Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Sollten Krankheitssymptome während der Anwendung des Arzneimittels fortdauern, ist medizinischer Rat einzuholen.
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Meta Fackler Arzneimittel GmbH |
Zulassungsdatum | 01.08.2014 |
ATC Code | V60AA |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Homöopathika |
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Sollten Krankheitssymptome während der Anwendung des Arzneimittels fortdauern, ist medizinischer Rat einzuholen.
Aufgrund des Alkoholgehaltes sollten Leberkranke oder Patienten mit Epilepsie metakavernit nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt verwenden.
Jugendliche: Die Anwendung bei Jugendlichen von 12 bis unter 18 Jahren erfolgt nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten.
Schwangerschaft und Stillzeit: Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: metakavernit hat bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Bitte beachten Sie bei der Einnahme einer höheren Dosierung den Alkohol- gehalt von 42,4 Vol.-%.
Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es sind keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten.
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann jedoch durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel abgeschwächt werden.
metakavernit enthält 42,4 Vol.-% Alkohol und darf daher Alkoholkranken nicht gegeben werden. Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.
Nehmen Sie metakavernit immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen, bei chronischen Verlaufsformen 1–3-mal täglich je 5 Tropfen ein.
Die Anwendung bei Jugendlichen von 12 bis unter 18 Jahren erfolgt nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten oder Arzt.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
metakavernit wird unverdünnt oder in etwas Flüssigkeit eingenommen.
Zur korrekten Dosierung ist die Flasche beim Tropfen schräg in einem Winkel von etwa 45° zu halten.
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Aufgrund der Verdünnung der Wirkstoffe sind keine nachhaltigen Auswirkungen einer Überdosierung zu erwarten. Bei Einnahme erheblicher Mengen ist der Alkoholgehalt zu beachten.
Wenn Sie die rechtzeitige Einnahme von metakavernit vergessen haben, holen Sie die Einnahme sobald wie möglich nach und kehren Sie dann zu Ihrem normalen Anwendungsrhythmus zurück. Ist dies nicht mehr möglich, fahren Sie fort die Dosierungsanleitung einzuhalten, als hätte die Unter- brechung nicht stattgefunden. Nehmen Sie keine doppelte Dosis.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von metakavernit zu stark oder zu schwach ist oder wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben.
Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Hinweis: Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und lhren Arzt befragen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an lhren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. lndem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Nach Möglichkeit
sollte es aber nicht in der Nähe starker elektromagnetischer Felder (Fernseher, Computerbildschirme, Mikrowellenherde) gelagert werden, weil diese die Wirkung von metakavernit abschwächen könnten.
Sie dürfen metakavernit nicht verwenden, wenn sich ein Bodensatz gebildet hat, der sich durch mehrmaliges Schütteln der Flasche nicht mehr auflöst. Nach dem Öffnen der Flasche ist metakavernit noch 12 Monate haltbar.
6. Weitere Informationen |
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Was metakavernit enthält: |
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Die Wirkstoffe sind: | |
10 g (= 10,6 ml) metakavernit enthalten: | |
Argentum nitricum Dil. D5 | 3,0 g |
Mandragora e rad. sicc. Dil. D6 | 1,0 g |
Piper methysticum e rad. sicc. Dil. D6 | |
[HAB, V. 4a, Ø mit Ethanol 62% (m/m)] | 1,0 g |
Sumbulus moschatus e rad. sicc. Dil. D4 | |
[HAB, V. 4a, Ø mit Ethanol 62% (m/m)] | 1,0 g |
Die sonstigen Bestandteile sind:
Ethanol 62% (m/m), gereinigtes Wasser.
1 ml entspricht 37 Tropfen.
metakavernit ist eine klare, leicht gelbliche Flüssigkeit und in Braunglasflaschen mit Tropfaufsatz und Kunststoffverschluss enthalten. Wie bei allen Naturstoffpräparaten können gelegentlich Trübungen auftreten.
metakavernit Mischung ist in Originalpackungen zu 50 ml (N1) und 100 ml (N2) erhältlich.
31832 Springe Telefon: 05041 9440-0 Telefax: 05041 9440-49
E-Mail: kontakt@metafackler.de
Nichtamtlicher Teil der Gebrauchsinformation:Liebe Patientin, lieber Patient,in diesem Teil der Gebrauchsinformation haben wir für Sie Informationen zusammengetragen, die das Präparat metakavernit betreffen und für Sie wissenswert sein könnten. Für weitere Fragen, Anregungen oder zusätzliche Informationen erreichen Sie unsere medizinisch-wissenschaftliche Abteilung während der üblichen Geschäftszeiten telefonisch unter 05041 9440-10, per Fax unter 05041 9440-49 und per E-Mail unter kontakt@metafackler.de.
metakavernit ist ein homöopathisches Komplexmittel, welches pflanzliche (Mandragora e rad. sicc.,
Piper methysticum e rad. sicc., Sumbulus moschatus e rad. sicc.) und metallische (Argentum nitricum) Wirkstoffe in Form homöopathisch zubereiteter Verdünnungen enthält. „Komplexmittel“, weil es sich
um eine Kombination aus mehreren homöopathischen Mitteln handelt, die sich sinnvoll ergänzen. Üblicherweise werden diese Bestandteile in der Homöopathie durch ihre internationalen wissenschaftlichen Bezeichnungen, den lateinischen Namen, definiert. Dadurch wird gewährleistet, dass auf der ganzen Welt von den gleichen Arzneistoffen gesprochen wird. Für viele Anwender ist dies jedoch verwirrend. Wir möchten Ihnen deshalb die deutschen Bezeichnungen der in metakavernit enthaltenen Inhaltsstoffe vorstellen:
lateinisch |
deutsch |
Argentum nitricum | Silbernitrat |
Mandragora e rad. sicc. | Wurzel der Alraune |
Piper methysticum e rad. sicc. | Wurzel des Rauschpfeffers |
Bei metakavernit handelt es sich um ein registriertes Homöopathikum. Bei registrierten homöopathischen Arzneimitteln wird kein Anwendungsgebiet angegeben, weil diese Arzneien bei sehr unterschiedlichen Symptomen und Beschwerdebildern eingesetzt werden. Der Einsatz erfordert sowohl umfassende Kenntnisse der Wirkstoffe als auch die Kenntnis der Beschwerden des Betroffenen, die im Einzelnen genau erfasst werden müssen. metakavernit enthält nach Ermessen Ihres Therapeuten genau die Bestandteile, die zu Ihrem Beschwerdebild passen. Möchten Sie Genaueres über die Anwendungsgebiete der einzelnen Bestandteile erfahren, fragen Sie Ihren Therapeuten oder Apotheker.
Ethanol (Alkohol) ist ein wichtiger Grundstoff zur Herstellung und Konservierung von Naturheilmitteln und ist im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) vorgeschrieben. Der Alkoholanteil in metakavernit beträgt 42,4 Vol.-%. Das entspricht bei einer 1x-Gabe von 5 Tropfen ca. 0,05 g Alkohol. Ethanol (Alkohol) ist ein natürlicher Bestandteil in einer Reihe von Lebensmitteln (z. B. in vielen Fruchtsäften, Kefir, Mischbrot und Sauerkraut). Mit der normalen Nahrung wird meist bereits mehr Alkohol aufgenommen als mit der bestimmungsgemäßen Einnahme von metakavernit: z. B. enthält ein Glas (0,2 l) Apfelsaft ca. 0,6 g–1 g, ein Becher (0,5 l) Kefir ca. 5 g und ein Glas (0,33 l) Bier ca. 10 g Alkohol.
Tipp: Möchten Sie den Alkoholgehalt weiter verringern, tropfen Sie die jeweilige Dosis in ein Glas mit warmem Tee oder Wasser, damit Teile des Alkohols verdunsten.
Da es sich bei metakavernit um ein registriertes homöopathisches Arzneimittel handelt, ist es nach dem gültigen Arzneimittelgesetz apothekenpflichtig. Ein Direktverkauf ist leider nicht möglich. Aber Sie können metakavernit in jeder Apotheke auch ohne Rezept erwerben. Allerdings sollten Sie sich vor der Anwendung medizinischen Rat von einem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker holen, sofern Sie es nicht verschrieben bekommen haben.
Bitte überprüfen Sie vor der ersten Einnahme den Originalitätsverschluss auf seine Unversehrtheit.
Zuletzt aktualisiert am 22.08.2022
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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