Hepatodoron

Hepatodoron
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberWeleda A.G. Schwäbisch Gmünd
Zulassungsdatum09.07.2003
ATC CodeA05BH20
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusnicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeLebertherapie, lipotrope Substanzen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Hepatodoron® ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Verdauungsorgane.

Anwendungsgebiete

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehört zu den Anwendungsgebieten die Anregung der Lebertätigkeit, als Basistherapie bei Lebererkrankungen, auch bei chronisch-entzündlichen und degenerativen Formen, auch mit Verstopfung und Ekzemen.

Was ist sonst noch wichtig?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Zusammensetzung

1 Tablette enthält: Wirkstoffe: Fragaria vesca, Folium sicc. 40 mg / Vitis vinifera, Folium sicc. 40 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Calciumbehenat.

Darreichungsform und Packungsgröße

200 Tabletten

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de

Stand der Information: Januar 2020

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Hepatodoron® darf nicht angewendet werden,

wenn Sie überempfindlich gegenüber Weizen, Erdbeeren (Fragaria vesca) oder einem der sonstigen Bestandteile von Hepatodoron® sind.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Lebererkrankungen bedürfen grundsätzlich der Abklärung und Überwachung durch den Arzt. Eine Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z.B. Alkohol).

Schwangerschaft und Stillzeit

Wie alle Arzneimittel sollten Hepatodoron® Tabletten in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Hepatodoron®

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält nur sehr geringe Mengen Gluten (aus Weizenstärke). Es gilt als glutenfrei und wenn Sie an Zöliakie leiden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Probleme verursacht. Eine Tablette enthält nicht mehr als 0,3 Mikrogramm Gluten.

Wenn Sie eine Weizenallergie haben (nicht gleichzusetzen mit Zöliakie) dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Hepatodoron® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis:

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1 – 2 Tabletten, für Kinder von 6 bis 12 Jahren: 1 Tablette,

für Säuglinge und Kleinkinder bis zu 6 Jahren: 1/2 Tablette.

Hepatodoron® Tabletten werden 1 – 3 mal täglich gut zerkaut vor dem Essen eingenommen. Säuglinge und Kleinkinder bis zu 3 Jahren erhalten die Tabletten in zerdrückter Form.

Dauer der Anwendung

Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Hepatodoron® vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Hepatodoron® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Das Arzneimittel ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch

direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 18.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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