Kephalodoron 0,1%

Kephalodoron 0,1%
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberWeleda A.G. Schwäbisch Gmünd
Zulassungsdatum17.09.2003
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusnicht verschreibungspflichtig

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Kephalodoron® 0,1 % ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei gefäßbedingten Kopfschmerzen.

Anwendungsgebiete

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Gefäßbedingte Kopfschmerzen, Migräne, Beschwerden nach Gehirnerschütterung; nervöse Erschöpfungszustände, insbesondere solche, die anlagebedingt sind.

Was ist sonst noch wichtig?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen

Die Tabletten sind feuchtigkeitsempfindlich. Nach jeder Entnahme muss das Behältnis daher wieder dicht verschlossen werden.

Zusammensetzung

1 Tablette enthält: Wirkstoff: Ferrum-Quarz Trit. D2 (HAB, SV 6) 20 mg.

(In 1 g Ursubstanz sind verarbeitet: Ferrum sulfuricum 0,64 g, Mel 0,32 g, Vinum 0,02 g und Quarz 0,16 g.)

Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Calciumbehenat.

Darreichungsform und Packungsgrößen

100 Tabletten, 250 Tabletten

Kephalodoron® Tabletten stehen auch in der Stärke 5 % zur Verfügung.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de

Stand der Information: März 2014

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Kephalodoron® 0,1 % Tabletten dürfen nicht angewendet werden

  • bei Überempfindlichkeit gegen Weizenstärke oder einen der sonstigen Bestandteile,
  • bei Kindern unter 1 Jahr wegen des Bestandteils Mel (Honig).

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei neu auftretenden, anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Kinder

Bei Kindern von 1 bis 5 Jahren sollen Kephalodoron® 0,1 % Tabletten nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wie alle Arzneimittel sollten Kephalodoron® 0,1 % Tabletten in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Keine bekannt

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Kephalodoron® 0,1 %

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie die Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Weizenstärke kann geringe Mengen an Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Kephalodoron® 0,1 % immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 – 3 mal täglich 1 – 2 Tabletten,

Kinder ab 5 Jahren: 1 – 3 mal täglich 1 Tablette.

Kephalodoron® 0,1 % Tabletten werden unzerkaut mit Wasser eingenommen.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 3 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert eine Rücksprache mit dem Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Kephalodoron® 0,1 % vergessen haben:

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Wenn Kephalodoron® 0,1 % Tabletten vor dem Schlucken zerkaut werden, kann es, bedingt durch den Gehalt an Eisen, zu einer Verfärbung der Zähne kommen und Metallgeschmack auftreten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 16.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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