Nicht gleichzeitig mit Piperazinderivaten anwenden, da sich die anthelminthischen Wirkungen von Pyrantel und Piperazin aufheben.
Die gleichzeitige Verabreichung anderer cholinerger Substanzen kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Ein Bandwurmbefall kann erneut auftreten, wenn keine Bekämpfung der Zwischenwirte (z.B. Flöhe, Mäuse) durchgeführt wird.
Über teratogene Wirkungen von hohen Dosen Febantel ist bei Schafen und Ratten berichtet worden. Beim Hund sind keine Studien zur Anwendung während der Frühträchtigkeit durchgeführt worden. Die Anwendung während der Trächtigkeit sollte erst nach einer Nutzen-Risiko-Analyse durch den verantwortlichen Tierarzt durchgeführt werden. Es wird empfohlen, das Tierarzneimittel beim Hund nicht in den ersten 4 Trächtigkeitswochen einzusetzen. Die empfohlene Dosis darf bei der Behandlung trächtiger Tiere nicht überschritten werden.
Folgende Situation sollten vermieden werden, da diese zur Erhöhung der Resistenz und letztendlich zur Unwirksamkeit der Behandlung führen können:
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zu häufige und wiederholte Anwendung von Anthelmintika derselben Substanzklasse über einen längeren Zeitraum
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Unterdosierung, zum Beispiel durch Unterschätzung des Körpergewichtes oder falsche Verabreichung des Tierarzneimittels.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Im Falle einer versehentlichen Einnahme konsultieren Sie einen Arzt und zeigen diesem die Packungsbeilage.
Aus Hygienegründen sollten nach Verabreichung der Tabletten an Hunde oder nach dem Einmischen der Tabletten in Futter die Hände gewaschen werden.
Nur zur Behandlung von Tieren.