der 8. Lebenswoche erfolgen, da frühestens zu diesem Zeitpunkt mit dem Auftreten ausgewachsener Spulwürmer zu rechnen ist.
In betroffenen Beständen sind strategische Behandlungen gegen Anoplocephala perfoliata alle 6 Monate bzw. kurz vor Weidesaison und am Ende der Sommerweidezeit angezeigt.