Phoxilium 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Phoxilium 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberGambro
ATC CodeB05ZB
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeHämodialysekonzentrate und Hämofiltrate

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Phoxilium gehört zur Gruppe der Hämofiltrationslösungen und enthält Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid und Dinatriumphosphat-Dihydrat.

Phoxilium wird in Krankenhäusern und auf Intensivstationen zur Korrektur des durch Nierenversagen verursachten chemischen Ungleichgewichts im Blut verwendet.

Ziel der kontinuierlichen Nierenersatztherapie ist das Entfernen von angesammelten Stoffwechselabbauprodukten aus dem Blut bei Nierenversagen.

Die Phoxilium-Lösung wird insbesondere zur Behandlung schwer kranker Patienten angewendet, die an akutem Nierenversagen leiden und:

  • eine normale Kaliumkonzentration im Blut (normale Kaliämie) aufweisen oder
  • eine normale oder niedrige Phosphatkonzentration im Blut (normale Phosphatämie oder Hypophosphatämie) aufweisen.

Phoxilium gehört zur Gruppe der Hämofiltrationslösungen und enthält Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid und Dinatriumphosphat-Dihydrat.

Phoxilium wird in Krankenhäusern und auf Intensivstationen zur Korrektur des durch Nierenversagen verursachten chemischen Ungleichgewichts im Blut verwendet.

Ziel der kontinuierlichen Nierenersatztherapie ist das Entfernen von angesammelten Stoffwechselabbauprodukten aus dem Blut bei Nierenversagen.

Die Phoxilium-Lösung wird insbesondere zur Behandlung schwer kranker Patienten angewendet, die an akutem Nierenversagen leiden und:

  • eine normale Kaliumkonzentration im Blut (normale Kaliämie) aufweisen oder
  • eine normale oder niedrige Phosphatkonzentration im Blut (normale Phosphatämie oder Hypophosphatämie) aufweisen.

Phoxilium gehört zur Gruppe der Hämofiltrationslösungen und enthält Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid und Dinatriumphosphat-Dihydrat.

Phoxilium wird in Krankenhäusern und auf Intensivstationen zur Korrektur des durch Nierenversagen verursachten chemischen Ungleichgewichts im Blut verwendet.

Ziel der kontinuierlichen Nierenersatztherapie ist das Entfernen von angesammelten Stoffwechselabbauprodukten aus dem Blut bei Nierenversagen.

Die Phoxilium-Lösung wird insbesondere zur Behandlung schwer kranker Patienten angewendet, die an akutem Nierenversagen leiden und:

  • eine normale Kaliumkonzentration im Blut (normale Kaliämie) aufweisen oder
  • eine normale oder niedrige Phosphatkonzentration im Blut (normale Phosphatämie oder Hypophosphatämie) aufweisen.

Phoxilium gehört zur Gruppe der Hämofiltrationslösungen und enthält Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid und Dinatriumphosphat-Dihydrat.

Phoxilium wird in Krankenhäusern und auf Intensivstationen zur Korrektur des durch Nierenversagen verursachten chemischen Ungleichgewichts im Blut verwendet.

Ziel der kontinuierlichen Nierenersatztherapie ist das Entfernen von angesammelten Stoffwechselabbauprodukten aus dem Blut bei Nierenversagen.

Die Phoxilium-Lösung wird insbesondere zur Behandlung schwer kranker Patienten angewendet, die an akutem Nierenversagen leiden und:

  • eine normale Kaliumkonzentration im Blut (normale Kaliämie) aufweisen oder
  • eine normale oder niedrige Phosphatkonzentration im Blut (normale Phosphatämie oder Hypophosphatämie) aufweisen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Phoxilium darf nicht angewendet werden

  • bei einer hohen Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie)
  • bei einer hohen Bicarbonatkonzentration im Blut (metabolische Alkalose)
  • bei einer hohen Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie)

Hämodialyse oder Hämofiltration darf nicht durchgeführt werden,

  • wenn die Symptome, die durch eine erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut verursacht werden (urämische Symptome) ausgelöst durch Nierenversagen mit ausgeprägtem Hyperkatabolismus (abnorm gesteigerter Stoffabbau), nicht durch Hämofiltration behandelt werden können,
  • bei unzureichendem arteriellen Blutdruck im Blutgefäßzugang,
  • bei verminderter Blutgerinnung (systemische Antikoagulation), wenn ein hohes Risiko für eine Blutung besteht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Phoxilium anwenden.

Vor und während der Dauer der Behandlung muss der Zustand Ihres Blutes, wie z.B. der Säure- Basen-Haushalt und die Konzentrationen von Salzen (Elektrolyte) überwacht werden.

Anwendung von Phoxilium zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Die Konzentrationen anderer eingenommener Arzneimittel können die Behandlung mit Phoxilium beeinflussen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Dosis Ihrer Medikamente ggf. angepasst werden muss.

Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:

  • Zusätzliche Phosphatquellen (z. B. Flüssignahrung), da diese das Risiko einer hohen Phosphatkonzentration im Blut erhöhen können (Hyperphosphatämie).
  • Vitamin D und Arzneimittel, welche Calcium enthalten, da diese das Risiko einer hohen Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) erhöhen können.
  • Natriumbicarbonat, da es das Risiko eines zu hohen Bicarbonatgehaltes im Blut (metabolische Alkalose) erhöhen kann.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Phoxilium hat keine Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Phoxilium darf nicht angewendet werden

  • bei einer hohen Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie)
  • bei einer hohen Bicarbonatkonzentration im Blut (metabolische Alkalose)
  • bei einer hohen Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie)

Hämodialyse oder Hämofiltration darf nicht durchgeführt werden,

  • wenn die Symptome, die durch eine erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut verursacht werden (urämische Symptome) ausgelöst durch Nierenversagen mit ausgeprägtem Hyperkatabolismus (abnorm gesteigerter Stoffabbau), nicht durch Hämofiltration behandelt werden können,
  • bei unzureichendem arteriellen Blutdruck im Blutgefäßzugang,
  • bei verminderter Blutgerinnung (systemische Antikoagulation), wenn ein hohes Risiko für eine Blutung besteht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Phoxilium anwenden.

Vor und während der Dauer der Behandlung muss der Zustand Ihres Blutes, wie z.B. der Säure- Basen-Haushalt und die Konzentrationen von Salzen (Elektrolyte) überwacht werden.

Anwendung von Phoxilium zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Die Konzentrationen anderer eingenommener Arzneimittel können die Behandlung mit Phoxilium beeinflussen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Dosis Ihrer Medikamente ggf. angepasst werden muss.

Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:

  • Zusätzliche Phosphatquellen (z. B. Flüssignahrung), da diese das Risiko einer hohen Phosphatkonzentration im Blut erhöhen können (Hyperphosphatämie).
  • Vitamin D und Arzneimittel, welche Calcium enthalten, da diese das Risiko einer hohen Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) erhöhen können.
  • Natriumbicarbonat, da es das Risiko eines zu hohen Bicarbonatgehaltes im Blut (metabolische Alkalose) erhöhen kann.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Phoxilium hat keine Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Phoxilium darf nicht angewendet werden

  • bei einer hohen Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie)
  • bei einer hohen Bicarbonatkonzentration im Blut (metabolische Alkalose)
  • bei einer hohen Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie)

Hämodialyse oder Hämofiltration darf nicht durchgeführt werden,

  • wenn die Symptome, die durch eine erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut verursacht werden (urämische Symptome) ausgelöst durch Nierenversagen mit ausgeprägtem Hyperkatabolismus (abnorm gesteigerter Stoffabbau), nicht durch Hämofiltration behandelt werden können,
  • bei unzureichendem arteriellen Blutdruck im Blutgefäßzugang,
  • bei verminderter Blutgerinnung (systemische Antikoagulation), wenn ein hohes Risiko für eine Blutung besteht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Phoxilium anwenden.

Vor und während der Dauer der Behandlung muss der Zustand Ihres Blutes, wie z.B. der Säure- Basen-Haushalt und die Konzentration von Salzen (Elektrolyte) überwacht werden.

Anwendung von Phoxilium zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Die Konzentrationen anderer eingenommener Arzneimittel können die Behandlung mit Phoxilium beeinflussen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Dosis Ihrer Medikamente ggf. angepasst werden muss.

Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:• Zusätzliche Phosphatquellen (z. B. Flüssignahrung), da diese das Risiko einer hohen Phosphatkonzentration im Blut erhöhen können (Hyperphosphatämie).

• Vitamin D und Arzneimittel, welche Calcium enthalten, da diese das Risiko einer hohen Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) erhöhen können.

  • Natriumbicarbonat, da es das Risiko eines zu hohen Bicarbonatgehaltes im Blut (metabolische Alkalose) erhöhen kann.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Phoxilium hat keine Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Phoxilium darf nicht angewendet werden

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

  • bei einer hohen Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie)
  • bei einer hohen Bicarbonatkonzentration im Blut (metabolische Alkalose)
  • bei einer hohen Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie)

Hämodialyse oder Hämofiltration darf nicht durchgeführt werden,

  • wenn die Symptome, die durch eine erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut verursacht werden (urämische Symptome) ausgelöst durch Nierenversagen mit ausgeprägtem Hyperkatabolismus (abnorm gesteigerter Stoffabbau), nicht durch Hämofiltration behandelt werden können,
  • bei unzureichendem arteriellen Blutdruck im Blutgefäßzugang,
  • bei verminderter Blutgerinnung (systemische Antikoagulation), wenn ein hohes Risiko für eine Blutung besteht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Phoxilium anwenden.

Vor und während der Dauer der Behandlung muss der Zustand Ihres Blutes, wie z.B. der Säure- Basen-Haushalt und die Konzentration von Salzen (Elektrolyte) überwacht werden.

Anwendung von Phoxilium zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Die Konzentrationen anderer eingenommener Arzneimittel können die Behandlung mit Phoxilium beeinflussen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Dosis Ihrer Medikamente ggf. angepasst werden muss.

Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:

  • Zusätzliche Phosphatquellen (z. B. Flüssignahrung), da diese das Risiko einer hohen Phosphatkonzentration im Blut erhöhen können (Hyperphosphatämie).
  • Vitamin D und Arzneimittel, welche Calcium enthalten, da diese das Risiko einer hohen Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) erhöhen können.
  • Natriumbicarbonat, da es das Risiko eines zu hohen Bicarbonatgehaltes im Blut (metabolische Alkalose) erhöhen kann.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Phoxilium hat keine Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Wie wird es angewendet?

Phoxilium wird in Krankenhäusern eingesetzt und ausschließlich von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Die verwendeten Phoxilium- und Dosisvolumina sind abhängig von Ihrem klinischen Zustand. Das Dosisvolumen wird vom behandelnden Arzt festgelegt.

Phoxilium kann direkt in die Blutbahn (intravenös) oder per Hämodialyse verabreicht werden. Bei der Hämodialyse fließt die Lösung auf der einen Seite der Dialysemembran und das Blut auf der anderen Membranseite.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Eine Gebrauchsanleitung finden Sie im Abschnitt „Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt“.

Wenn Sie eine größere Menge von Phoxilium angewendet haben, als Sie sollten:

Phoxilium wird ausschließlich in Krankenhäusern verwendet und von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Ihr Flüssigkeitshaushalt und Ihre Blutwerte werden sorgfältig überwacht.

Daher ist eine Überdosierung mit Phoxilium unwahrscheinlich.

Wenn der unwahrscheinliche Fall einer Überdosierung eintreten sollte, wird Ihr Arzt die nötigen Korrekturmaßnahmen ergreifen und die Dosis anpassen.

Durch eine Überdosierung kann es zu einer Vergrößerung des Blutvolumens kommen, wenn Sie an einem Nierenversagen leiden. Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. hydropische Herzdekompensation und Störungen der Blutwerte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Phoxilium wird in Krankenhäusern eingesetzt und ausschließlich von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Die verwendeten Phoxilium- und Dosisvolumina sind abhängig von Ihrem klinischen Zustand. Das Dosisvolumen wird vom behandelnden Arzt festgelegt. Phoxilium kann direkt in die Blutbahn (intravenös) oder per Hämodialyse verabreicht werden. Bei der Hämodialyse fließt die Lösung auf der einen Seite der Dialysemembran und das Blut auf der anderen Membranseite.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Eine Gebrauchsanleitung finden Sie im Abschnitt „Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt“.

Wenn Sie eine größere Menge von Phoxilium angewendet haben, als Sie sollten:

Phoxilium wird ausschließlich in Krankenhäusern verwendet und von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Ihr Flüssigkeitshaushalt und Ihre Blutwerte werden sorgfältig überwacht.

Daher ist eine Überdosierung mit Phoxilium unwahrscheinlich.

Wenn der unwahrscheinliche Fall einer Überdosierung eintreten sollte, wird Ihr Arzt die nötigen Korrekturmaßnahmen ergreifen und die Dosis anpassen.

Durch eine Überdosierung kann es zu einer Vergrößerung des Blutvolumens kommen, wenn Sie an einem Nierenversagen leiden. Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. hydropische Herzdekompensation und Störungen der Blutwerte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Phoxilium wird in Krankenhäusern eingesetzt und ausschließlich von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Die verwendeten Phoxilium- und Dosisvolumina sind abhängig von Ihrem klinischen Zustand. Das Dosisvolumen wird vom behandelnden Arzt festgelegt. Phoxilium kann direkt in die Blutbahn (intravenös) oder per Hämodialyse verabreicht werden. Bei der Hämodialyse fließt die Lösung auf der einen Seite der Dialysemembran und das Blut auf der anderen Membranseite.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Eine Gebrauchsanleitung finden Sie im Abschnitt „Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt“.

