Der Magenberuhigungstee darf nicht angewendet werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind, insbesondere bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Korbblütlern wie Kamille, gegenüber Lippenblütlern wie Melisse, gegenüber Dolenblütlern wie Kümmel oder gegenüber Pfefferminze und Menthol.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Magenberuhigungstees ist erforderlich
bei Sodbrennen oder bei Gallenleiden wie z.B. Entzündungen und Störungen im Bereich des Galleabflusses oder Gallensteine. In diesem Fall darf der Magenberuhigungstee nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Bei Anwendung des Magenberuhigungstees mit anderen Arzneimitteln
Es sind keine Wechselwirkungen mit speziellen Medikamenten bekannt. Trotzdem wird ein Abstand von mindestens einer Stunde zwischen der Anwendung des Magenberuhigungstees und der Einnahme anderer Medikamente empfohlen, da die Aufnahme anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögert werden kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Bisher gibt es keine Anhaltspunkte für Risiken bei der Anwendung des Magenberuhigungstees in der Schwangerschaft und Stillzeit. Ergebnisse von Untersuchungen zur Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit liegen aber nicht vor.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten. Die Anwendung sollte nur im Bedarfsfall und kurzfristig erfolgen.