Wirkstoff(e) Kohlendioxid freisetzende Mittel
Zulassungsland Österreich
Hersteller C. Brady
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code A06AX02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel gegen Obstipation

Zulassungsinhaber

C. Brady

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Lecicarbon - Zäpfchen Kohlendioxid freisetzende Mittel C. Brady GmbH & Co KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lecicarbon ist ein Abführmittel (CO2 - Laxans). Die Zäpfchen produzieren nach dem Einführen in den Enddarm Kohlensäure. Diese wirkt durchblutungsfördernd auf die Schleimhaut, regt die Darmbewegung an und steigert die Bereitschaft zur Stuhlentleerung. Aus der Kohlensäure entsteht Kohlendioxid, ein im Darm natürlich vorkommendes Gas, welches unter natürlichen Bedingungen durch den Abbau aus Kohlehydraten und Zellulose gebildet wird.

Anwendungsgebiete:

Zur Behandlung von Verstopfungen des Dickdarms und des Enddarms bei Kindern (2-12 Jahre) z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern. Für Erwachsene und Jugendliche (12-18 Jahre) stehen„Lecicarbon-Zäpfchen“ zur Verfügung .

Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lecicarbon darf nicht angewendet werden

bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Bestandteile des Präparats. Nicht geeignet zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren.

Bei Anwendung von Lecicarbon mit anderen Arzneimitteln

Es sind keine Wechselwirkungen bekannt

Schwangerschaft und Stillzeit

Lecicarbon kann während der Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Lecicarbon hat keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Es muss jedoch bedacht werden, dass die Stuhlentleerung in der Regel 15 – 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens erfolgt.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Lecicarbon

Sojalecithin kann sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Behandelten) allergische Reaktionen hervorrufen.

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Wie wird es angewendet?

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ca. 20 Minuten vor der gewünschten Entleerung ein Zäpfchen kurz in Wasser tauchen und tief in den Enddarm einführen. Bei besonders hartnäckigen Fällen von Verstopfung nach 20 bis 30 Minuten ein zweites Zäpfchen.

Für Erwachsene und Jugendliche (12-18 Jahre) stehen „Lecicarbon-Zäpfchen“ zur Verfügung .

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Lecicarbon Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Bei der Anwendung von Lecicarbon sind keine Nebenwirkungen bekannt.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Die Wirkstoffe in einem Zäpfchen sind 0,37g Kaliumhydrogentartrat und 0,22g Natriumhydrogencarbonat. Die sonstige Bestandteile sind: Kakaobutter, Hartfett, Sojalecithin, Talkum

Wie Lecicarbon aussieht und Inhalt der Packung

Lecicarbon ist ein helles, beiges Zäpfchen in Cellophan eingesiegelt und in Packungsgrößen zu 6 und 12 Stück sowie als Bündelpackung zu 8x12 Stück erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

C.BRADY

Hörlgasse 5

1090 Wien

Tel.: +43 (1) 310 6960 Fax:+43 (1) 310 6960 27 email: office@brady.co.at

Z.Nr.: 5985

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im

August 2009

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden