Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Fatro S.p.A. |
Zulassungsdatum | 19.07.2016 |
ATC Code | QJ01MA93 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke; TGD-AB (Abgabe ist im Rahmen des TGD nur auf Basis besonderer veterinärmedizinischer Erfordernisse gestattet und der Einsatz ist durch geeignete obje |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung |
Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.
Behandlung von Atemwegsinfektionen:
Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, die durch empfindliche Stämme von Pasteurella multocida, Mannheimia haemolytica verursacht werden, beträgt die empfohlene Tagesdosis 8 mg Marboflocaxin/kg Körpergewicht (= 2 ml des Tierarzneimittels/25 kg KGW) als eine einmalige intramuskuläre Injektion. Falls die zu injizierende Menge größer als 20 ml ist, sollte sie auf zwei oder mehrere Injektionsstellen verteilt werden.
Zur Behandlung von Atemwegsinfektionen, die durch empfindliche Stämme von Mycoplasma bovis verursacht werden, beträgt die empfohlene Tagesdosis 2 mg Marbofloxacin/kg Körpergewicht (= 1 ml des Tierarzneimittels/50 kg KGW) einmal täglich als subkutane oder intramuskuläre Injektion über 3 bis 5 aufeinanderfolgende Tage. Die erste Injektion kann auch intravenös verabreicht werden. Behandlung akuter Mastitiden:
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 2 mg Marbofloxacin/kg Körpergewicht (= 1 ml des Tierarzneimittels/50 kg KGW) einmal täglich als subkutane oder intramuskuläre Injektion über 3 aufeinanderfolgende Tage. Die erste Injektion kann auch intravenös verabreicht werden.
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 2 mg Marbofloxacin/kg Körpergewicht (= 1 ml des Tierarzneimittels/50 kg KGW) einmal täglich als intramuskuläre Injektion über 3 aufeinanderfolgende Tage.
Um eine Verunreinigung des Tierarzneimittels durch zu häufiges Durchstechen des Stopfens zu verhindern, wird die Verwendung einer Entnahmekanüle empfohlen.
Bei Rindern und Schweinen ist der Halsbereich die bevorzugte Injektionsstelle. Intramuskuläre Injektionen sollten bei Rindern und Schweinen bevorzugt in die Nackenmuskulatur erfolgen.
Sollte das Injektionsvolumen mehr als 20 ml betragen, sollte es auf zwei oder mehr Injektionsstellen verteilt werden.
Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden, um eine Unterdosierung zu vermeiden.
Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023
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