Wenn Sie eine größere Menge von Phoxilium angewendet haben, als Sie sollten:

Phoxilium wird ausschließlich in Krankenhäusern verwendet und von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Ihr Flüssigkeitshaushalt und Ihre Blutwerte werden sorgfältig überwacht.

Daher ist eine Überdosierung mit Phoxilium unwahrscheinlich.

Wenn der unwahrscheinliche Fall einer Überdosierung eintreten sollte, wird Ihr Arzt die nötigen Korrekturmaßnahmen ergreifen und die Dosis anpassen.

Durch eine Überdosierung kann es zu einer Vergrößerung des Blutvolumens kommen, wenn Sie an einem Nierenversagen leiden. Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. hydropische Herzdekompensation und Störungen der Blutwerte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Phoxilium wird in Krankenhäusern eingesetzt und ausschließlich von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Die verwendeten Phoxilium- und Dosisvolumina sind abhängig von Ihrem klinischen Zustand. Das Dosisvolumen wird vom behandelnden Arzt festgelegt.

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Phoxilium kann direkt in die Blutbahn (intravenös) oder per Hämodialyse verabreicht werden. Bei der Hämodialyse fließt die Lösung auf der einen Seite der Dialysemembran und das Blut auf der anderen Membranseite.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Eine Gebrauchsanleitung finden Sie im Abschnitt „Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt“.

Wenn Sie eine größere Menge von Phoxilium angewendet haben, als Sie sollten:

Phoxilium wird ausschließlich in Krankenhäusern verwendet und von medizinischem Fachpersonal verabreicht. Ihr Flüssigkeitshaushalt und Ihre Blutwerte werden sorgfältig überwacht.

Daher ist eine Überdosierung mit Phoxilium unwahrscheinlich.

Wenn der unwahrscheinliche Fall einer Überdosierung eintreten sollte, wird Ihr Arzt die nötigen Korrekturmaßnahmen ergreifen und die Dosis anpassen.

Durch eine Überdosierung kann es zu einer Vergrößerung des Blutvolumens kommen, wenn Sie an einem Nierenversagen leiden. Eine Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben, wie z. B. hydropische Herzdekompensation und Störungen der Blutwerte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Anwendung von Phoxilium können die folgenden drei Nebenwirkungen auftreten:

  • abnorm hohes oder niedriges Wasservolumen im Körper (Hyper- oder Hypovolämie),
  • Veränderungen der Salzgehalte im Blut (Störungen des Elektrolythaushalts) und
  • erhöhter Bicarbonatspiegel im Plasma (metabolische Alkalose).

Durch die Hämodialyse und Hämofiltration können ebenfalls Nebenwirkungen auftreten, u. a. folgende:

• Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und niedriger Blutdruck (Hypotonie).

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Anwendung von Phoxilium können die folgenden drei Nebenwirkungen auftreten:

  • abnorm hohes oder niedriges Wasservolumen im Körper (Hyper- oder Hypovolämie),
  • Veränderungen der Salzgehalte im Blut (Störungen des Elektrolythaushalts) und
  • erhöhter Bicarbonatspiegel im Plasma (metabolische Alkalose).

Durch die Hämodialyse und Hämofiltration können ebenfalls Nebenwirkungen auftreten, u. a. folgende:

• Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und niedriger Blutdruck (Hypotonie).

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Anwendung von Phoxilium können die folgenden drei Nebenwirkungen auftreten:

  • abnorm hohes oder niedriges Wasservolumen im Körper (Hyper- oder Hypovolämie),
  • Veränderungen der Salzgehalte im Blut (Störungen des Elektrolythaushaltes) und
  • erhöhter Bicarbonatspiegel im Plasma (metabolische Alkalose).

Durch die Hämodialyse und Hämofiltration können ebenfalls Nebenwirkungen auftreten, u. a. folgende:

• Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und niedriger Blutdruck (Hypotonie).

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5 1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Anwendung von Phoxilium können die folgenden drei Nebenwirkungen auftreten:

  • abnorm hohes oder niedriges Wasservolumen im Körper (Hyper- oder Hypovolämie),
  • Veränderungen der Salzgehalte im Blut (Störungen des Elektrolythaushaltes) und
  • erhöhter Bicarbonatspiegel im Plasma (metabolische Alkalose).

Durch die Hämodialyse und Hämofiltration können ebenfalls Nebenwirkungen auftreten, u. a. folgende:

• Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und niedriger Blutdruck (Hypotonie).

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Phoxilium zwischen +4 °C und +30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.

Dieses Arzneimittel darf nicht verwendet werden, wenn die Lösung trüb oder die Umverpackung beschädigt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Phoxilium zwischen +4 °C und +30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.

Dieses Arzneimittel darf nicht verwendet werden, wenn die Lösung trüb oder die Umverpackung beschädigt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Phoxilium zwischen +4 °C und +30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.

Dieses Arzneimittel darf nicht verwendet werden, wenn die Lösung trüb oder die Umverpackung beschädigt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Phoxilium zwischen +4 °C und +30 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.

Dieses Arzneimittel darf nicht verwendet werden, wenn die Lösung trüb oder die Umverpackung beschädigt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Phoxilium enthält

Die Wirkstoffe vor und nach dem Mischen (Zubereitung) sind:

Vor dem Mischen:

 

 

1000 ml der Lösung (kleine Kammer A) enthalten:

 

Calciumchlorid-Dihydrat

3,68 g

 

Magnesiumchlorid-Hexahydrat

2,44 g

 

1000 ml der Lösung (große Kammer B) enthalten:

 

Natriumchlorid

 

6,44 g

Natriumhydrogencarbonat

 

2,92 g

Kaliumchlorid

 

0,314 g

Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

0,225 g

Nach dem Mischen:

Die Lösungen in den Kammern A (250 ml) und B (4750 ml) werden zu einer gebrauchsfertigen Lösung (5000 ml) vermischt. Diese ist folgendermaßen zusammengesetzt:

 

mmol/l

Calcium, Ca2+

1,25

Magnesium, Mg2+

0,6

Natrium, Na+

Chlorid, Cl-

115,9

Hydrogenphosphat, HPO42-

1,2

Hydrogencarbonat, HCO3-

Kalium, K+

Theoretische Osmolarität: 293 mOsm/l

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • Kohlendioxid (zur Anpassung des pH-Werts)
  • Salzsäure (zur Anpassung des pH-Werts) und
  • Wasser für Injektionszwecke.

Wie Phoxilium aussieht und Inhalt der Packung

Phoxilium ist eine Hämodialyse- und Hämofiltrationslösung, die sich in einem Beutel mit zwei Kammern befindet. Für die gebrauchsfertige Lösung müssen die Trennnaht geöffnet und die beiden Lösungen vermischt werden. Die gebrauchsfertige Lösung ist klar und farblos. Jeder Beutel (A+B) enthält 5000 ml Lösung für die Hämodialyse und Hämofiltration. Der Beutel ist in einer transparenten Folie verpackt.

Jeder Karton enthält zwei Beutel und eine Packungsbeilage.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Gambro Lundia AB, Magistratsvägen 16, SE-226 43 Lund, SCHWEDEN

Hersteller:

Gambro Dasco S.p.A. Sondalo Plant, Via Stelvio 94, 23035 Sondalo (SO), ITALIEN

Z. Nr.: 1-28490

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern: Phoxilium

Ungarn: Phoxil

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 0015

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Phoxilium® 1,2 mmol/l Phosphat

Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung wurde über 24 Stunden bei 22 °C nachgewiesen. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, liegen Aufbewahrungsdauer und -bedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Die Lösung darf einschließlich der Behandlungsdauer maximal 24 Stunden verwendet werden.

Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen genau.

Lösung A muss vor der Verwendung mit der Lösung B vermischt werden, um eine für Hämofiltration oder kontinuierliche Hämodialyse geeignete gebrauchsfertige Lösung zu erhalten.

Wenn das Erwärmen der Lösung auf Körpertemperatur (37 ºC) erforderlich ist, muss dieser Vorgang sorgfältig überwacht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lösung klar und partikelfrei ist.

Die anorganische Phosphatkonzentration muss regelmäßig gemessen werden. Bei einer niedrigen Phosphatkonzentration im Blut muss das anorganische Phosphat ersetzt werden.

Eine zusätzliche Substitution von Natriumbicarbonat kann das Risiko einer metabolischen Alkalose erhöhen.

Das verwendete Phoxilium-Volumen hängt vom klinischen Zustand des Patienten und der angestrebten Flüssigkeitsbilanz ab. Bei der kontinuierlichen Hämofiltration werden überschüssige Flüssigkeit und Elektrolyte entzogen.

Bei Flüssigkeitsschwankungen muss der klinische Zustand sorgfältig überwacht und der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen werden:

  • Bei einer Hypervolämie müssen die Ultrafiltration erhöht und die Verabreichungsrate der Hämofiltrationslösung verringert werden.
  • Bei einer schweren Dehydratation müssen die Ultrafiltration abgesetzt und der Zufluss der Hämofiltrationslösung entsprechend erhöht werden. Da Phoxilium Phosphat enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperphosphatämie kommen. Die Infusionsrate sollte verringert werden, bis die gewünschte Phosphatkonzentration erreicht wird. Sollte die Hyperphosphatämie nicht behoben werden, muss die Anwendung unverzüglich abgebrochen werden.

Phoxilium enthält Hydrogenphosphat, eine schwache Säure, die den Säure-Basen-Haushalt des Patienten beeinflussen kann. Wenn es während der Therapie mit Phoxilium zu einer metabolischen Azidose kommt oder diese sich verschlimmert, muss die Infusionsrate eventuell verringert oder die Anwendung abgebrochen werden.

Bei der Verwendung kontaminierter Hämofiltrations- und Hämodialyselösung kann es zur Sepsis oder zu einem Schock kommen.

Es gelten folgende Flussratenbereiche für die Substitutionslösung bei der Hämofiltration und Hämodiafiltration:

Erwachsene und Jugendliche: 500–3000 ml/Stunde Kinder: 15–35 ml/kg/Stunde

Für die Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussratenbereiche:

Erwachsene und Jugendliche: 500–2500 ml/Stunde Kinder: 15–30 ml/kg/Stunde

GEBRAUCHSANWEISUNG

Die Lösung befindet sich in einem Beutel mit zwei Kammern.

Während der Anwendung am Patienten sind streng aseptische Bedingungen zu gewährleisten. Die Lösung darf nur verwendet werden, wenn sie klar und die Umverpackung unversehrt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein. Wird eine Leckage festgestellt, ist die Lösung sofort zu entsorgen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die große Kammer (B) ist mit einem Injektionsanschluss ausgestattet, über den nach der Zubereitung der Lösung bei Bedarf weitere Medikamente verabreicht werden können. Zusätzliche Medikamente dürfen nur auf Anweisung eines Arztes zur Lösung hinzugefügt werden. Vorgehensweise:

Entfernen Sie jegliche vorhandene Flüssigkeit aus dem Injektionsanschluss. Drehen Sie den Beutel um und fügen Sie das gewünschte Medikament über den Injektionsanschluss hinzu. Mischen Sie die Lösung sorgfältig. Die Lösung muss sofort verabreicht werden.

  1. Entfernen Sie die Verpackungsfolie unmittelbar vor Gebrauch des Beutels. Entsorgen Sie anderes Verpackungsmaterial sachgerecht. Öffnen Sie die Trennnaht, indem Sie die kleine Kammer mit beiden Händen festhalten und Druck auf sie ausüben, bis in der Trennnaht zwischen den beiden Kammern eine Öffnung entsteht (Abbildung I).
  1. Drücken Sie die große Kammer mit beiden Händen, bis die Trennnaht zwischen den beiden Kammern vollständig geöffnet ist (Abbildung II).
  1. Die Lösung muss durch leichtes Schütteln gut gemischt werden. Die Lösung kann nun verwendet werden. Hängen Sie sie am Gerät auf (Abbildung III).

IV Der Substituat- oder Dialysatschlauch kann beliebig mit einem der beiden Zugangsanschlüsse verbunden werden.

IV.a Bei Verwendung des Luer-Anschlusses entfernen Sie die Kappe durch Drehen und Ziehen der Kappe, verbinden Sie den Luer-Lock-Konnektor des Dialysat- oder Substituatschlauchs mit dem Luer-Anschluss des Beutels durch Drücken und Drehen, und achten Sie darauf, dass die Verbindung fest ist. Der Konnektor ist nun geöffnet. Stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeit ungehindert fließen kann. (Abbildung IV.a) Wenn der Dialysat- oder Substituatschlauch vom Luer-Konnektor getrennt wird, schließt sich der Konnektor und der Fluss der Lösung wird gestoppt. Beim Luer-Anschluss handelt es sich um einen abtupfbaren, nadellosen Anschluss.

IV.b Entfernen Sie bei Verwendung des Injektionsanschlusses zuerst den Schnappverschluss. Führen Sie dann die Spitze durch den Gummistopfen ein. Stellen Sie einen ungehinderten Fluss der Flüssigkeit sicher (Abbildung IV.b).

Die gebrauchsfertige Lösung sollte sofort verwendet werden. Ist dies nicht möglich, muss die rekonstituierte Lösung nach Hinzufügen der Lösung A zur Lösung B innerhalb von 24 Stunden einschließlich der Behandlungsdauer verwendet werden.

Die gebrauchsfertige Lösung ist nur für den Einmalgebrauch bestimmt. Entsorgen Sie verbleibende Lösung sofort nach dem Gebrauch.

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

PHOXILIUM® 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid,

Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  1. Was ist Phoxilium und wofür wird es angewendet?
  2. Was sollten Sie vor der Verabreichung von Phoxilium beachten?
  3. Wie ist Phoxilium anzuwenden?
  4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
  5. Wie ist Phoxilium aufzubewahren?
  6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Phoxilium enthält

Die Wirkstoffe vor und nach dem Mischen (Zubereitung) sind:

Vor dem Mischen:

 

 

1000 ml der Lösung (kleine Kammer A) enthalten:

 

Calciumchlorid-Dihydrat

3,68 g

 

Magnesiumchlorid-Hexahydrat

2,44 g

 

1000 ml der Lösung (große Kammer B) enthalten:

 

Natriumchlorid

 

6,44 g

Natriumhydrogencarbonat

 

2,92 g

Kaliumchlorid

 

0,314 g

Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

0,225 g

Nach dem Mischen:

Die Lösungen in den Kammern A (250 ml) und B (4750 ml) werden zu einer gebrauchsfertigen Lösung (5000 ml) vermischt. Diese ist folgendermaßen zusammengesetzt:

mmol/l

Calcium, Ca2+

1,25

Magnesium, Mg2+

0,6

Natrium, Na+

Chlorid, Cl-

115,9

Hydrogenphosphat, HPO42-

1,2

Hydrogencarbonat, HCO3-

Kalium, K+

Theoretische Osmolarität: 293 mOsm/l

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • Kohlendioxid (zur Anpassung des pH-Werts)
  • Salzsäure (zur Anpassung des pH-Werts) und
  • Wasser für Injektionszwecke.

Wie Phoxilium aussieht und Inhalt der Packung

Phoxilium ist eine Hämodialyse- und Hämofiltrationslösung, die sich in einem Beutel mit zwei Kammern befindet. Für die gebrauchsfertige Lösung müssen die Trennnaht geöffnet und die beiden Lösungen vermischt werden. Die gebrauchsfertige Lösung ist klar und farblos. Jeder Beutel (A+B) enthält 5000 ml Lösung für die Hämodialyse und Hämofiltration. Der Beutel ist in einer transparenten Folie verpackt.

Jeder Karton enthält zwei Beutel und eine Packungsbeilage.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Gambro Lundia AB, Magistratsvägen 16, SE-226 43 Lund, SCHWEDEN

Hersteller:

Gambro Dasco S.p.A. Sondalo Plant, Via Stelvio 94, 23035 Sondalo (SO), ITALIEN

Z. Nr.: 1-28490

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern: Phoxilium

Ungarn: Phoxil

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 0015

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Phoxilium 1,2 mmol/l Phosphat

Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Die chemische und physische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung wurde über 24 Stunden bei 22 °C nachgewiesen. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, liegen Aufbewahrungsdauer und - bedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Die Lösung darf einschließlich der Behandlungsdauer maximal 24 Stunden verwendet werden.

Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen genau.

Lösung A muss vor der Verwendung mit der Lösung B vermischt werden, um eine für Hämofiltration oder kontinuierliche Hämodialyse geeignete gebrauchsfertige Lösung zu erhalten.

Wenn das Erwärmen der Lösung auf Körpertemperatur (37 ºC) erforderlich ist, muss dieser Vorgang sorgfältig überwacht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lösung klar und partikelfrei ist.

Die anorganische Phosphatkonzentration muss regelmäßig gemessen werden. Bei einer niedrigen Phosphatkonzentration im Blut muss das anorganische Phosphat ersetzt werden.

Eine zusätzliche Substitution von Natriumbicarbonat kann das Risiko einer metabolischen Alkalose erhöhen.

Das verwendete Phoxilium-Volumen hängt vom klinischen Zustand des Patienten und der angestrebten Flüssigkeitsbilanz ab. Bei der kontinuierlichen Hämofiltration werden überschüssige Flüssigkeit und Elektrolyte entzogen.

Bei Flüssigkeitsschwankungen muss der klinische Zustand sorgfältig überwacht und der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen werden:

  • Bei einer Hypervolämie müssen die Ultrafiltration erhöht und die Verabreichungsrate der Hämofiltrationslösung verringert werden.
  • Bei einer schweren Dehydratation müssen die Ultrafiltration abgesetzt und der Zufluss der Hämofiltrationslösung entsprechend erhöht werden. Da Phoxilium Phosphat enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperphosphatämie kommen. Die Infusionsrate sollte verringert werden, bis die gewünschte Phosphatkonzentration erreicht wird. Sollte die Hyperphosphatämie nicht behoben werden, muss die Anwendung unverzüglich abgebrochen werden.

Phoxilium enthält Hydrogenphosphat, eine schwache Säure, die den Säure-Basen-Haushalt des Patienten beeinflussen kann. Wenn es während der Therapie mit Phoxilium zu einer metabolischen Azidose kommt oder diese sich verschlimmert, muss die Infusionsrate eventuell verringert oder die Anwendung abgebrochen werden.

Bei der Verwendung kontaminierter Hämofiltrations- und Hämodialyselösung kann es zur Sepsis oder zu einem Schock kommen.

Es gelten folgende Flussratenbereiche für die Substitutionslösung bei der Hämofiltration und Hämodiafiltration:

Erwachsene und Jugendliche: 500–3000 ml/Stunde

Kinder: 15–35 ml/kg/Stunde

Für die Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussratenbereiche:

Erwachsene und Jugendliche: 500–2500 ml/Stunde Kinder: 15–30 ml/kg/Stunde

GEBRAUCHSANWEISUNG

Die Lösung befindet sich in einem Beutel mit zwei Kammern.

Während der Anwendung am Patienten sind streng aseptische Bedingungen zu gewährleisten. Die Lösung darf nur verwendet werden, wenn sie klar und die Umverpackung unversehrt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein. Wird eine Leckage festgestellt, ist die Lösung sofort zu entsorgen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die große Kammer (B) ist mit einem Injektionsanschluss ausgestattet, über den nach der Zubereitung der Lösung bei Bedarf weitere Medikamente verabreicht werden können. Zusätzliche Medikamente dürfen nur auf Anweisung eines Arztes zur Lösung hinzugefügt werden. Vorgehensweise:

Entfernen Sie jegliche vorhandene Flüssigkeit aus dem Injektionsanschluss. Drehen Sie den Beutel um und fügen Sie das gewünschte Medikament über den Injektionsanschluss hinzu. Mischen Sie die Lösung sorgfältig. Die Lösung muss sofort verabreicht werden.

