Bei Einnahme von Bärlauch-Plus Kräutertabletten mit anderen Arzneimitteln
Die Wirkung von gerinnungs- und thrombozytenaggregationshemmenden Arzneimitteln kann verstärkt werden. Wechselwirkungen mit Saquinavir und anderen Protease-Hemmstoffen in der Anti-HIV (?AIDS?)-Behandlung können zu einer Abschwächung der Wirksamkeit dieser Arzneimittel führen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für kurz zuvor angewandte Arzneimittel gelten können.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Zur Anwendung bei Kindern:
Zur Anwendung von Bärlauch-Plus Kräutertabletten bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Bärlauch-Plus Kräutertabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Selten können Magen-Darm-Beschwerden und allergische Reaktionen auftreten.
Sehr selten kann es zum Auftreten von Blutungen kommen.
Durch die Einnahme von Bärlauch-Plus Kräutertabletten verändert sich der Geruch von Haut und Atemluft.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.