Infekt 1-Injektopas

Abbildung Infekt 1-Injektopas
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pascoe pharmazeutische Präparate Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 08.08.2002
ATC Code R05XH20
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Andere Zubereitungen gegen Erkältungskrankheiten

Zulassungsinhaber

Pascoe pharmazeutische Präparate Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

INFEKT 1-Injektopas® ist ein homöopathisches Arzneimittel und wird angewendet bei Erkältungs- krankheiten.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Grippale Infekte.

Bei länger anhaltenden Beschwerden, Atemnot, eitrigem Auswurf, Fieber über 39 °C oder atemabhängigen Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

INFEKT 1-Injektopas® darf nicht angewendet werden:

  • Wenn Sie allergisch gegen Echinacea oder gegen andere Korbblütler oder gegen einen der in Abschnit 6 genannten weiteren Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Bei Diabetes mellitus.
  • Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht anwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämien oder leukämieähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Kinder:

Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Anwendung von INFEKT 1-Injektopas® mit anderen Arzneimitteln:

Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs- pflichtige Arzneimittel handelt.

Anwendung von INFEKT 1-Injektopas® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte INFEKT 1-Injektopas® in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

INFEKT 1-Injektopas® enthält Natrium:

INFEKT 1-Injektopas® enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d.h. nahezu “Natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie INFEKT 1-Injektopas® immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Soweit nicht anders verordnet: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Täglich 2 ml Injektionslösung bis zur Entfieberung im., sc. oder iv. injizieren.

Dauer der Anwendung

INFEKT 1-Injektopas® sollte nicht länger als zwei Wochen angewendet werden.

Wenn Sie eine größere Menge von INFEKT 1-Injektopas® angewendet haben, als Sie sollten

Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann INFEKT 1-Injektopas® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Mögliche Nebenwirkungen:

In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellungen, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Meldung von Nebenwirkungen:

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „Verwendbar (bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

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Weitere Informationen

Was INFEKT 1-Injektopas® enthält:

Die Wirkstoffe sind: Echinacea Ø 12 mg, Aconitum Dil. D2 4 mg, Bryonia Dil. D2 4 mg, Lachesis Dil. D6 4 mg, Aurum metallicum Dil. D6 4 mg.

  • Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.

Wie INFEKT 1-Injektopas® aussieht und Inhalt der Packung

Braune Ampullen mit klarer, farbloser Flüssigkeit.

INFEKT 1-Injektopas® ist in Packungen mit 10 Ampullen, 50 Ampullen und 100 Ampullen zu 2 ml erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen, Tel.: +49 (0)641/7960-0, Telefax: +49 (0)641/7960-109, e-mail: info@pascoe.de.

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2014.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Infekt 1-Injektopas - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pascoe pharmazeutische Präparate Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 08.08.2002
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden