Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Säuglingen bis zu 1 Jahr.
Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder ge-
gen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen ist Hepar sulfuris
N Synergon Nr. 111 nicht anzuwenden bei fortschreitenden
Systemerkrankungen ( wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemische
Erkrankungen des weißen Blutzellsystems (z.B. Leukämie bzw.
Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen
(entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen),
multipler Sklerose), Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen),Immun-
suppression (z.B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation,
Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrank-
ungen, bei allergischer Diathese (z.B. Asthma, allergisch bedingter
Hautausschlag).
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie es daher erst
nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie
unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zu Anwendung in
der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur
nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausrei-
chend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern
unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Neurodermitis,
allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein
erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollte Hepar
sulfuris N Synergon Nr. 111 von Patienten mit atopischen Erkrank-
ungen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.