Stronghold Plus 15 mg/2,5 mg Lösung zum Auftropfen für Katzen ≤2,5 kg

Stronghold Plus 15 mg/2,5 mg Lösung zum Auftropfen für Katzen ≤2,5 kg
Wirkstoff(e)Selamectin, Sarolaner
ZulassungslandEU
ZulassungsinhaberZoetis Belgium SA
Zulassungsdatum29.11.1899
ATC CodeQP54AA55
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Stronghold Plus 15 mg/2,5 mg Lösung zum Auftropfen für Katzen ≤2,5 kg

Stronghold Plus 30 mg/5 mg Lösung zum Auftropfen für Katzen >2,5–5 kg

Stronghold Plus 60 mg/10 mg Lösung zum Auftropfen für Katzen >5–10 kg

Selamectin/Sarolaner

ANWENDUNGSGEBIET(E)

ür Katzen, bei denen eine parasitäre Mischinfektion durch Zecken, Flöhe, Haarlinge, Milben, gastrointestinale Nematoden oder Herzwürmer vorliegt, oder das Risiko einer solchen parasitären Mischinfektion besteht. Die Anwendung des Tierarzneimittels ist ausschließlich für eine gleichzeitige Behandlung gegen Zecken und mindestens einen der anderen genannten Zielparasiten angezeigt.

Ektoparasiten:


  • Zur Behandlung und Vorbeugung von Flohbefall (Ctenocephalides spp.). Das Tierarzneimittel hat eine sofortige und anhaltende Floh tötende Wirkung für 5 Wochen gegen neuen Flohbefall. Es tötet 5 Wochen lang adulte Flöhe, bevor diese Eier legen. Durch seine ovizide und larvizide

Wirkung kann das Tierarzneimittel zur Kontrolle von bestehendem Flohbefall in Bereichen beitragen, zu denen das Tier Zugang hat.



  • Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie bei allergischer Flohdermatitis
    (FAD) verwendet werden.
  • Behandlung von Zeckenbefall. Das Tierarzneimittel hat eine sofortige und anhaltende akarizide Wirkung für 5 Wochen gegen Ixodes ricinus und Ixodes hexagonus, sowie für 4 Wochen gegen Dermacentor reticulatus und Rhipicephalus sanguineus.
  • Behandlung von Ohrmilben (Otodectes cynotis).
  • Behandlung von Haarlingsbefall (Felicola subrostratus).

Zecken müssen am Wirt anheften und mit der Nahrungsaufnahme begonnen haben, um dem


Wirkstoff Sarolaner ausgesetzt zu werden.

Nematoden:


  • Behandlung von adulten Spulwürmern (Toxocara cati) und adulten intestinalen
    Hakenwürmern (Ancylostoma tubaeforme).
  • Vorbeugung von Herzwurmerkrankungen, verursacht durch Dirofilaria immitis, bei monatlicher Verabreichung.


Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei Katzen, die gleichzeitig an einer anderen Erkrankung leiden oder die geschwächt und untergewichtig (in Größe und Alter) sind.

Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.

Wie wird es angewendet?

Lösung zum Auftropfen auf die Haut.

Stronghold Plus sollte einmalig (äußerlich) auf der Haut gemäß folgender Tabelle (entsprechend mindestens 6 mg/kg Selamectin und 1 mg/kg Sarolaner) angewendet werden:


 



Pipetteninhalt



Stärke und Anzahl der zu verabreichenden Pipetten



 



(ml)



 



Stronghold Plus



Stronghold



 



 



Stronghold Plus



30 mg/5 mg



Plus



Körpergewicht



 



15 mg/2,5 mg



(orangefarbene



60 mg/10 mg



der Katze (kg)



 



(gelbe Kappe)



Kappe)



(grüne Kappe)



≤2,5



0,25




 



 



 



 



>2,5–5



0,5



 




 



 



 



 



 



 



 



>5–10




 



 



 




 



 



 



 



 



>10



 



Geeignete Kombination von Pipetten



 



 




Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Die Anwendung des Tierarzneimittels kann zu einem leichten, vorübergehenden Juckreiz am

Auftragungsort führen. Gelegentlich wurden leichter bis mittelgradiger Haarausfall am Ort der Anwendung, Rötung und Speicheln beobachtet.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:


  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen )
  • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie diese bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.


Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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