ADASUVE darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Loxapin oder Amoxapin sind;
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wenn Sie keuchen oder an Atemnot leiden;
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wenn Sie Lungenprobleme haben, wie beispielsweise Asthma oder eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (von Ihrem Arzt eventuell als „COPD“ bezeichnet).
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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Vor der Anwendung von ADASUVE wird Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal mit Ihnen sprechen und entscheiden, ob dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist.
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ADASUVE kann eine Verengung der Atemwege (Bronchospasmus) verursachen und bei Ihnen möglicherweise Keuchen, Husten, ein Gefühl von Brustenge oder Atemnot auslösen. Dies kann innerhalb von 25 Minuten nach der Anwendung auftreten.
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Beim malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) handelt es sich um eine Gruppe von Symptomen, die bei der Anwendung von Antipsychotika, einschließlich ADASUVE, auftreten können. Diese Symptome können hohes Fieber, Muskelsteifheit sowie unregelmäßiger oder schneller Herzschlag oder Puls sein. MNS kann tödlich verlaufen. Wenn bei Ihnen MNS auftritt, dürfen Sie ADASUVE nicht wieder anwenden.
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Antipsychotika wie ADASUVE können Bewegungen auslösen, die sie möglicherweise nicht kontrollieren können, z. B. Grimassieren, Herausstrecken der Zunge, Schmatzbewegungen, Zusammenziehen der Lippen, schnellen Lidschlag oder schnelles Bewegen von Beinen, Armen oder Fingern. Wenn diese Zeichen auftreten, muss die Behandlung mit ADASUVE unter Umständen abgebrochen werden.
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Vorsicht ist bei der Anwendung von ADASUVE bei Patienten mit Vergiftungen oder Patienten im Delirium geboten.
Vor der Behandlung mit ADASUVE informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie:
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Atembeschwerden (z. B. Asthma) oder andere chronische Lungenkrankheiten (z. B. Bronchitis oder Emphysem) haben oder hatten;
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Herzprobleme oder einen Schlaganfall haben oder hatten;
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hohen oder niedrigen Blutdruck haben oder hatten;
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Krampfanfälle (Konvulsionen) haben oder hatten;
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ein Glaukom (erhöhten Augeninnendruck) haben oder hatten;
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Harnverhalt (unvollständige Leerung der Harnblase) haben oder hatten;
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ADASUVE bereits angewendet haben und bei Ihnen dabei Keuchen oder Atemnot aufgetreten sind;
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Jemals unkontrollierte Bewegungen der Muskeln oder Augen, mangelnde Koordination, anhaltende Muskelkontraktionen, ein Gefühl der Ruhelosigkeit oder das Gefühl, nicht ruhig sitzen zu können, haben oder hatten;
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Eine ältere Person sind und unter Demenz (Verlust des Gedächtnisses oder sonstiger geistiger Fähigkeiten) leiden.
Kinder und Jugendliche
ADASUVE ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt.
Anwendung von ADASUVE zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Zu diesen Arzneimitteln zählen:
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Adrenalin
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Arzneimittel zur Behandlung von Atembeschwerden
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Arzneimittel, die mit einem Risiko für Krampfanfälle einhergehen (z. B. Clozapin, Trizyklika oder selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [SSRI], Tramadol, Mefloquin)
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Arzneimittel zur Behandlung von Parkinson
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Lorazepam oder sonstige zentral wirkende Arzneimittel (zur Behandlung von Angst, Depressionen, Schmerzen oder Schlaflosigkeit) und jedes andere Arzneimittel, das Schläfrigkeit auslöst.
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(illegale) Partydrogen
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Arzneimittel wie Fluvoxamin, Propranolol, Enoxacin und sonstige Arzneimittel, die das Leberenzym „CYP450 1A2“ hemmen können
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Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie, Depressionen oder Schmerzen, da diese das
Risiko für Krampfanfälle erhöhen können
Die gleichzeitige Anwendung von ADASUVE und Adrenalin kann zu einem Blutdruckabfall führen.
Anwendung von ADASUVE zusammen mit Alkohol
Da ADASUVE das Nervensystem beeinflusst, muss Alkohol während der Behandlung mit ADASUVE gemieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Sie sollten über einen Zeitraum von 48 Stunden nach der Anwendung von ADASUVE nicht stillen und die zwischenzeitlich produzierte Milch verwerfen.
Bei neugeborenen Babies von Müttern, die in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft wiederholt Antipsychotika eingenommen haben, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/oder Muskelschwäche, Schläfrigkeit, körperliche Unruhe, Atembeschwerden und Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome aufweist, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Da über Schwindel, Sedierung und Schläfrigkeit als mögliche Nebenwirkung von ADASUVE berichtet wurde, dürfen Sie nach Anwendung von ADASUVE kein Fahrzeug lenken und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, bis Sie wissen, wie ADASUVE bei Ihnen wirkt.