"Kremser" Hustenbalsam

Abbildung "Kremser" Hustenbalsam
Zulassungsland Österreich
Hersteller Wienertor-Apotheke Mag. pharm. Andrea Schachhuber KG
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 08.06.1993
ATC Code R05X
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Zubereitungen gegen Erkältungskrankheiten

Zulassungsinhaber

Wienertor-Apotheke Mag. pharm. Andrea Schachhuber KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Kampfer, Menthol und die Ätherischen Öle werden bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten mit verstopfter Nase, Husten und Heiserkeit verwendet. Sie haben eine hustenstillende Wirkung und erleichtern die Atmung.

Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen Behandlung von Erkältungskrankheiten und Husten.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

„Kremser“ Hustenbalsam darf nicht angewendet werden

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile von „Kremser“ Hustenbalsam sind.
  • auf offenen Wunden oder auf Schleimhäuten, auf großflächigen Hautveränderungen wie auf entzündeter oder verletzter Haut, bei Ekzemen.
  • bei Keuchhusten.
  • während der Stillperiode im Bereich der Brust bzw. Brustwarzen.
  • bei Kindern unter 6 Jahren (bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
  • bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegsbeschwerden, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von „Kremser“ Hustenbalsam kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von „Kremser“ Hustenbalsam ist erforderlich

Nicht im Gesicht anwenden und nicht in die Augen bringen.

Waschen Sie sich nach der Anwendung die Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife.

Falls innerhalb von 7 Tagen keine Besserung eintritt, sich ihre Symptome verschlimmern, oder Fieber, Atemnot, oder eitriger Auswurf auftreten, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. „Kremser“ Hustenbalsam sollte daher während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Die Anwendung darf in jedem Fall nur kleinflächig und kurzfristig erfolgen.

Stillende dürfen „Kremser“ Hustenbalsam nicht im Bereich der Brust bzw. Brustwarzen anwenden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST „Kremser“ Hustenbalsam anzuwenden?

Zum Einreiben von Brust, Rücken und Hals:

Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: eine bis zu 1 Teelöffel große Menge dünn auf Brust, Rücken und Hals auftragen und leicht einmassieren.

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: eine 2 bis zu maximal 3 Teelöffel goße Menge dünn auf Brust, Rücken und Hals auftragen und leicht einmassieren.

„Kremser“ Hustenbalsam ist nicht zur Anwendung an Kindern unter 6 Jahren bestimmt. Die eingeriebenen Flächen können, wenn erwünscht, mit einem trockenen, warmen Tuch abgedeckt werden. Wiederholungen dieser Anwendung bei Bedarf ca. 2-3 mal täglich.

Wenn sich die Beschwerden innerhalb von 7 Tagen durchgehender Anwendung nicht bessern, müssen Sie jedenfalls einen Arzt aufsuchen.

Wenn Sie eine größere Menge von „Kremser“ Hustenbalsam angewendet haben, als Sie sollten

Das enthaltene Terpentinöl kann bei großflächiger längerfristiger Anwendung zu Schädigungen von Nieren und Zentralnervensystem führen.

Falls ein Kind versehentlich „Kremser“ Hustenbalsam verschluckt, ist es wichtig unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen herbeizuführen.

Wenn Sie weitere fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann „Kremser“ Hustenbalsam Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Selten können Juckreiz, Rötung, Bläschenbildung, Schwellung, allergische Hautreaktionen oder Ekzeme auftreten.

Sehr selten können asthmaähnliche Zustände auftreten. Beenden Sie in diesem Fall die Behandlung und verständigen Sie sofort Ihren Arzt.

„Kremser“ Hustenbalsam kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST „Kremser“ Hustenbalsam AUFZUBEWAHREN?

  • Nicht über 25 °C lagern.

Den Tiegel fest verschlossen halten.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Tiegel-Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

6. WEITERE INFORMATIONEN

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Weitere Informationen

Was „Kremser“ Hustenbalsam enthält

Die Wirkstoffe sind:

100g enthalten: Kampfer (razemisch) 3.0g, Menthol (razemisch) 1.5g, Ätherisches Terpentinöl 2.5g, Ätherisches Thymianöl 2.0g, Ätherisches Eukalyptusöl 3.0g, Ätherisches Latschenkieferöl 3.0g.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Siliziumdioxid, Isopropylmyristat, flüssiges Paraffin

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Registrierungsinhaber und Hersteller:

Wienertor-Apotheke Mag. pharm. Andrea Schachhuber KG, Untere Landstraße 56, 3500 Krems.

Reg.Nr. APO-5-00921

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: "Kremser" Hustenbalsam - Beipackzettel

Zulassungsland Österreich
Hersteller Wienertor-Apotheke Mag. pharm. Andrea Schachhuber KG
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 08.06.1993
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Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden