Macrosalb DRAXIMAGE darf nicht angewendet werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Macrosalb (makroaggregiertes Humanalbumin) oder einen der sonstigen Bestandteile von Macrosalb DRAXIMAGE sind, oder wenn Sie unter starker Lungenhypertension (abnormal hoher Blutdruck in den Lungenarterien) leiden. Im Zweifelsfall besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem Arzt.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Macrosalb DRAXIMAGE ist erforderlich
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Macrosalb DRAXIMAGE Kindern und Jugendlichen verabreicht wird.
Wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden oder leiden könnten, oder besonders, wenn Sie an einer schweren Lungenhypertension (abnormal hoher Blutdruck in den Lungenarterien) oder Ateminsuffizienz leiden, oder wenn Sie wissen, dass Sie eine Herzanomalie, einen so genannten Rechts-Links-Shunt des Herzens haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt darüber, da eine derartige Erkrankung die Untersuchung beeinflussen kann.
Während der Behandlung mit Macrosalb DRAXIMAGE wird eine geringe Menge Radioaktivität verabreicht. Das damit verbundene Risiko ist äußerst gering. Ihr Arzt wird diese Untersuchung nur durchführen, wenn er überzeugt ist, dass der erwartete Nutzen der Untersuchung weitaus höher liegt als eventuelle Risiken.
[Österreich:]
Die Anwendung des Arzneimittels Macrosalb DRAXIMAGE kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Bei Anwendung von Macrosalb DRAXIMAGE mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Andere Arzneimittel können die Ergebnisse, die durch die Behandlung mit Macrosalb DRAXIMAGE gewonnen werden, beeinflussen. Konkrete Beispiele sind:
• Chemotherapeutika,
• Arzneimittel, die die Blutgerinnung verhindern (Heparin),
• Arzneimittel, die zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden (Bronchodilatatoren),
• einige Antibiotika (zum Beispiel Nitrofurantoin),
• einige Arzneimittel, die zur Vermeidung von Kopfschmerzen verwendet
werden (zum Beispiel Methysergid),
• ein Arzneimittel, das als Elektrolyt-Auffüller verwendet wird (Magnesiumsulfat).
Um Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, informieren.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn bei Ihnen die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Der Einsatz von Radiopharmaka während der Schwangerschaft muss sorgfältig abgewogen werden. Ihr Arzt verabreicht Ihnen dieses Arzneimittel nur dann während einer Schwangerschaft, wenn der erwartete Nutzen weitaus höher liegt als eventuelle Risiken.
Teilen Sie Ihrem Arzt bitte mit, wenn Sie stillen, da er Ihnen dann möglicherweise empfiehlt, das Stillen zu unterbrechen, bis ihr Körper die Radioaktivität ausgeschieden hat. Dies dauert etwa 12 Stunden. Die abgepumpte Milch muss entsorgt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Macrosalb DRAXIMAGE hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Macrosalb DRAXIMAGE
Macrosalb DRAXIMAGE enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Durchstechflasche, d. h. es ist nahezu ?natriumfrei?.