NATUIMMUN

Abbildung NATUIMMUN
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hevert-Arzneimittel GmbH & Co.KG
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co.KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören: Unterstützende Behandlung bei fieberhaften entzündlichen Erkrankungen.
Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39°C ansteigt, sollte wie bei allen unklaren oder anhaltenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden. Bei chronischen Entzündungen und Eiterungen ist eine ärztliche Abklärung und Behandlung erforderlich.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen
Natuimmun darf bei Säuglingen bis zu 1 Jahr nicht angewendet werden.
Natuimmun darf bei Diabetes mellitus und Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile oder andere Korbblütler nicht angewendet werden.
Aus grundsätzlichen Erwägungen ist Natuimmun nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems (z.B. Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Multipler Sklerose), Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen), Immunsuppression (z.B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen, bei allergischer Diathese (z.B. Asthma, allergisch bedingtem Hautausschlag).
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Neurodermitis, allergischem Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollte Natuimmun von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Kinder
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern vom 2. bis 12. Lebensjahr nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Natuimmun sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

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Wie wird es angewendet?

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: Bei akuten Zuständen 1-2 ml bis zu 3-mal täglich intramuskulär injizieren. Bei chronischen Verlaufsformen 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 1-2 ml.
Dauer der Anwendung
Natuimmun sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Wie bei allen Arzneimitteln kann die Wirkung durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere für homöopathische Arzneimittel. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, holen Sie medizinischen Rat ein.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock, Stevens Johnson Syndrom beobachtet.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z.B. Heuschnupfen, Neurodermitis, allergischem Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden.
In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
Die Einnahme von Arzneimitteln mit Zubereitungen aus Sonnenhut wird mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht (Multiple Sklerose (Encephalitis disseminata), Erythema nodosum, Immunothrombozytopenie, Evans Syndrom, Sjögren Syndrom mit renaler tubulärer Dysfunktion). Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)) auftreten.
Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt. (Kann aus den vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
Nicht über 25 °C lagern!

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
1 Ampulle zu 2 ml enthält:
Wirkstoffe:
Echinacea Dil. D2 1,1 ml
Aconitum Dil. D4 0,3 ml
Lachesis Dil. D8 0,3 ml
Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxidlösung 25% (m/V), Wasser für Injektionszwecke.
Darreichungsform und Packungsgrößen
10 N1 / 50 N2 / 100 N3 / 200 / 300 Ampullen zu 2 ml flüssige Verdünnung zur Injektion.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
In der Weiherwiese 1
D-55569 Nussbaum
www.hevert.de
Stand der Information
[Monat/Jahr]
Zul.-Nr. 6560816.00.00

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden