Duphafral Vit. D3 27,50 mg/ml - Emulsion zur Injektion für Rinder

Abbildung Duphafral Vit. D3 27,50 mg/ml - Emulsion zur Injektion für Rinder
Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 16.03.1966
ATC Code QA11CC05
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Zoetis Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

DUPHAFRAL Vit. D3 27,50 mg/ml – Emulsion zur Injektion für Rinder

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur vorbeugenden Behandlung der Gebärparese bei trächtigen Kühen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

GEGENANZEIGEN

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren

Bei Anwendung von DUPHAFRAL Vit. D3 sollte der voraussichtliche Geburtstermin möglichst genau bekannt sein, da eine zu zeitige Verabreichung die Gefahr der Gebärparese erhöhen kann.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender

Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.

Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode

Kann während der Trächtigkeit und Laktation angewendet werden.

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Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zur intramuskulären Injektion.

Das Tierarzneimittels ist in einer Dosis von 1 Mio. IE / 50 kg Körpergewicht (entsprechend 1 ml / 50 kg KGW) zwischen 8 und 2 Tagen vor dem erwarteten Geburtstermin zu injizieren.

Sollte die Geburt 8 Tage nach der Injektion noch nicht erfolgt sein, ist das Tierarzneimittel in gleicher Menge und gleicher Weise nachzudosieren.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Keine.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

NEBENWIRKUNGEN

Wegen des Gehaltes an Macrogolglycerolricinoleat kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Diese Reaktionen können zeitlich wie auch im Ausmaß sehr unterschiedlich verlaufen (z.B. gesteigerte Lokalreaktion, schwere Allgemeinreaktionen) und zu lebensbedrohenden Zuständen führen. In solchen Fällen ist der behandelnde Tierarzt zu Rate zu ziehen.

Eine Therapie mit Glucocorticoiden oder Antihistaminika ist in solchen Fällen anzuraten.

Falls Sie Nebenwirkungen insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen

Die Wirkung von Vitamin D3 ist entscheidend vom Kalzium- und Phosphorgehalt der Nahrung abhängig. Um einerseits die prophylaktische Wirkung in Bezug auf die Gebärparese zu unterstützen und andererseits die Gefahr einer Kalzifizierung von Weichteilgewebe zu minimieren, ist auf das richtige Kalzium-Phosphor-Verhältnis im Futter zu achten.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich

Überdosierungen mit Vitamin D manifestieren sich als Hyperkalzurie und Hyperkalzämie mit Übelkeit, Erbrechen, Durst, Polydipsie, Polyurie, Obstipation. Weiteres können Verkalkungen der Gefäße, Organe und Gewebe auftreten.

Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Nicht über 25°C lagern.

Die Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen/ Anbruch des Behältnisses : Der Inhalt der Durchstechflasche ist sofort aufzubrauchen. Übriggebliebene Reste des Tierarzneimittels sind zu entsorgen.

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Weitere Informationen

In sehr seltenen Fällen (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren) wurde über Hypersensibilitäten berichtet, welche eine entsprechende symptomatische Behandlung erfordern (siehe auch Abschnitt Nebenwirkungen).

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 16.03.1966
ATC Code QA11CC05
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD (Abgabe im Rahmen des Tiergesundheitsdienstes (TGD) erlaubt)
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden