Zulassungsinhaber
Deutschland:
Österreich:
Zoetis Deutschland GmbH
Zoetis Österreich GmbH
Schellingstraße 1
Floridsdorfer Hauptstraße 1
D-10785 Berlin
A-1210 Wien
Hersteller
Zoetis Belgium SA
Rue Laid Burniat 1
B 1348 Louvain-la-Neuve
Belgien
BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise
Die Impfung ist nur bei FCoV seronegativen Katzen bzw. bei Katzen mit einem niedrigen FCoV-Titer (< 100, getestet mit IFA) vorzunehmen.
Infektionen mit felinen Coronaviren und daraus möglicherweise resultierender FIP- Erkrankung sind v.a. ein Problem in der Katzenzucht, in Tierheimen sowie –pensionen und Mehrkatzenhaushalten, das nicht ausschließlich durch Impfung zu kontrollieren ist. Flankierende Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsdrucks sind unerlässlich:
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Verkleinerung sowie räumliche Trennung einzelner Katzengruppen
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Optimierung der Hygienemaßnahmen
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Überwachung von Virusausscheidern (FCoV) und getrennte Haltung von Tieren mit hoher Virusausscheidung
Primucell FIP
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GI
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Verlängerung_final 02.06.2014
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3/5
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Sobald sich die Erkrankung klinisch manifestiert, ist sie nicht mehr therapierbar.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Nur zur intranasalen Anwendung. Nicht in Kombination mit anderen intranasalen Impfstoffen verabreichen.
Es ist sicher zu stellen, dass die bei der Impfung eingesetzten Instrumente sauber und steril sind und es während des Impfvorgangs bleiben.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Bei versehentlicher Schleimhaut- und/oder Hautexposition ist das betroffene Areal unverzüglich mit Wasser abzuspülen. Falls Symptome auftreten, ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation
Nicht bei trächtigen oder laktierenden Tieren anwenden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen
Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen veterinärmedizinischen Produktes vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen veterinärmedizinischen Produktes verwendet werden sollte, muss daher fallweise entschieden werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich
Nach Verabreichung von Überdosen wurden keine weiteren Reaktionen außer den unter „Nebenwirkungen“ aufgeführten beobachtet.
Inkompatibilitäten
Nicht mit anderen Impfstoffen, immunologischen Produkten oder Tierarzneimitteln außer dem zur Rekonstitution bestimmten Lösungsmittel mischen.