GEGENANZEIGEN
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Penicillinen und Cephalosporinen. Nicht anwenden bei schweren Nierenfunktionsstörungen mit Anurie und Oligurie.
Nicht intravenös anwenden.
Nicht anwenden bei Vorliegen von Infektionen mit β-Lactamase-bildenden Erregern.
Nicht anwenden bei Kaninchen, Hasen, Hamstern, Meerschweinchen und anderen Kleinnagern.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Bei eingeschränkter Leber-/Nirenfunktion ist die Dosis gegebenefalls zu reduzieren.
Die Anwendung von Duphamox Depot sollte nur nach Überprüfung der Erregerintensität durch ein Antibiogramm erfolgen.
Die unsachgemäße Anwendung des Tierarzneimittels kann zur Zunahme resistenter Bakterien führen und damit die Wirksamkeit verringern.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Der direkte Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten ist wegen der Gefahr einer Sensibilisierung zu vermeiden.
Penicilline und Cephalosporine können nach Injektion, versehentliches Einatmen, oraler Aufnahme oder Hautkontakt zu Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) führen. Bei Penicillin-Überempfindlichkeit ist eine Kreuzallergie gegen Cephalosporine möglich und umgekehrt. Gelegentlich kann es zu schwerwiegenden allergischen Reaktionen kommen.
Wenn Ihnen empfohlen wurde, den Kontakt mit solchen Produkten zu meiden oder Sie bereits wissen, dass Sie überempfindlich reagieren, sollten Sie den Umgang mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Verwenden Sie bei Anwendung und Umgang mit dem Produkt Schutzhandschuhe. Mit dem Tierarzneimittel in Kontakt gekommene Haut ist abzuwaschen.
Sollten nach Kontakt mit dem Tierarzneimittel Symptome wie Hautausschlag auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat in Anspruch nehmen und dem Arzt diesen Warnhinweis vorlegen. Symptome wie Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder Augenlider oder Atemnot sind ernst zu nehmen und bedürfen einer sofortigen ärztlichen Versorgung.
Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit oder der Laktation ist nicht belegt.
Laboruntersuchungen haben keinen Nachweis für teratogene, fetotoxische, maternotoxische Wirkungen erbracht.