  1. Entfernen Sie die Verpackungsfolie unmittelbar vor Gebrauch des Beutels. Entsorgen Sie anderes Verpackungsmaterial sachgerecht. Öffnen Sie die Trennnaht, indem Sie die kleine Kammer mit beiden Händen festhalten und Druck auf sie ausüben, bis in der Trennnaht zwischen den beiden Kammern eine Öffnung entsteht (Abbildung I).
  1. Drücken Sie die große Kammer mit beiden Händen, bis die Trennnaht zwischen den beiden Kammern vollständig geöffnet ist (Abbildung II).
  1. Die Lösung muss durch leichtes Schütteln gut gemischt werden. Die Lösung kann nun verwendet werden. Hängen Sie sie am Gerät auf (Abbildung III).

IV Der Substituat- oder Dialysatschlauch kann beliebig mit einem der beiden Zugangsanschlüsse verbunden werden.

IV.a Bei Verwendung des Luer-Anschlusses entfernen Sie die Kappe unter Anwendung aseptischer Verfahren, verbinden Sie den Luer-Lock-Konnektor des Dialysat- oder Substituatschlauchs mit dem Luer-Anschluss des Beutels, und achten Sie darauf, dass die Verbindung fest ist. Brechen Sie den blauen Dorn mit beiden Händen direkt am Ansatz ab, und bewegen Sie ihn hin und her. Verwenden Sie keine Werkzeuge. Stellen Sie sicher, dass der Dorn vollständig abgetrennt ist und die Flüssigkeit ungehindert fließen kann. Der Dorn verbleibt während der Behandlung im Luer-Anschluss (Abbildung IV.a).

IV.b Entfernen Sie bei Verwendung des Injektionsanschlusses zuerst den Schnappverschluss. Führen Sie dann die Spitze durch den Gummistopfen ein. Stellen Sie einen ungehinderten Fluss der Flüssigkeit sicher (Abbildung IV.b).

Die gebrauchsfertige Lösung sollte sofort verwendet werden. Ist dies nicht möglich, muss die rekonstituierte Lösung nach Hinzufügen der Lösung A zur Lösung B innerhalb von 24 Stunden einschließlich der Behandlungsdauer verwendet werden.

Die gebrauchsfertige Lösung ist nur für den Einmalgebrauch bestimmt. Entsorgen Sie verbleibende Lösung sofort nach dem Gebrauch.

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

PHOXILIUM® 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid,

Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  1. Was ist Phoxilium und wofür wird es angewendet?
  2. Was sollten Sie vor der Verabreichung von Phoxilium beachten?
  3. Wie ist Phoxilium anzuwenden?
  4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
  5. Wie ist Phoxilium aufzubewahren?
  6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Phoxilium enthält

Die Wirkstoffe vor und nach dem Mischen (Rekonstitution) sind:

Vor dem Mischen:

 

 

1000 ml der Lösung (kleine Kammer A) enthalten:

 

Calciumchlorid-Dihydrat

3,68 g

 

Magnesiumchlorid-Hexahydrat

2,44 g

 

1000 ml der Lösung (große Kammer B) enthalten:

 

Natriumchlorid

 

6,44 g

Natriumhydrogencarbonat

 

2,92 g

Kaliumchlorid

 

0,314 g

Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

0,225 g

Nach dem Mischen:

Die Lösungen in den Kammern A (250 ml) und B (4750 ml) werden zu einer gebrauchsfertigen Lösung (5000 ml) vermischt. Diese ist folgendermaßen zusammengesetzt:

mmol/l

Calcium, Ca2+

1,25

Magnesium, Mg2+

0,6

Natrium, Na+

Chlorid, Cl-

115,9

Hydrogenphosphat, HPO42-

1,2

Hydrogencarbonat, HCO3-

Kalium, K+

Theoretische Osmolarität: 293 mOsm/l

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • Kohlendioxid (zur Anpassung des pH-Werts)
  • Salzsäure (zur Anpassung des pH-Werts) und
  • Wasser für Injektionszwecke.

Wie Phoxilium aussieht und Inhalt der Packung

Phoxilium ist eine Hämodialyse- und Hämofiltrationslösung, die sich in einem Beutel mit zwei Kammern befindet. Für die gebrauchsfertige Lösung müssen der Dorn abgebrochen und die beiden Lösungen vermischt werden. Die gebrauchsfertige Lösung ist klar und farblos. Jeder Beutel (A+B) enthält 5000 ml Lösung für die Hämodialyse und Hämofiltration. Der Beutel ist in einer transparenten Folie verpackt.

Jeder Karton enthält zwei Beutel und eine Packungsbeilage.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Gambro Lundia AB, Magistratsvägen 16, SE-226 43 Lund, SCHWEDEN

Hersteller:

Gambro Dasco S.p.A. Sondalo Plant, Via Stelvio 94, 23035 Sondalo (SO), ITALIEN

Z. Nr.: 1-28490

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern: Phoxilium

Ungarn: Phoxil

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 0015

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt: Phoxilium 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung wurde über 24 Stunden bei 22 °C nachgewiesen. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, liegen Aufbewahrungsdauer und -bedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Die Lösung darf einschließlich der Behandlungsdauer maximal 24 Stunden verwendet werden.

Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen genau.

Lösung A muss vor der Verwendung mit der Lösung B vermischt werden, um eine für Hämofiltration oder kontinuierliche Hämodialyse geeignete gebrauchsfertige Lösung zu erhalten.

Wenn das Erwärmen der Lösung auf Körpertemperatur (37 ºC) erforderlich ist, muss dieser Vorgang sorgfältig überwacht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lösung klar und partikelfrei ist.

Die anorganische Phosphatkonzentration muss regelmäßig gemessen werden. Bei einer niedrigen Phosphatkonzentration im Blut muss das anorganische Phosphat ersetzt werden.

Eine zusätzliche Substitution von Natriumbicarbonat kann das Risiko einer metabolischen Alkalose erhöhen.

Das verwendete Phoxilium-Volumen hängt vom klinischen Zustand des Patienten und der angestrebten Flüssigkeitsbilanz ab. Bei der kontinuierlichen Hämofiltration werden überschüssige Flüssigkeit und Elektrolyte entzogen.

Bei Flüssigkeitsschwankungen muss der klinische Zustand sorgfältig überwacht und der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen werden:

  • Bei einer Hypervolämie müssen die Ultrafiltration erhöht und die Verabreichungsrate der Hämofiltrationslösung verringert werden.
  • Bei einer schweren Dehydratation müssen die Ultrafiltration abgesetzt und der Zufluss der Hämofiltrationslösung entsprechend erhöht werden. Da Phoxilium Phosphat enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperphosphatämie kommen. Die Infusionsrate sollte verringert werden, bis die gewünschte Phosphatkonzentration erreicht wird. Sollte die Hyperphosphatämie nicht behoben werden, muss die Anwendung unverzüglich abgebrochen werden.

