Prospan 26 mg Hustenpastillen

Abbildung Prospan 26 mg Hustenpastillen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sanova Pharma
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code R05CA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Zulassungsinhaber

Sanova Pharma

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Prospan Hustenpastillen sind ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen der Schleimhäute der Atemwege. Der Wirkstoff des Medikamentes, ein Trockenextrakt aus Efeublättern, erweitert die Bronchien und führt zur Lösung von zähflüssigem Sekret (Schleim) in den Atemwegen. Dadurch wird das Abhusten erleichtert, der Hustenreiz vermindert und die Atmung spürbar verbessert.

Prospan Hustenpastillen werden zur Linderung des Hustens bei Katarrhen der Atemwege angewendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Prospan Hustenpastillen dürfen nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Trockenextrakt aus Efeublätter oder einen der sonstigen Bestandteile von Prospan Hustenpastillen sind.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Prospan Hustenpastillen ist erforderlich,

  • wenn länger anhaltende Beschwerden, Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Bei Einnahme von Prospan Hustenpastillen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei Einnahme von Prospan Hustenpastillen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Prospan Hustenpastillen können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Prospan Hustenpastillen und Nahrungsmitteln oder Getränken sind bisher nicht bekannt geworden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Bisher gibt es keine Anhaltspunkte für Risiken bei der Anwendung von Prospan Hustenpastillen in der Schwangerschaft und Stillzeit. Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen.

Verkehrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Mögliche Auswirkungen auf die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Prospan Hustenpastillen

Dieses Arzneimittel enthält Maltitol-Lösung und Sorbitol-Lösung 70%. Bitte nehmen Sie Prospan Hustenpastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Prospan Hustenpastillen immer genau nach Anweisung in dieser Gebrauchsinformation ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung:

Zum Einnehmen (nach Lutschen).

Falls vom Arzt oder Apotheker nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen alle 1 bis 2 Stunden 1 Lutschpastille ein, maximal 6 Lutschpastillen pro Tag.

Kinder von 4 bis 11 Jahren nehmen alle 2 bis 3 Stunden 1 Lutschpastille ein, maximal 4 Lutschpastillen pro Tag.

Prospan Hustenpastillen sind nicht für Kinder unter 4 Jahren geeignet.

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes.

Die Behandlung soll nach Abklingen der Krankheitszeichen noch 2 – 3 Tage fortgesetzt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Prospan Hustenpastillen eingenommen haben als Sie sollten,

Bei Überdosierung können Reizungen des Magen-Darmtraktes und eventuell Erbrechen auftreten. Die Beschwerden klingen beim Absetzen des Präparates ab.

Informieren Sie trotzdem im Falle einer Überdosierung einen Arzt!

Wenn Sie die Einnahme von Prospan Hustenpastillen vergessen haben

Wenn Sie einmal die Einnahme vergessen haben, sollten Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit einnehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Prospan Hustenpastillen abbrechen

Im Falle einer Unterbrechung oder Beendigung der Therapie mit Prospan Hustenpastillen sind keine Besonderheiten zu beachten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Prospan Hustenpastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Personen) werden allergische Reaktionen beobachtet. Reizungen des Magen-Darmtraktes können bei hohen Dosierungen von Efeupräparaten auftreten.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

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Weitere Informationen

Was Prospan Hustenpastillen enthalten

-Der Wirkstoff ist: Trockenextrakt aus Efeublättern.

1 Lutschpastille enthält 26 mg Trockenextrakt aus Efeublättern (DEV = 5 – 7,5 : 1) Auszugsmittel: Ethanol 30 % (m/m)

-Die sonstigen Bestandteile sind:

Maltitol-Lösung, arabisches Gummi, Citronensäure, Acesulfam Kalium, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend), mittelkettige Triglyceride, Orangenaroma, Mentholaroma, gereinigtes Wasser.

Wie Prospan Hustenpastillen aussehen und Inhalt der Packung

Sechseckige, hellbraune Lutschpastillen in PVC-Blisterpackungen.

Packungsgrößen: 10, 20, 30, 40, 50 und 60 Stück

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Sanova Pharma GesmbH

Haidestraße 4

A-1110 Wien

Hersteller:

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

Herzbergstraße 3

D-61138 Niederdorfelden

Z.Nr.: 1-28022

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Februar 2011

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Hersteller Sanova Pharma
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code R05CA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden