Influex

Influex

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Unterstützende Behandlung von fieberhaften Infekten.
Hinweis:
Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39° C ansteigt, sowie bei allen anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen
Influex® darf bei Überempfindlichkeit gegen Bienengift und Echinacea oder andere Korbblütler nicht angewendet werden.
Aus grundsätzlichen Erwägungen ist Influex® nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellensystems (z. B. Leukämien bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (entzündlichen Erkrankungen des Binde-gewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose, Immundefizienz (AIDS/HIV-Infek-tionen), Immunsuppression (z. B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen, bei allergischer Diathese (z. B. Asthma, allergisch bedingter Hautausschlag).
Bei Leberkranken ist Influex® erst nach Rücksprache mit einem Arzt anzuwenden.
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte Influex® in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Influex® darf bei Säuglingen bis zu einem Jahr nicht angewendet werden. Bei älteren Kindern darf Influex® nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Das Arzneimittel enthält 46,2 Vol.-% Alkohol.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines ana-phylaktischen Schocks. Deshalb sollte Influex® von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

Wie wird es angewendet?

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6mal täglich, je 5 Tropfen ein.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Kleinkinder von 1 Jahr bis zum 6. Lebensjahr erhalten bei akuten Zuständen nicht mehr als die Hälfte der Erwachsenendosis, höchstens 6mal täglich, je 2 bis 3 Tropfen, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten bei akuten Zuständen nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis, höchstens 6mal täglich, je 3 bis 4 Tropfen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3mal täglich 5 bis 10 Tropfen einnehmen.
Influex® sollte von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage eingenommen werden. Kleinkinder nehmen Influex® im Alter von 1 bis 6 Jahren nicht länger als 3 Tage, Kinder von 6 bis 12 Jahren nicht länger als 8 Tage ein.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und anderen Mitteln
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflußt werden.
Falls sonstige Medikamente angewendet werden, ist ein Arzt zu befragen.
Nebenwirkungen
Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. In seltenen Fällen kann nach Einnahme eine Kreislaufschwäche auftreten.
Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock sowie Stevens-Johnson-Syndrom beob-achtet. In diesen Fällen sollte Influex® abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden. In diesen Fällen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Die Einnahme von Arzneimitteln von Zubereitungen aus Sonnenhut wird mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht (Multiple Sklerose (Encephalitis disseminata), Erythema nodosum, Immunothrombozytopenie, Evans-Syndrom, Sjögren-Syndrom mit renaler tubulärer Dysfunktion). Bei Langzeitan-wendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie) auftreten.
Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt. Sie kann aus den vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden.
Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden.
Hinweis:
Beobachten Patienten Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, sollen sie diese ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Nicht über +25 °C lagern!
Influex® darf nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
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Apothekenpflichtig
Zul.-Nr. 6463102.00.01

Weitere Informationen

Zusammensetzung
10 ml Mischung enthalten folgende Wirkstoffe:
Aconitum napellus Dil. D 4 1,5 ml
Apis mellifica Dil. D 3 1,0 ml
Echinacea 3,0 ml
Lachesis mutus Dil. D 6 3,0 ml
Die Bestandteile 1 und 2 werden über die letzte Stufe gemäß Vorschrift 40a HAB gemeinsam mit Ethanol 30% (m/m) potenziert.
Sonstiger Bestandteil:
Ethanol 43% (m/m).
1 ml entspricht 20 Tropfen.
Das Arzneimittel enthält 46,2 Vol.-% Alkohol.
Darreichungsform und Inhalt
Mischung zum Einnehmen
OP mit 20 ml Mischung zum Einnehmen
OP mit 50 ml Mischung zum Einnehmen N1
OP mit 100 ml Mischung zum Einnehmen N2
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
S T E I G E R W A L D
Arzneimittelwerk GmbH
Havelstraße 5
64295 Darmstadt
Stand der Information
Juni 2011
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Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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