Phoxilium enthält Hydrogenphosphat, eine schwache Säure, die den Säure-Basen-Haushalt des Patienten beeinflussen kann. Wenn es während der Therapie mit Phoxilium zu einer metabolischen Azidose kommt oder diese sich verschlimmert, muss die Infusionsrate eventuell verringert oder die Anwendung abgebrochen werden.

Bei der Verwendung kontaminierter Hämofiltrations- und Hämodialyselösung kann es zur Sepsis oder zu einem Schock kommen.

Es gelten folgende Flussratenbereiche für die Substitutionslösung bei der Hämofiltration und Hämodiafiltration:

Erwachsene und Jugendliche: 500–3000 ml/Stunde Kinder: 15–35 ml/kg/Stunde

Für die Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussratenbereiche:

Erwachsene und Jugendliche: 500–2500 ml/Stunde Kinder: 15–30 ml/kg/Stunde

GEBRAUCHSANWEISUNG

Die Lösung befindet sich in einem Beutel mit zwei Kammern.

Während der Anwendung am Patienten sind streng aseptische Bedingungen zu gewährleisten. Die Lösung darf nur verwendet werden, wenn sie klar und die Umverpackung unversehrt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein. Wird eine Leckage festgestellt, ist die Lösung sofort zu entsorgen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die große Kammer (B) ist mit einem Injektionsanschluss ausgestattet, über den nach der Zubereitung der Lösung bei Bedarf weitere Medikamente verabreicht werden können. Zusätzliche Medikamente dürfen nur auf Anweisung eines Arztes zur Lösung hinzugefügt werden. Vorgehensweise:

Entfernen Sie jegliche vorhandene Flüssigkeit aus dem Injektionsanschluss. Drehen Sie den Beutel um und fügen Sie das gewünschte Medikament über den Injektionsanschluss hinzu. Mischen Sie die Lösung sorgfältig. Die Lösung muss sofort verabreicht werden.

  1. Entfernen Sie die Verpackungsfolie unmittelbar vor Gebrauch des Beutels. Entsorgen Sie anderes Verpackungsmaterial sachgerecht. Öffnen Sie die Versiegelung zwischen den beiden Kammern des Beutels durch Brechen des Dorns. Der Dorn verbleibt im Beutel (Abbildung I).

  1. Vergewissern Sie sich, dass die gesamte Flüssigkeit der kleinen Kammer (A) in die große Kammer (B) gelaufen ist (Abbildung II).
  1. Spülen Sie die kleine Kammer (A) zweimal, indem Sie die vermischte Lösung in die kleine Kammer (A) und anschließend zurück in die große Kammer (B) drücken (Abbildung III).

IV Wenn die kleine Kammer (A) leer ist: Schütteln Sie die große Kammer (B), bis die Lösungen vollständig vermischt sind. Die Lösung kann nun verwendet werden. Hängen Sie den Beutel am Gerät auf (Abbildung IV).

  1. Der Substituat- oder Dialysatschlauch kann beliebig mit einem der beiden Zugangsanschlüsse verbunden werden.

V.a Bei Verwendung des Luer-Anschlusses entfernen Sie die Kappe unter Anwendung aseptischer Verfahren, verbinden Sie den Luer-Lock-Konnektor des Dialysat- oder Substituatschlauchs mit dem Luer-Anschluss des Beutels, und achten Sie darauf, dass die Verbindung fest ist. Brechen Sie den blauen Dorn mit beiden Händen direkt am Ansatz ab, und bewegen Sie ihn hin und her. Verwenden Sie keine Werkzeuge. Stellen Sie sicher, dass der Dorn vollständig abgetrennt ist und die Flüssigkeit ungehindert fließen kann. Der Dorn verbleibt während der Behandlung im Luer-Anschluss (Abbildung V.a).

V.b Entfernen Sie bei Verwendung des Injektionsanschlusses zuerst den Schnappverschluss. Führen Sie dann die Spitze durch den Gummistopfen ein. Stellen Sie einen ungehinderten Fluss der Flüssigkeit sicher (Abbildung V.b).

Die gebrauchsfertige Lösung sollte sofort verwendet werden. Ist dies nicht möglich, muss die gebrauchsfertige Lösung nach Hinzufügen der Lösung A zur Lösung B innerhalb von 24 Stunden einschließlich der Behandlungsdauer verwendet werden.

Die gebrauchsfertige Lösung ist nur für den Einmalgebrauch bestimmt. Entsorgen Sie verbleibende Lösung sofort nach dem Gebrauch.

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

PHOXILIUM® 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Natriumchlorid,

Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  1. Was ist Phoxilium und wofür wird es angewendet?
  2. Was sollten Sie vor der Verabreichung von Phoxilium beachten?
  3. Wie ist Phoxilium anzuwenden?
  4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
  5. Wie ist Phoxilium aufzubewahren?
  6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Phoxilium enthält

Die Wirkstoffe vor und nach dem Mischen (Zubereitung) sind:

Vor dem Mischen:

 

 

1000 ml der Lösung (kleine Kammer A) enthalten:

 

Calciumchlorid-Dihydrat

3,68 g

 

Magnesiumchlorid-Hexahydrat

2,44 g

 

1000 ml der Lösung (große Kammer B) enthalten:

 

Natriumchlorid

 

6,44 g

Natriumhydrogencarbonat

 

2,92 g

Kaliumchlorid

 

0,314 g

Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat

0,225 g

Nach dem Mischen:

Die Lösungen in den Kammern A (250 ml) und B (4750 ml) werden zu einer gebrauchsfertigen Lösung (5000 ml) vermischt. Diese ist folgendermaßen zusammengesetzt:

mmol/l

Calcium, Ca2+

1,25

Magnesium, Mg2+

0,6

Natrium, Na+

Chlorid, Cl-

115,9

Hydrogenphosphat, HPO42-

1,2

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Hydrogencarbonat, HCO3-

Kalium, K+

Theoretische Osmolarität: 293 mOsm/l

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • Kohlendioxid (zur Anpassung des pH-Werts)
  • Salzsäure (zur Anpassung des pH-Werts) und
  • Wasser für Injektionszwecke.

Wie Phoxilium aussieht und Inhalt der Packung

Phoxilium ist eine Hämodialyse- und Hämofiltrationslösung, die sich in einem Beutel mit zwei Kammern befindet. Für die gebrauchsfertige Lösung müssen der Dorn abgebrochen und die beiden Lösungen vermischt werden. Die gebrauchsfertige Lösung ist klar und farblos. Jeder Beutel (A+B) enthält 5000 ml Lösung für die Hämodialyse und Hämofiltration. Der Beutel ist in einer transparenten Folie verpackt.

