Virbagen Puppy 2b - Injektionssuspension für Hunde

Abbildung Virbagen Puppy 2b - Injektionssuspension für Hunde
Zulassungsland Österreich
Hersteller Virbac Laboratoires
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.08.2005
ATC Code QI07AD01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Virbac Laboratoires

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Virbagen Puppy 2b – Injektionssuspension für Hunde

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur aktiven Immunisierung von Hunden ab einem Alter von 5 Wochen gegen die canine Parvovirose, um die Virusausscheidung zu reduzieren und Mortalität sowie typische klinische Zeichen (enterische Form) zu vermeiden.

Beginn der Immunität: 2 Wochen nach der Imfpung

Dauer der Immunität: bis zum Alter von 11 Wochen nachgewiesen

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

GEGENANZEIGEN

Keine

BESONDERE VORSICHTSMAßNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH

Nicht verwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.

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Wie wird es angewendet?

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Eine Dosis (1 ml) Virbagen Puppy 2b wird an Welpen im Alter von 5 Wochen subkutan verabreicht.

Aufgrund der heterogenen Verteilung der maternalen Antikörper bei den Welpen wird eine zweite Impfung 2 Wochen später empfohlen.

Um einen langfristigen Schutz zu gewährleisten, sollte nach dem klassischen Impfschema mit einem Impfstoff, der eine Parvovirus-Komponente enthält, vor dem Alter von 11 Wochen zu Impfen begonnen werden.

HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Keine

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Ein leichter vorübergehender (maximal 1 Minute andauernder) Pruritus kann bis zu 30 Minuten nach der Impfung an der Injektionsstelle beobachtet werden, der mit leichten Schmerzen verbunden sein kann. Eine geringgradige vorübergehende Schwellung kann ebenfalls an der Injektionsstelle auftreten, die innerhalb von 2-3 Stunden spontan abklingt.

Überempfindlichkeitsreaktionen können gelegentlich beobachtet werden. Im Falle einer Anaphylaxie sind sofort Kortikoide oder Antihistaminika zu verabreichen, verbunden mit der üblichen Behandlung gegen anaphylaktische Reaktionen.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage

aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt mit.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Kühl lagern und transportieren (2°-8° C). Nicht einfrieren. Vor Licht schützen.

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Weitere Informationen

Besondere Warnhinweise für jede Zieltiert: Nur gesunde Welpen impfen.

Bei einem hohen maternalen Antikörpertiter (>1/80) sinkt die Serokonversionsrate von 94 % auf 42 %.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Der Impfstamm kann ausgeschieden werden und sich somit ausbreiten. Es wurde nachgewiesen, dass dies keine unerwünschten Wirkungen bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen oder Katzen hervorruft.

Die Impfung sollte unter den üblichen aseptischen Bedingungen vorgenommen werden. Die Tiere sind vor der Vakzinierung gegen Endoparasiten zu behandeln.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Das Impfvirus ist für Menschen nicht pathogen, jedoch sollten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden, um jeglichen Kontakt mit Haut und Schleimhaut sowie eine Selbstinjektion zu vermeiden. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist

unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.

Trächtigkeit und Laktation:

Nicht anwenden während Trächtigkeit und Laktation.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):

Eine 10fache Überdosis von Virbagen Puppy 2b mit dem maximal zugelassenen Titer zeigte keine anderen Reaktionen als die im Abschnitt Nebenwirkungen genannten.

Inkompatibilitäten:

Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Virbac Laboratoires
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.08.2005
ATC Code QI07AD01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden