DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Art der Anwendung:
Zum Eingeben.
Traumato ReVet RV 25 – Globuli für Tiere können in etwas Wasser aufgelöst oder mit dem Futter bzw. der Tränke eingegeben werden.
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Dosierung:
Entsprechend der Tierart und in Abhängigkeit vom Körpergewicht beträgt die Einzeldosis:
Reptilien, Ziervögel, Tauben | ca. 1-3 Globuli |
Welpen, Katzen | ca. 2-5 Globuli |
Hunde | ca. 5-10 Globuli |
Schafe, Ziegen, Kälber | ca. 10 Globuli |
Schweine | ca. 10-15 Globuli |
Rinder, Pferde | ca. 15-20 Globuli |
Sofern keine individuelle Bemessung der Arzneigaben möglich ist, z.B. bei Kleinnagern, hat sich auch die Auflösung von ca. 20 Globuli pro Liter Trinkwasser zur freien Aufnahme bewährt.
Größere Tierbestände (Rinder, Schafe, Schweine, Geflügel) siehe: „Bestandsbehandlung“
Häufigkeit und Dauer der Anwendung:
Die Häufigkeit und Dauer der Anwendung richten sich in erster Linie nach den Grundsätzen der Homöopathie und dem vorliegenden Krankheitsbild.
In akuten Fällen:
Es wird 3-4 mal täglich eine Einzeldosis über 3-4 Tage verabreicht. Bei zunehmender Besserung seltener.
Sollte innerhalb von 24 Stunden keine Besserung eintreten oder sich die Beschwerden verschlimmern, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
In Notfällen (z.B. nach einem Unfall) sollte sofort ein Tierarzt zu Rate gezogen werden. In Absprache mit dem behandelnden Tierarzt kann die Arzneigabe häufiger (z.B. stündlich) wiederholt werden.
In chronischen Fällen:
Es wird 1-2 mal täglich eine Einzeldosis über 2-3 Wochen verabreicht; mit zunehmender Besserung seltener.
Bestandsbehandlung:
10 g Globuli sind ausreichend für eine Arzneigabe bei 2500 bis 7000 Broilern je nach Mastphase oder 1200 Legehennen oder 600 Puten, Gänsen etc. oder 120-140 Schafen oder 120 Läuferschweinen oder 60 Mastschweinen oder 25-35 Kühen oder Mastrindern.
42 g Globuli sind ausreichend für eine Arzneigabe bei 10.000 bis 30.000 Broilern je nach Mastphase oder 5.000 Legehennen oder 2.500 Puten, Gänsen etc. oder 500-600 Schafen oder 500 Läuferschweinen oder 250 Mastschweinen oder 100-150 Kühen oder Mastrindern.
Es hat sich bewährt, von der nötigen Globuli-Menge kurz vor Gebrauch eine Lösung in kaltem bis lauwarmem Trinkwasser anzusetzen (z.B. 0,25 – 0,5 Liter für den Inhalt einer OP à 10 g Globuli bzw. 1-2 Liter für den Inhalt einer OP à 42 g Globuli), welche anschließend in die Tränke oder den Futterbrei gründlich eingerührt wird. Der ausgiebige Rührvorgang hat sich hierbei als maßgeblich für die Wirksamkeit der Mischung erwiesen. Entsprechendes gilt für die sorgfältige Herstellung der Lösung zur Einspeisung in Tränke-Automaten oder zur Verabreichung als Aufguß auf Silagen (z.B. in Rinderbeständen).
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Behandlung von Geflügelbeständen:
Hier wird bei der Dosierung von einem bestimmten Arzneigehalt der Tränke ausgegangen und zwar von ca. 20 Globuli/Liter.
Bei der OP à 10 g entspricht dies einer OP auf 60 Liter. 60 Liter reichen etwa für 2500-7000 Broiler oder ca. 1200 Legehennen oder ca. 600 Puten, Gänse, Enten etc.
Bei der OP à 42 g entspricht dies einer OP auf 250 Liter. 250 Liter reichen etwa für 10.000-30.000 Broiler oder ca. 5.000 Legehennen oder ca. 2.500 Puten, Gänse, Enten etc.
Die Häufigkeit der Arzneigaben wird durch periodisches Anbieten arzneihaltiger Tränke bestimmt. Es ist davon auszugehen, dass innerhalb einer Zeitspanne von 3 Stunden alle Tiere mindestens die einer Gabe entsprechende Arzneimenge aufnehmen werden. Soll z.B. 2x pro Tag verabreicht werden, kann entsprechend 2x pro 24 Stunden jeweils 3 Stunden lang arzneihaltige Tränke angeboten werden usw.
Behandlung von Schweinebeständen:
Entsprechend einer Dosierung von 10-20 Globuli pro Schwein reicht 1 OP von 10 g Globuli für eine Arzneigabe bei 120 Läuferschweinen oder 60 ausgemästeten Schweinen oder Sauen bzw. 1 OP von 42 g Globuli für eine Arzneigabe bei 500 Läuferschweinen oder 250 ausgemästeten Schweinen oder Sauen. Die Häufigkeit der Arzneigaben ist in Betrieben mit Nassfütterung und festen Futterzeiten über die Einmischung in den abgekühlten Futterbrei zu regeln. Dabei ist die Zahl der Arzneigaben an die Zahl der Fütterungen gebunden. Werden häufigere Arzneigaben nötig, muss auf die Verabreichung mit dem Trinkwasser ausgewichen werden (1 OP zu 10 g auf 60 Liter bzw. 1 OP zu 42 g Globuli auf 250 Liter Wasser).
HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG
Siehe unter Abschnitt Dosierung.
Bei Unklarheiten holen Sie bitte fachliche Beratung ein.