Jeder Karton enthält zwei Beutel und eine Packungsbeilage.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Gambro Lundia AB, Magistratsvägen 16, SE-226 43 Lund, SCHWEDEN

Hersteller:

Gambro Dasco S.p.A. Sondalo Plant, Via Stelvio 94, 23035 Sondalo (SO), ITALIEN

Z. Nr.: 1-28490

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern: Phoxilium

Ungarn: Phoxil

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 0015

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt: Phoxilium® 1,2 mmol/l Phosphat Hämodialyse- oder Hämofiltrationslösung

Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung wurde über 24 Stunden bei 22 °C nachgewiesen. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, liegen Aufbewahrungsdauer

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

und -bedingungen in der Verantwortung des Anwenders. Die Lösung darf einschließlich der Behandlungsdauer maximal 24 Stunden verwendet werden.

Befolgen Sie die Gebrauchsanweisungen genau.

Lösung A muss vor der Verwendung mit der Lösung B vermischt werden, um eine für Hämofiltration oder kontinuierliche Hämodialyse geeignete gebrauchsfertige Lösung zu erhalten.

Wenn das Erwärmen der Lösung auf Körpertemperatur (37 ºC) erforderlich ist, muss dieser Vorgang sorgfältig überwacht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lösung klar und partikelfrei ist.

Die anorganische Phosphatkonzentration muss regelmäßig gemessen werden. Bei einer niedrigen Phosphatkonzentration im Blut muss das anorganische Phosphat ersetzt werden.

Eine zusätzliche Substitution von Natriumbicarbonat kann das Risiko einer metabolischen Alkalose erhöhen.

Das verwendete Phoxilium-Volumen hängt vom klinischen Zustand des Patienten und der angestrebten Flüssigkeitsbilanz ab. Bei der kontinuierlichen Hämofiltration werden überschüssige Flüssigkeit und Elektrolyte entzogen.

Bei Flüssigkeitsschwankungen muss der klinische Zustand sorgfältig überwacht und der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen werden:

  • Bei einer Hypervolämie müssen die Ultrafiltration erhöht und die Verabreichungsrate der Hämofiltrationslösung verringert werden.
  • Bei einer schweren Dehydratation müssen die Ultrafiltration abgesetzt und der Zufluss der Hämofiltrationslösung entsprechend erhöht werden. Da Phoxilium Phosphat enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperphosphatämie kommen. Die Infusionsrate sollte verringert werden, bis die gewünschte Phosphatkonzentration erreicht wird. Sollte die Hyperphosphatämie nicht behoben werden, muss die Anwendung unverzüglich abgebrochen werden.

Phoxilium enthält Hydrogenphosphat, eine schwache Säure, die den Säure-Basen-Haushalt des Patienten beeinflussen kann. Wenn es während der Therapie mit Phoxilium zu einer metabolischen Azidose kommt oder diese sich verschlimmert, muss die Infusionsrate eventuell verringert oder die Anwendung abgebrochen werden.

Bei der Verwendung kontaminierter Hämofiltrations- und Hämodialyselösung kann es zur Sepsis oder zu einem Schock kommen.

Es gelten folgende Flussratenbereiche für die Substitutionslösung bei der Hämofiltration und Hämodiafiltration:

Erwachsene und Jugendliche: 500–3000 ml/Stunde Kinder: 15–35 ml/kg/Stunde

Für die Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussratenbereiche:

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Erwachsene und Jugendliche: 500–2500 ml/Stunde

Kinder: 15–30 ml/kg/Stunde

GEBRAUCHSANWEISUNG

Die Lösung befindet sich in einem Beutel mit zwei Kammern.

Während der Anwendung am Patienten sind streng aseptische Bedingungen zu gewährleisten. Die Lösung darf nur verwendet werden, wenn sie klar und die Umverpackung unversehrt ist. Alle Versiegelungen müssen intakt sein. Wird eine Leckage festgestellt, ist die Lösung sofort zu entsorgen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die große Kammer (B) ist mit einem Injektionsanschluss ausgestattet, über den nach der Zubereitung der Lösung bei Bedarf weitere Medikamente verabreicht werden können. Zusätzliche Medikamente dürfen nur auf Anweisung eines Arztes zur Lösung hinzugefügt werden. Vorgehensweise:

Entfernen Sie jegliche vorhandene Flüssigkeit aus dem Injektionsanschluss. Drehen Sie den Beutel um und fügen Sie das gewünschte Medikament über den Injektionsanschluss hinzu. Mischen Sie die Lösung sorgfältig. Die Lösung muss sofort verabreicht werden.

  1. Entfernen Sie die Verpackungsfolie unmittelbar vor Gebrauch des Beutels. Entsorgen Sie anderes Verpackungsmaterial sachgerecht. Öffnen Sie die Versiegelung zwischen den beiden Kammern des Beutels durch Brechen des Dorns. Der Dorn verbleibt im Beutel (Abbildung I).
  1. Vergewissern Sie sich, dass die gesamte Flüssigkeit der kleinen Kammer (A) in die große Kammer (B) gelaufen ist (Abbildung II).
  1. Spülen Sie die kleine Kammer (A) zweimal, indem Sie die vermischte Lösung in die kleine Kammer (A) und anschließend zurück in die große Kammer (B) drücken (Abbildung III).

IV Wenn die kleine Kammer (A) leer ist: Schütteln Sie die große Kammer (B), bis die Lösungen vollständig vermischt sind. Die Lösung kann nun verwendet werden. Hängen Sie den Beutel am Gerät auf (Abbildung IV).

  1. Der Substituat- oder Dialysatschlauch kann beliebig mit einem der beiden Zugangsanschlüsse verbunden werden.

V.a Bei Verwendung des Luer-Anschlusses entfernen Sie die Kappe durch Drehen und Ziehen der Kappe, verbinden Sie den Luer-Lock-Konnektor des Dialysat- oder Substituatschlauchs mit dem Luer-Anschluss des Beutels durch Drücken und Drehen, und achten Sie darauf, dass die Verbindung fest ist. Der Konnektor ist nun geöffnet. Stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeit ungehindert fließen kann. (Abbildung V.a) Wenn der Dialysat- oder Substituatschlauch vom Luer-Konnektor getrennt wird, schließt sich der Konnektor und der Fluss der Lösung wird gestoppt. Beim Luer-Anschluss handelt es sich um einen abtupfbaren, nadellosen Anschluss.

V.b Entfernen Sie bei Verwendung des Injektionsanschlusses zuerst den Schnappverschluss. Führen Sie dann die Spitze durch den Gummistopfen ein. Stellen Sie einen ungehinderten Fluss der Flüssigkeit sicher (Abbildung V.b).

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Die gebrauchsfertige Lösung sollte sofort verwendet werden. Ist dies nicht möglich, muss die gebrauchsfertige Lösung nach Hinzufügen der Lösung A zur Lösung B innerhalb von 24 Stunden einschließlich der Behandlungsdauer verwendet werden.

Die gebrauchsfertige Lösung ist nur für den Einmalgebrauch bestimmt. Entsorgen Sie verbleibende Lösung sofort nach dem Gebrauch.

Phoxilium / AT / PL PVC luer conector with valve 2015 05

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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