Zu den Wirkstoffen des Ötztaler Kräuterhustensaftes gehören Lungenkraut, Thymian, Spitzwegerich, Edelkastanienblätter, Sonnentau, Primelblüten und Malve. Die Wirkstoffe des Sirups wirken schleimlösend und hustenreizstillend.
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Ötztal-Apotheke Mag. pharm. Dr. rer. nat. Eva Wimmer e.U. |
Zulassungsdatum | 06.04.1994 |
ATC Code | R05X |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Andere Zubereitungen gegen Erkältungskrankheiten |
Zu den Wirkstoffen des Ötztaler Kräuterhustensaftes gehören Lungenkraut, Thymian, Spitzwegerich, Edelkastanienblätter, Sonnentau, Primelblüten und Malve. Die Wirkstoffe des Sirups wirken schleimlösend und hustenreizstillend.
Wegen des hohen Zuckergehaltes sollte der Hustensirup nicht von Diabetikern eingenommen werden. Das Arzneimittel kann schädlich für die Zähne sein.
Beim Auftreten von Atemnot, Fieber oder eitrigem Auswurf ist umgehend ein Arzt aufzusuchen.
Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder innerhalb einer Woche keine Besserung eintritt, ist ebenfalls ein Arzt aufzusuchen.
Ötztaler Kräuterhustensaft darf an Kindern zwischen 6 und 12 Jahren nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Ötztaler Kräuterhustensaft ist nicht zur Anwendung an Kindern unter 6 Jahren bestimmt.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Ötztaler Kräuterhustensaft darf deshalb bei Schwangeren und Stillenden nicht angewendet werden.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3x täglich 1 Esslöffel (ca. 15 ml).
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen nach Rücksprache mit einem Arzt 3 x täglich 1 Teelöffel (ca. 5 ml). Der Hustensaft ist nicht zur Anwendung an Kindern unter 6 Jahren bestimmt.
Bisher wurde kein Fall von Überdosierung mit Ötztaler Kräuterhustensaft berichtet.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis und setzen Sie die Behandlung entsprechend der Dosierungsanleitung fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es wird ein Abstand von mindestens einer Stunde zwischen der Anwendung von Ötztaler Kräuterhustensaft und der Einnahme anderer Medikamente empfohlen, da die Aufnahme bzw. Wirkung anderer, gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögert werden kann.
Bei Einnahme von Ötztaler Kräuterhustensaft zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken: wurden keine Wechselwirkungen beobachtet.
Wie alle Arzneimittel kann Ötztaler Käuterhustensaft Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Allergische Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, oder Magen-/Darmbeschwerden sind möglich.
Nicht über 25° lagern. Die Flasche stets fest verschlossen aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Was Ötztaler Kräuterhustensaft enthält
1 ml entspricht 1,22 g
Registrierungsinhaber und Hersteller
Mag.pharm.
Dr. Eva Wimmer
Gemeindestrasse 1
A-6450 Sölden
Reg.Nr.: APO-5-01609
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt Jänner 2017.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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