Hyonate 10 mg/ml - Injektionslösung für Pferde
Wirkstoff: Hyaluronat - Natrium
Zur Behandlung von Lahmheiten des Pferdes, verursacht durch nichtinfizierte Gelenksentzündungen.
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Boehringer Ingelheim Animal Health France SCS |
Zulassungsdatum | 01.02.1992 |
ATC Code | QM09AX01 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Hyonate 10 mg/ml - Injektionslösung für Pferde
Wirkstoff: Hyaluronat - Natrium
Zur Behandlung von Lahmheiten des Pferdes, verursacht durch nichtinfizierte Gelenksentzündungen.
Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil.
Die Dosierung beträgt bei intraartikulärer Anwendung 2 ml Hyonate (20 mg Hyaluronat-Natrium), bei intravenöser Anwendung 4 ml Hyonate (40 mg Hyaluronat-Natrium).
Zur intravenösen oder intraartikulären Anwendung.
Die Behandlung kann in wöchentlichen Abständen bis zu drei Mal wiederholt werden.
Die intravenöse Verabreichung erfolgt am stehenden Tier, wobei die Injektion langsam erfolgen sollte. Bei der intraartikulären Verabreichung ist für eine entsprechende Ruhigstellung des Tieres und eine strikt aseptische Injektionstechnik zu sorgen. Überschüssige Synovialflüssigkeit ist vor der Injektion aseptisch zu entfernen. Es ist darauf zu achten, den Gelenksknorpel bei der Injektion nicht mit der Spitze der Injektionskanüle zu verletzen. Zur Sicherung des Behandlungserfolges sind die Pferde mindestens drei Tage nach der intraartikulären Injektion zu schonen, bevor sie anschließend vorsichtig wieder an die normale Belastung gewöhnt werden.
Langjährige Erfahrungen mit dem Präparat zeigen, dass bei akuten Arthritiden der intravenösen Verabreichung der Vorzug zu geben ist, bei chronischen Prozessen der intraartikulären Injektion.
Die intravenöse Verabreichung erfolgt am stehenden Tier, wobei die Injektion langsam erfolgen sollte. Bei der intraartikulären Verabreichung ist für eine entsprechende Ruhigstellung des Tieres und eine strikt aseptische Injektionstechnik zu sorgen. Überschüssige Synovialflüssigkeit ist vor der Injektion aseptisch zu entfernen. Es ist darauf zu achten, den Gelenksknorpel bei der Injektion nicht mit der Spitze der Injektionskanüle zu verletzen. Zur Sicherung des Behandlungserfolges sind die Pferde mindestens drei Tage nach der intraartikulären Injektion zu schonen, bevor sie anschließend vorsichtig wieder an die normale Belastung gewöhnt werden.
Langjährige Erfahrungen mit dem Präparat zeigen, dass bei akuten Arthritiden der intravenösen Verabreichung der Vorzug zu geben ist, bei chronischen Prozessen der intraartikulären Injektion.
Intraartikuläre Injektion: Starke Bewegungen der Injektionskanüle können zu diffusen Schwellungen des behandelten Gelenks führen. In seltenen Fällen kann es auch bei strikt aseptischer und technisch einwandfreier Injektionstechnik nach intraartikulärer Injektion zu entzündlichen Schwellungen des behandelten Gelenkes kommen. Die Genese dieser Reaktionen ist unbekannt. Die Reaktionen bilden sich nach symptomatischer Behandlung (systemische Verabreichung von Antiphlogistika und ggf. intraartikuläre Verabreichung von Cortikoiden) innerhalb weniger Tage zurück.
Intravenöse Injektion: In Einzelfällen können nach intravenöser Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht über 25°C lagern.
Die Durchstechflaschen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum (Verw. bis:) nicht mehr anwenden.
Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen der Primärverpackung: Unaufgebrauchte, in der Injektionsflasche verbliebene Reste sind zu verwerfen.
Keine.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
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