Doron

Doron
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberWeleda A.G. Schwäbisch Gmünd
Zulassungsdatum30.11.2007
ATC CodeR05FH10
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusnicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeAntitussiva und Expektoranzien, Kombinationen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Doron® ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane.

Anwendungsgebiete

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehört Husten zu den Anwendungsgebieten.

Was ist sonst noch wichtig?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Zusammensetzung

10 g (= 10,5 ml) enthalten: Wirkstoffe: Ammonium carbonicum Dil. D4 [ab D2 mit Ethanol 15 % (m/m)] 1,67 g / Barium jodatum Dil. D4 [ab D2 mit Ethanol 15 % (m/m)] 1,67 g / Berberis, Fructus Dil. D2 1,67 g / Echinacea Ø 1,67 g / Hydrastis canadensis, ethanol. Decoctum Dil. D4 (HAB, V. 19f) 1,67 g / Pulsatilla vulgaris Dil. D4 1,67 g.

1 ml entspricht ca. 37 Tropfen.

Darreichungsform und Packungsgröße

20 ml Mischung

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200 E-Mail: dialog@weleda.de

Stand der Information: Januar 2014

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Doron® darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich gegen einen der Bestandteile oder gegen Korbblütler sind.
  • während der Schwangerschaft und in der Stillzeit,
  • bei Säuglingen im 1. Lebensjahr.

Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Doron® nicht eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, bösartigen Erkrankungen der weißen Blutzellen (Leukämie bzw. Leukämie-ähnliche Erkrankungen), entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmun-Erkrankungen, Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Virus-Erkrankungen.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder bei blutigem oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Doron®

Dieses Arzneimittel enthält 36 Vol.-% Alkohol.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Doron® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Jugendliche: 3 – 5 mal täglich 5 – 10 Tropfen,

Schulkinder von 6 - 11 Jahren: 3 – 5 mal täglich 5 – 8 Tropfen,

Kleinkinder von 1 - 5 Jahren: 3 – 5 mal täglich 3 – 5 Tropfen.

Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein.

Die Mischung kann eventuell eine Trübung aufweisen. Um eine gleichmäßige Verteilung bei der Entnahme zu gewährleisten, sollte die Flasche vor Gebrauch geschüttelt werden.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 1 Woche abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 3 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.

Doron® sollte nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.

Wenn Sie die Einnahme von Doron® vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Doron® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.

Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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