Banminth - Paste zum Eingeben für Pferde

Abbildung Banminth - Paste zum Eingeben für Pferde
Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 04.09.1981
ATC Code QP52AF02
Abgabestatus NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt); Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Zoetis Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

BANMINTH - Paste zum Eingeben für Pferde

Wirkstoff: Pyrantelpamoat

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Banminth - Paste zum Eingeben für Pferde ist ein Wurmmittel zur Behandlung des Befalls mit ausgewachsenen Stadien von großen Strongyliden (Strongylus vulgaris, Strongylus edentatus,

Strongylus equinus), kleinen Strongyliden (Triodontophorus spp., Cathostomum spp., Cyclicocyclus spp., Cyclicostephanus spp.), Oxyuris equi, Parascaris equorum und Anoplocephala perfoliata; gegen Anoplocephala perfoliata ist die Wirkung variabel.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil. Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.

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Wie wird es angewendet?

Zum Eingeben.

Eine einmalige Verabreichung ist ausreichend.

Die Dosis beträgt 6,6 mg Pyrantel-Base je kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 1 g Paste je 23 kg KGW.

Unterdosierungen vermeiden.

Zur Bekämpfung des Befalles mit Anoplocephala perfoliata ist die doppelte Dosierung (1 g Paste je 11,5 kg KGW) zu verabreichen.

  1. Dosierungsanzeiger in geeignete Position auf dem Spritzenstempel bringen.
  2. Vordere Schutzkappe entfernen.
  3. Paste am besten auf die Oberseite der Zunge spritzen. Spritzdüse durch den Maulwinkel einführen und den Kolben herunterdrücken, um die Paste auf die Zunge zu spritzen. Erfolgt die Verabreichung auf diese Weise, so ist eine Nichtannahme durch das Tier höchst unwahrscheinlich. Händisches Anheben des Kopfes erleichtert in manchen Fällen das Schlucken.

Die Wiederholung der Behandlung richtet sich nach den spezifischen Eigenschaften der Parasiten und wird vom Tierarzt festgesetzt.

Zur routinemäßigen Entwurmung wird ein Intervall von 6 Wochen zwischen den Behandlungen empfohlen. Bei jüngeren Pferden müssen die Abstände zwischen den Behandlungen kürzer sein. Größere Intervalle können gewählt werden, wenn die Bestandsdichte gering ist oder die Weideperioden kurz sind. Das Behandlungsintervall sollte sich nach dem Wiederauftreten von Eiern im Kot nach der Behandlung richten.

Die Behandlung sollte bei Fohlen ab der 8. Lebenswoche erfolgen, da frühestens zu diesem Zeitpunkt mit dem Auftreten ausgewachsener Spulwürmer zu rechnen ist.

In betroffenen Beständen sind strategische Behandlungen gegen Anoplocephala perfoliata alle 6 Monate bzw. kurz vor Weidesaison und am Ende der Sommerweidezeit angezeigt.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Keine bekannt.

Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 04.09.1981
ATC Code QP52AF02
Abgabestatus NE (Abgabemöglichkeit nicht eingeschränkt); Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden