Alvebuton 100 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen

Alvebuton 100 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberV.M.D. NV
Zulassungsdatum29.02.2016
ATC CodeQA05AX90
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Alvebuton 100 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen Menbuton

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen

Anregung der verdauungsfördernden Aktivität der Leber bei Verdauungsstörungen oder Leberinsuffizienz.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.

Nicht anwenden bei Herzerkrankungen oder bei fortgeschrittener Trächtigkeit. Siehe den Abschnitt „Trächtigkeit und Laktation“.

Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Kälber, Schafe, Ziegen und Schweine: Intramuskuläre oder intravenöse Injektion. Rinder: Intravenöse Injektion.

Pferd: langsame intravenöse Anwendung.

Kälber (bis zu 6 Monaten), Schafe, Ziegen und Schweine: 10 mg Menbuton pro kg Köpergewicht i.m. oder i.v., entsprechend 1 ml Injektionslösung pro 10 kg Köpergewicht.

Rinder:
5 – 7,5 mg Menbutone pro kg Köpergewicht i.v.,

entsprechend 1 ml Injektionslösung pro 15 – 20 kg Köpergewicht.

Pferde:
2,5 – 5 mg Menbutone pro kg Köpergewicht i.v.,

entsprechend 1 ml Injektionslösung pro 20 – 40 kg Köpergewicht.

Der Anwendung kann, falls erforderlich, nach 24 Stunden einmal wiederholt werden.

Keine

10.

WARTEZEIT(EN)

     
Rinder, Schweine, Pferd, Schafe, Ziegen: Essbare Gewebe: Null Tage
Rinder, Pferd, Schafe, Ziegen: Milch: Null Tage

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Nach intravenöser Anwendung können Speichel- und Tränenfluss, Tremor, spontaner Harn- und Kotabsatz auftreten.

Nach intramuskulärer Anwendung können Reaktionen an der Injektionsstelle (Ödeme, Hämorrhagien, Nekrosen) auftreten.

Gelegentlich werden Ruhelosigkeit und erhöhte Atemfrequenz beobachtet. In seltenen Fällen kann es zum Festliegen kommen, insbesondere bei Rindern sowie nach schneller intravenöser Injektion.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen).
  • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren).
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren).
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren).
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage

aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Die Flasche im Umkarton aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Karton angegebenen Verfalldatum nach EXP nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen des Behältnisses: 28 Tage

Weitere Informationen

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Bei Pferden nur langsame intravenöse Anwendung.

Die intravenöse Anwendung sollte langsam erfolgen (nicht weniger als 1 Minute), um die in Abschnitt ‚Nebenwirkungen‘ beschriebenen Nebenwirkungen zu vermeiden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. Eine versehentliche Selbstinjektion kann Reizungen verursachen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Menbuton sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.

Trächtigkeit und Laktation:
Nicht anwenden beiwährend des letzten Trächtigkeitsdrittels. Das Tierarzneimittel kann während der Laktation angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Keine bekannt.

Inkompatibilitäten:
Nicht mit Tierarzneimitteln mischen, die Kalziumsalze, Procain-Penicillin oder B-Vitamine enthalten.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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